Donnerstag 25. Mai 2017 |
3635 Km Tagesetappe 372 Km |
Von Frankfurt nach Spa in Belgien Um 10:30 sind wir von Frankfurt zu unserer 5 wöchigen Belgien / Normandierundreise bei sonnigem Wetter gestartet. Um 12:15 Kaffepause an dem Rastplatz der Moselbrücke an der A61. Hier haben wir die Moseltalbrücke besichtigt und den wunderschönen Moselpanoramablick genossen. Die Brücke wurde von 1969-1972 gebaut ,hat eine Länge von 935 m und überquert die Mosel in einer Höhe von 136 m. Weiter sind wir nach "Aachen" gefahren. Hier haben wir einen Rundgang durch die schöne Altstadt unternommen, wo wir als Höhepunkt den "Kaiserdom" besichtigten der 1978 als erstes deutsches Welterbe in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde. Auf dem Markt und dem Katschhof war die Veranstalltung "Musikalisch- Lebendig- Kulinarisch" rund um den "Karlspreis" voll im Gange. Jetzt ging es nach Belgien wo wir unser erstes Übernachtungsziel den Campingplatz "Pa Parc de Sources" in "Spa" um 18:00 ereichten. |
Am Abend sind wir mit dem Fahrrad noch 3 Km in den Kurort gefahren, und haben zu Fuß bei einem Rundgang den schönen Kurort erkundet. Abendessen beim Griechen und um 22:15 wieder am Campingplatz, wo wir die erste Nacht in unserem Bus gut verbrachten. | |
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Freitag 26. Mai 2017 |
3977 Km Tagesetappe 107 Km |
Von Spa über die Hohe Venn nach Dochamps Kleiderschrank läßt sich nicht mehr öffnen! Fahrradtour Accu hat sich verklemmt. Nach einner 30 minütigen Operation mit Seil und Kochlöffel wurde das Problem behoben. Aus der Aktion habe wir gelernt, und der Accu wird in der Zukunft besser verstaut. 11:15 Abfahrt in Richtung Hohe Venn. Auto am Gasthaus "Baraque Michel" abgestellt. |
Aber nun genug über die Legende von der "Baraque Michel" Vom Parkplatz sind wir bei schönem Wetter zu einer Rund-Wanderung durch das schöne Hochmoor gestartet. An der Kapelle vorbei ging es in die Moorlandschaft. Über Schulterbreite Holzstege geht es an Flatterbirne, Pfeifen und Wollgras durch das Hochmoor. Am Kreuz der Verlobten vorbei geht es links ab in den Birken und Fichten Wald. Über den Vennbach geht es weiter zum Pouleurbach. Hier sind wir links wieder Richtung "Baraque Michel" abgebogen. Um 14:00 Uhr waren wir nach dieser schönen Wanderung wieder am Parkplatz des Gasthauses "Baraque Michel". Jetzt ging es weiter nach "Malmedy" wo wir die Kathetdrale "St. Pierre, Paul und Querin" mit dem Mamoraltar und der gewaltigen Kuppel besichtigt haben. Nach einer Kaffeepause haben wir um 18:00 Uhr den Campingplatz "Petite Suisse" in Dochamps erreicht. Abendessen im Restaurant des Campingplatzes. Lange gewartet, Espresso als Zugabe! Lange ohne Flies Jacke vor unserem Womo den Abend genossen. | |
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Samstag 27. Mai 2017 |
4084 Km Tagesetappe 187 Km |
Von Dochamps, La Roche-en Ardenne, Durbuy, Bastogne nach Dochamps Um 10:30 sind wir vom Campingplatz nach "La Roche-en-Ardenne" aufgebrochen. In dem schönen Ort haben wir nach einem Rundgang noch eine Kaffeepause eingelegt. Jetzt ging es am "Monument Europalia Portugal" vorbei (kurzer Fotostop) und weiter zur Staumauer "Nisramont". Nach einem kleinen Rundgang zum See war der Touristenort "Durbuy" unser nächste Ziel. Bei einem Rundgang haben wir den Ort erkundet, mit dem Park "Des Tropiaures" wo jede Menge Figuren aus Buchsbäumen zu bewundern waren. Leider ist auch hier der Buchsbaumzünsler am Werk und zerstört die schönen hundertjahre alten Figuren. Weiter nach "Bastogne" mit Rundgang und besichtigung der alten Kirche St. Pierre. Um 18:00 Uhr waren wir wieder am Campingplatz, wo wir am Abend zu Fuß in den Ort "Dochamps" gewandert sind. Geburtstags-Abendessen im Restaurant "Miroir" und gut gestärkt zurück zu unserem Campingplatz. Den restlichen Abend bei angenehmer Temperatur vor unserem Womo genossen. | |
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Sonntag 28. Mai 2017 |
4271 Km Tagesetappe 157 Km |
Von Dochamps,Renouchamps,Lüttich, nach Namur Um 09:45 sind wir vom Campingplatz nach "Renouchamps" aufgebrochen. In dem schönen Ort haben wir nach einem Rundgang die Grotte mit der weltweit längsten unterirdisch befahrbare Wasserstraße besichtigt! Der Besuch führt durch wunderschöne Räume, auf dem Hinweg zu Fuß und auf den Rückweg in einem Boot, und findet unter der Führung von mehrsprachigem Personal statt. Die große Barke gleitet geräuschlos über den Rubicon. Das erste Stück der Fahrt führt durch eine sehr hohe Galerie. Etwas weiter führt der Fluss dann durch einen regelrechten Tunnel, den er im Laufe der Zeit in den Felsen gegraben hat. Der "Palmier" (die Palme) ist eine Säule, die sich aus dem Zusammentreffen einer Stalagmite mit einer Stalaktite gebildet hat. Seine ungewöhnliche Position, mitten im Rubicon, ist ein einzigartiges Phänomen. Kurz danach werden die Grotten deutlich niedriger und die Fahrt führt durch einen alten Siphon, der von Menschenhand vergrößert wurde, um den Durchgang zu ermöglichen. m Ausgang des Siphons wird der Durchgang wieder breiter und ist vom Tageslicht erleuchtet. Dauer des Besuches 1 Std. 15 Min. Um 14:00 haben wir "Liege (Lüttich)" erreicht. Das zwischen dem Maastal und den Hügeln der Zitadelle eingeschlossene Viertel Hors-Château hat sich eine Reihe bemerkenswerter Denkmäler bewahrt, die vom Reichtum des geschichtlichen und kulturellen Lütticher Erbes zeugen. Bekannt ist es auch für seine zahlreichen, von der Hauptstraße abzweigenden Sackgassen, die nur einen Steinwurf entfernt vom pulsierenden Leben eine unerwartete Ruhe und Beschaulichkeit ausstrahlen. Vom Place Saint-Lambert, vorbei an dem außergewöhnlichen architektonischen Ensemble des fürstbischöflichen Palastes, in dem sich heute der Justizpalast und die Regierung der Provinz Lüttich befindet. Über dem Marktplatz zum "Perron" das Berühmtestes Denkmal der Stadt, das Ende des 17. Jh. von Jean Del Cour neu gebaut und in eine Brunnenanlage eingefügt wird. Als Symbol der Lütticher Freiheiten wird der Perron von einer Gruppe von drei Grazien überragt, die einen mit einem Kreuz gekrönten Tannenzapfen tragen. Weiter zum "Hotel de Ville". Traditionell wurde das Rathaus auch das „Veilchen“ (La Violette) genannt, wie es das Schild an dem Haus anzeigt, in dem der Stadtrat im Mittelalter tagte. Weiter zu der „Halle aux viandes“, ist eines der ältesten bürgerlichen Gebäude der Stadt Lüttich, wo sich heute die Touristeninformation befindet. Jetzt ging es zum „La Batte“ dem sonntäglichen Markt in Lüttich, der sich am Maasufer erstreckt. Das Wort „Batte“ bedeutet „Teich“ oder „Anlegestelle“. Dieser farbenfrohe Markt ist einer der ältesten und größten in Belgien. Hier packten um 15:00 die Händler so langsam ihre Sachen wieder ein. Nächster Höhepunkt war die St. Bartholomäus-Kirche, mit dem Taufbecken des heiligen Bartholomäus zu finden, die als Meisterwerk der Goldschmiedekunst des frühen 12. Jahrhunderts gelten. Aufgrund der hohen Qualität des Reliefs und ihrer Ausführung wird es oft als eines der sieben belgischen Wunder bezeichnet. An der Treppe „Montagne de Bueren“ vorbei mit ihren 374 Stufen, diese aus dem 19. Jahrhundert typischen Durchbrüche ermöglichte einen direkten Zugang von der Innenstadt zur Zitadelle. Jetzt wurde es Zeit für eine kleine Pause. In der "Brasserie {c}" im Hinterhof eines ehemaligen "Beginenkloster" mit schönen Fachwerkhäusern genossen wir ein Edelbier "La Curtius {c}". Wieder am Auto sind wir weiter in Richtung "Namur" aufgebrochen. Unterwegs haben in "Huy" noch eine kleine Kaffeepause auf dem "Grand-Place" eingelegt, bevor wir so gegen 19:00 auf dem Campingplatz "Les Trieux" in "Malonne" nicht weit von "Namur" einen Platz bekamen. Abendessen vor dem Bus und den Abend in Ruhe genossen. | |
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Montag 29. Mai 2017 |
4428 Km Tagesetappe 88 Km |
Von Namur, Dinant nach Vogenee Um 10:30 sind wir vom Campingplatz "Les Trieux" nach "Namur" aufgebrochen. Ein weiteres Belgisches Highlight stand auf dem Programm. Die Zitadelle von Namur ist vor dem Hintergrund dieser skizzierten Geschichte eines der wichtigsten Bauwerke der Stadt. In prunkvollem Rahmen erstreckt sich die Zitadelle von Namur auf einer 80 Hektar großen Grünfläche in der Nähe des Stadtzentrums von Namur und bietet eine fantastische Aussicht auf die Stadt und das Maastal. Mit unserem Bus sind wir von der Maas am Casino links hinauf über Serpentinen in die Zitadelle gefahren, wo wir vor der Parfümmanufaktur "Guy Delforge" einen Parkplatz fanden. Nach einer kleinen Besichtigung der Manufaktur wurde die Zitadelle zu Fuß erkundet. Durch den Tunnel "Et Passerelle Fossé de Médiane" haben wir das Touristisches Infozentrum "Terra Nova" erreicht. Das in der ehemaligen Kaserne untergebrachte Besucherzentrum zeigt anhand der Geschichte von Namur und seiner Zitadelle 2000 Jahre europäische Stadt- und Militärgeschichte und bietet einen Denkanstoß über die Gesellschaften der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft. Weiter sind wir in den Bereich "Esplanade" wo wir im Panoramarestaurant mit schönem Blick auf "Namur" und das Maastal eine Kaffee-Pause einlegten. Gut gestärkt ging es weiter zum "Cháteau de Namur" das ein Luxushotel beherbergt. Durch den schönen Rosengarten und das Arboretum mit vielen exotische und ungewöhnliche hohe Anzahl an bemerkenswerter Bäumen waren wir um 13:00 wieder am Auto. Jetzt ging es noch in die Altstadt von "Namur", wo gerade die Abbaumaßnahmen vom Altstadtfest am Wochenende stattfanden. Nach einem kleinen Rundgang, weiterfahrt an der Maas entlang nach |
Mit der Seilbahn sind wir zur Zitadelle hoch geschwebt und haben bei einer Führung durch das alte Gemäuer teilgenommen. Wieder unten haben wir die "Stiftskirche Notre-Dame" besichtigt und einen Rundgang durch das schöne Städtchen unternommen. Wieder am Auto ging es weiter der Maas entlang mit Zwischenstopp in "Huy" zum Campingplatz "Le Chesle" in Vognee den wir um 18:30 bezogen. Nach einer Brotzeit haben wir den restlichen Abend in aller Ruhe vor unserem Bus genossen. | |
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Dienstag 30. Mai 2017 |
4516 Km Tagesetappe 91 Km |
Von Vogenee nach Godarville Bestes Wetter für eine Fahrradtour. Das Auto haben wir vor dem Campingplatz "Le Chesle" abgestellt, und sind mit den Rädern um 09:15 rund um den "LAC DE L'EAU D'HEURE" gestartet. Erste Station war "Walcourt", wo wir die Wallfahrtskirche "Saint-Materne" besichtigten. Nach einer Kaffeepause ging es weiter zum "LAC DE L'EAU D'HEURE" wo wir Besucherzentrum an der Staumauer eine Pause einlegten. War noch keine Saison, so sind wir weiter um den See zum Wasserskizentrum. Hier haben wir eine weitere Kaffeepause eingelegt und sind weiter nach "Daussois". Jetzt war es nicht mehr weit zu unserem Ausgangspunkt dem Campingplatz "Le Chesle" den wir um 14:00 nach 38 Km wieder erreichten. Weiterfahrt zum Kanal "Brüssel Charleroi". Hier haben wir eine kleinen Wanderung zur längsten Schiefen Ebene der Welt "Von Ronquieres" unternommen. Nachdem wir den Ticketschalter passiert haben, gelangten wir über die Panoramaaufzüge rasch zu den verglasten Brücken und den Informationstafeln. Dies ist der ideale Ort, um den Fahrverkehr der Lastkähne und die Bewegung der Becken zu beobachten. Mit einem Kopfhörer ausgestattet, den wir am Eingang zum Erlebnisparcours „Ein Schiff, ein Leben“ erhalten haben, konnten wir anschließend die ganz besondere Welt der Kanalschiffer kennenlernen. Der Rundgang mit Audiobegleitung war beeindruckend und sehr Empfehlenswert! Weiter oben schließlich, an der Spitze des Turms, eröffnet sich der Panoramablick auf die Region und die schiefe Ebene. Bei schönem Wetter kann man von dort unter anderem den Löwen von Waterloo und das Atomium von Brüssel sehen. Um 18:30 waren wir wieder an unserem Bus und sind weiter zum Campingplatz " Domaine de Claire-Fontaine" in "Godarville" den wir um 19:15 erreichten. Hier haben wir den informationsreichen Tag vor unserem Bus Revue passieren lassen. | |
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Mittwoch 31. Mai 2017 |
4607 Km Tagesetappe 140 Km |
Von Godarville nach Geraardsbergen Abfahrt um 09:30 zum alten Schiffshebewerk am "Canale Centre". Das im Jahr 1888 geschaffene Technische Bauwerk das 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde haben wir ausgiebig besichtigt. Weiter ging es zum neuen gigantischem Schiffshebewerk "Strépy-Thieu" das im in der zweiten Hälfte der 1990 Jahren eröffnet werden sollte, aber erst im Jahr 2002 das alte Kanalsystem ersetzte. Nächstes Ziel war "Beloeil" wo wir das Schloss besichtigten wollten. Leider geschlossen, aber das Restaurant hatte geöffnet und so haben wir vor dem Schloss Kaffee mit Crêpes genossen. Weiterfahrt nach "Tournai" wo wir an der alten Brücke "Pont des Trous" einen Parkplatz fanden. "Tournai" liegt in der belgischen Provinz Hennegau. Das Herz der im Jahre 50 vor Christus gegründeten Stadt "Tournai" zeugt von ihrer glorreichen Vergangenheit. Die Station, die damals den lateinischen Namen „Turnacum“ trug, liegt an der ehemaligen Heer- und Handelstraße zwischen Köln und dem Ärmelkanal. Von hier haben wir die älteste Stadt der Wallonie erkundet. Der Belfried von "Tournai" stammt aus dem Mittelalter und zählt zu den Wahrzeichen der Stadt. Der Belfried ist der älteste Glockenturm Belgiens, er ist 72 Meter hoch. Zwei seiner 43 Glocken haben bereits mehr als 600 Jahre auf dem Buckel. Das zweite Highlight der Stadt bildet die Kathedrale Notre-Dame in "Tournai". Sie ist mit ihren fünf Türmen eine der schönsten romanischen Kirchen in Westeuropa. Sowohl der Belfried als auch die Liebfrauenkirche sind UNESCO-Weltkulturerbe. Bei einem Rundgang haben wir den schönen Bahnhof und div. Jugendstilhäuser besichtigt. Um 17:00 weiterfahrt nach "Mont Saint Aubert" mit Kaffeepause und zu unserem Tageziel dem Campingplatz "De Gravers" bei Geraarsbergen. Abendessen im Restaurant des Campingplatzes am See. Bei "Steak & Calamares" und ein Glas Rose haben wir den schönen Tag ausklingen lassen. Fast alleine auf dem riesigen Campingplatz haben wir den Rest des Abends mit Tauben-Konzert vor unserem Bus verbracht. | |
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Donnerstag 01. Juni 2017 |
4607 Km Tagesetappe 60 Km |
Von Geraardsbergen, Brüssel nach Grimbergen Abfahrt um 09:45 vom Campingplatz "De Gravers" nach "Ninove". Kaffeepause und kleiner Rundgang durch den Ort mit Besichtigung der Klosterkirche Maria Himmelfahrt. Weiter ging es zur Windmühle Appelterre-Eichem. Hier haben wir mit einem Vereinsmitglied eine längeres Gespräch geführt, und über den Verein und sein wirken erfahren. Im hohem Alter von 60 Jahren hat er noch seinen Hubschrauber Pilotenschein gemacht, und war schon öfters wegen Finanzgeschäften mit seinem "Robinson" Hubschrauber in Bad Homburg! Nach der Besichtigung der Mühle sind wir weiter nach "Brüssel" gefahren. Am Nordbahnhof haben wir einen Parkplatz ergattert und ein 2 Tagesticket gekauft. Mit der Metro Nr.4 sind wir ins Zentrum bis zur Station "Börse" gefahren und weiter Richtung zum "Grande Place" aufgebrochen. Die Kirche "St. Nicolaus" haben wir mit den schönen Fenstern von "Goy-Chabrol" und den vergoldenden Kupferschrein mit den Reliquien von Pius IX besichtigt. Weiter ging es zum |
Nächstes Ziel war das "Manneken Pis", der diesmal als Chinese verkleidet war. Pause im "Poechenellekelder" mit kleiner Brotzeit mit Käse, Salami und einem Glas Rose. Weiter sind wir zur "Galery Reine und Dorey" mit jede Menge "Schokoladen Geschäften". Jetzt haben wir die Kathedrale "St. Michael" besichtigt. Weiter zum Theater "De la Monnaie" wo wir eine Kaffeepause einlegten. Durch die Fußgängerzone "Rue Neuvel" (Zeil von Brüssel) ging es zur Metro Station "Rogier". Hier sind wir mit der Metro Nr.4 zum "Gare Nord" gefahren und weiter mit dem Auto am Kanal entlang zum Campingplatz in "Grimbergen", wo wir um 18:00 einen Platz bezogen haben. Abendessen im nahegelegen Sternerestaurant "Lammekes Hoeeve" wo wir im Garten gut gespeist haben! Na ja, Michelin verdächtigt war es nicht.... aber teuer! Wieder am Platz haben wir den Abend in Ruhe vor unserem Womo genossen. | |
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Freitag 02. Juni 2017 |
4607 Km Tagesetappe 60 Km |
Von Grimbergen nach Brüssel und zurück nach Grimbergen Abmarsch um 09:35 vom Campingplatz in "Grimbergen" zur Bushaltestelle. Mit dem Bus 232 (eine Std. Fahrzeit) nach Brüssel Bhf. - Nord gefahren. Hier sind wir zur Tour Nr.3 des MM Brüssel Reiseführers mit der Metro gestartet. Ziel war die Metro Station "Porte de Namur", wo wir den Boulevard de Waterloo mit seinen teuren Geschäften (Cucci, Giorgio Armani, Abercrombie & Fitch,...) entlang zum "Garten d'Egmont" gewandert sind. Eine Insel der Ruhe im hektischen Quartier der Oberstadt. Im schönen Terassencafé des Parks haben wir eine Pause eingelegt. Weiter vorbei am "Palast d' Egmont, Schauplatz internationaler Konferenzen". Hubschrauber und Polizei, Militär war hier präsent. Durch den kleinen Park "Petit Sablon" mit vielen Figuren der Handweksgilden gind es zur Wallfahrtskirche "Notre Dame dú Sablon" mit 11 15 m hohen Fenstern. Nach der Besichtigung ging es über den Platz "Grand Sablon" mit Traditionsgeschäften, Kaffees und Brunnen zurück zum Belgischen Kunstmuseum. Am platz "Royal" hatten wir einen wunderschönen Blick über "Brüssel". Vorbei am Museum für Instrumente sind wir weiter zum "Königspalast". Durch den Brüssler Park sind wir zur Metro Station und zur Station "Aeysel" wo wir in Richtung Messegelände gefahren sind. Nächster Höhepunkt war die Besichtigung des neu restaurierten "Atomium" auf dem Expo Gelände. Haben als Senioren für 9,00 € das Wunderwerk besichtigt. Mit dem Aufzug ging es zur obersten Kugel mit schönem 360° Blick über Brüssel. Über Rolltreppen haben wir weitere 3 Kugeln erkundet. Sonderausstellungen über die Entstehung des "Atomiums" und über die ehemalige Belgisch Flugzeuggesellschaft "SAS" haben wir besichtigt. Mit der Straßenbahn, Metro und Bus haben wir um 18:30 den Campingplatz in "Grimbergen" erreicht. Einen kleinen Ausflug zum Bäcker und als Abschluß ein Bier "Gimbergeren Tripple" im "Fenikshof" haben wir uns genehmigt. Am Platz Brotzeit und anschließend den Abend bei leichtem Regen unter dem Sonnensegel ausklingen lassen. | |
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Samstag 03. Juni 2017 |
4607 Km Tagesetappe 109 Km |
Von Grimbergen, Leuven nach Antwerpen Abfahrt um 10:40 vom Campingplatz in "Grimbergen" nach "Meise", wo wir den "Nationalen Botanischen Garten Belgiens" mit dem "Wasserschloß Bouchout" besichtigt haben. |
Bei einem Spaziergang durch den schönen Garten waren wir fast alleine unterwegs. Kaffeepause in der Orangerie, wo sich langsam Gäste zu einer Geburtstagsfeier einfanden. Bevor die Feier im vollen gange war sind wir weiter zum nächsten Ziel der Bierstadt "Leuven" gefahren. Hier haben wir bei einem Stadtrundgang "Leuven" erkundet. Gestartet sind wir am "Rathaus". Das historische Rathaus ist der Stolz Leuvens. Es ist außerdem eines der bekanntesten gotischen Rathäuser der Welt. Der erste Stein wurde 1439 gelegt. Drei Baumeister und dreißig Jahre waren für den Bau notwendig. Die Leuvener ‘Hall of Fame’ zählt 236 Figuren, die erst nach dem Jahre 1850 in der Fassade gestellt wurden. Weiter haben wir die "Sankt-Peterskirche" Besucht. Diese Kirche aus dem 15. Jahrhundert ist ein Musterbeispiel der spätgotischen Architektur. An der Außenseite erkannt man gut, dass die Türme wegen eines unstabilen Bodens nie vollendet wurden. In der Kirche ist die M-Schatzkammer von Sankt Peter der große Publikumsmagnet. Man sieht dort das letzte Gemälde eines Flämischen Primitiven, das sich noch immer an der Stelle befindet, für die es bestellt wurde: den Abendmahlsaltar von Dirk Bouts. Der Belfried gehört zum UNESCO-Welterbe. Weiter ging es zum Brunnen "Quelle der Weisheit" wo wir eine Kaffeepause einlegten. Zurück haben wir in der "St.Michaels Kirche" ein exklusives Trommelkonzert mit erleben dürfen. Jetzt war es nicht mehr weit zum nächsten UNESCO-Welterbe dem "Beginenhof", wo um 1600 400 Beginen wohnten. Heute sind die 72 Häuser Unterkunft für Mitarbeiter der Universität und ihrer Studenten. Um 15:30 waren wir wir wieder am Bus und sind in Richtung "Antwerpen" aufgebrochen. Nach einer Einkaufspause haben wir uns durch den Berufsverkehr von "Antwerpen" gequält und haben um 18:45 den Campingplatz "Molen" erreicht. An der Rezeption war kein Mitarbeiter mehr da, so haben wir uns einen Platz ausgesucht und unser Sonnensegel aufgebaut. Abendessen "Fleischpflanzerl & Salat" vor unserem Bus. Haben dann noch einen Abendspaziergang an der "Schelde" entlang mit Blick auf die Skyline von "Antwerpen" unternommen, bevor wir den Tag vor unserem Womo ausklingen ließen. | |
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Sonntag 04. Juni 2017 |
4926 Km Radtour 35 Km |
Antwerpen mit dem Rad Abfahrt mit dem Fahrrad um 10:40 vom Campingplatz "Molen" nach "Antwerpen". Zuerst haben wir noch unseren Platz an der Rezeption des Campingplatzes bezaht. Weiter an der Schelde entlang und durch den Fußgängertunnel ging es mit dem Aufzug 31m in die Tiefe. Unter der Schelde sind wir den historischen "Sint-Anna" Tunnel 572m von 1933 bis zum Zentrum von "Antwerpen" geradelt. Am Pier entlang war die erste Station die Burg "Het-Steen". "Het-Steen" ist das älteste Gebäude von Antwerpen. Es liegt an der Schelde im Bereich der früheren Halbinsel ‚de Werf‘ (die Werft). Im 9. Jahrhundert erschien auf der Werft eine erste Niederlassung mit Erdwall. So entstand eine Burg. An der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert baute man hier eine steinerne Burgmauer und ‚het Steen‘, eines der drei Torgebäude der Burg. "Het Steen" wurde unter Karl V zu Anfang des 16. Jahrhunderts gründlich umgebaut. Das sieht man noch heute am Farbunterschied in der Fassade. Bis zum Jahre 1823 wurde ‚het Steen‘ als Gefängnis verwendet. Nachdem ‚het Steen‘ kurz Dienst als Wohnung, Holzsägewerk und Fischlagerplatz getan hatte, öffnete es im Jahre 1862 seine Türen als Museum. Zuerst als Museum für Altertümer und von 1952 bis 2008 als Nationales Schifffahrtsmuseum. Nun können Sie die Sammlung im "MAS" Museum aan de Stroom bewundern. Weiter sind wir zum "Großen Markt" |
Weiter sind wir zur "Liebfrauenkirche" die wir mit ihren "Rubens" Bildern besichtigten. Nach 169-jähriger Bauzeit (1352-1521) war es endlich soweit: Die Kathedrale, ein Kunstwerk aus Stein, ragte 123 Meter in die Höhe. Damit war sie das größte gotische Bauwerk der damaligen Niederlande. Noch heute ist sie im Besitz etlicher Kunstwerke, unter anderem von Peter Paul Rubens. Der Maler sorgte auch für die größten Blickfänge innerhalb der Kirche: die „Kreuzaufrichtung“ und die „Kreuzabnahme“. Jetzt war es Zeit für eine Kaffeepause. Die Fahrräder haben wir am "Fleeshaus" geparkt und auf dem "Eiermarkt" eine Pause eingelegt. Weiter ging es durch die quirlige Fußgängerzone, verkaufsoffener Sonntag zum Bahnhof von "Antwerpen", einer der 10 schönsten der Welt! Hier befindet sich auch das Diamanteviertel wo Weltweit 60% aller Diamanten gehandelt werden und 27.000 Menschen beschäftigt sind. In der Nähe befindet sich auch der "Zoo" von "Antwerpen" mit dem schönen Eingangsportal. Weiter sind wir Richtung Hafen geradelt wo wir das "MAS" (Museum am Strom) besuchten. Mit er Rolltreppe sind wir bis zur 10. Etage gefahren und hatten oben eine überwältigen Blick über "Antwerpen" und dem nach "Rotterdam" zweitgößten Seehafen Europas. die "Hafenrundfahrt" mit dem Schiff war leider Ausgebucht, und so sind wir mit dem Fahrrad zur kleinen Hafenrunde aufgebrochen. Eine schöne "Hafenradkarte" mit verschiedenen Routen von 10 Km bis 60 Km haben wir im "MAS" erhalten. Wir sind dann der blauen Route, "Einführung in den Alten Hafen", 10 Km durch das riesige Hafengelände gefolgt. An derv Seefahrtschule vorbei über zwei Hubbrücken haben wir das "Albertsdok" umrundet mit Ziel dem neuen "Hafenhaus" das von der Architektin "Zaha Hadid" entworfen wurde. "Zaha Hadid" hat auch für "Reinhold Messen" das "MMM Corones" auf dem Kronplatz entworfen. Leider ist sie 2016 an einem Herzinfakt im Alter von 66 Jahren in Miami verstorben. Zurück Richtung Zentrum sind wir am "Hessenhaus" vorbei, wo gerade eine OpenAir Party im vollen gage war. Zurück am "Großen Markt" haben wir in der "Taverne El Toro Negro" zu Abend gegessen. War Ok. Durch den "Schelde Tunnel" sind wir wieder zum Richtung Campingplatz "Molen" gefahren. Aufzug war Def., so mussten wir dir Fahrräder über die Rolltreppe transportieren. Kleines Abendbier in dem Restaurant "Windmühle" am Scheldeufer das wir mit schönem Sonnenuntergang genossen haben. Zurück am Platz und ab zur wohlverdienten Nachtruhe. | |
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Montag 05. Juni 2017 |
4926 Km Tagesetappe 223 Km |
Antwerpen Hafen, Lier nach Gent Abfahrt um 10:15 vom Campingplatz "Molen" zur großen Hafen-Rundfahrt, diesmal mit dem Auto durch den riesige Hafengebiet von "Antwerpen". |
Jetzt sind wir zu einer Mühlentour durch die Region "Kempen" aufgebrochen. Erste Station war die Windmühle in "Pulderbos" wo wir einen Fotostop einlegten. Nächstes
die Wassermühle "Van Hool" in "Grobbendonk" wo wir aber wenig zu sehen bekamen. Mehr Glück hatten wir bei der nächsten Wassermühle von "Tielen", die noch sehr
gut erhalten war. Letzte Mühle die wir besichtigten war die in "Stormen Sterk" in "Gierle". Die Mühle wurde grundlegend restauriert und 2014 der
Öffentlichkeit vorgestellt. Die Gesamtkosten betrugen 695.000€. Der Denkmalschutz beteiligte sich mit einer Summe von 451.475€, jeweils 20% übernahm die Gemeinde
"Stormen Sterk"
"Lille" und der Landschaftsverein "Kempens". Den Rest übernahm dann die Flämische Regierung. Nach einer Kaffeepause in "Gierle" sind wir nach
"Lier" gefahren. Hier haben wir einen Rundgang durch die schöne Stadt unternommen. Erstes Ziel war die
Kirche "St.Gummarus" mit den Königlichen Glasfenster, die 1516-1519 zur Erinnerung an die feierliche Amtseinführung von Maximilian von Österreich und Karl V.
als Herzöge von Brabant angebracht wurden. Der Hofglasermeister war Nicolaas Rombauts. Die bemerkenswerte Chordoxale aus dem 16. Jahrhundert ist gekennzeichnet
durch reich verzierte Figurengruppen. Im 19. Jahrhundert kam noch ein Türmchen mit einer St.-Gummarus-Statue hinzu. Weiter ging es zum "Grote Markt"
das pulsierende Zentrum von Lier. Der Grote Markt ist seit dem Mittelalter das pulsierende Zentrum von "Lier"
, das im Jahr 1212 die Stadtrechte erhielt.
Schon seit Jahrhunderten bildet er die Kulisse von kleinen und großen Ereignissen, Märkten, Prozessionen, Umzügen, Veranstaltungen und hohem Besuch.
Das "De Fortuin" Haus wurde vermutlich im 17. Jahrhundert errichtet und im 18. Jahrhundert angepasst. Das Gebäude diente zunächst als Getreidelager,
dann als Steinkohlelager, Limonadenfabrik, Tischlerei und als städtisches Depot. Die Wetterfahne stellt die Göttin Fortuna mit dem Füllhorn dar.
Nächstes Ziel war der "Zimmerturm" mit der Jubiläumsuhr. |
Weiter sind wir zum "Beginenhof" der 1998 zum Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt wurde. |
Um 18:00 haben wir den Campingplatz "Blaarmeersen" in "Gent" bezogen. Während die Waschmaschine läuft haben wir im Restaurant des Platzes gut zu Abend gegessen. Spaziergang rund um den Platz bis der Trockner fertig war. Den Rest des Abends haben wir unter dem Sonnensegel verbracht und die Abendruhe genossen. | |
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Dienstag 06. Juni 2017 |
5149 Km Gent 22 Km |
Gent mit dem Rad und zu Fuß Abfahrt um 11:45 vom Campingplatz "Blaarmeersen" mit dem Fahrrad nach "Gent". Kurz nach der Abfahrt wurde es dunkel und ein gewaltiger Gewitterregen erwischte mich kurz nach dem Campingplatz. Unter einem Dach einer Bushaltestelle brachte ich mich in Sicherheit Nach 10 minütiger Pause ging es dann mit Rückenwind weiter in Richtung "Gent". Mein Rad habe ich an dem Fahrrad-Parkplatz an der "Grasbrug" abgestellt, und weiter zu Fuß durch die Altstadt von "Gent". Erste Station war die "St. Bavo Kathedrale" mit dem berühmten "Genter Altar". Dieses Meisterwerk von "Jan van Eyck" habe ich ausgiebig besichtigt. |
[III] Durch die "Graffitigasse" in der Werregarenstraat die ihr Aussehen ständig ändert, weil sich hier Straßenkünstler ausleben dürfen, bin ich an der "Jakobskirche" vorbei und weiter zum Technikmuseum "MIAT". Das "Museum über Industrie, Arbeit und Textilien" habe ich bei einem Rundgang ausgiebig besichtigt. Im Mittelalter war das "Genter Tuch" bis weit über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff. Bis ins 19. Jahrhundert hinein blieb die Stadt ein bedeutendes Textilienzentrum mit industriellem Anstrich. Das "MIAT" ist in einer alten Baumwollspinnerei untergebracht und vermittelt ein einmaliges Bild vom einschneidenden technologischen Wandel, den die Menschheit in den vergangenen 250 Jahren durchlaufen hat. Vom höchsten Stockwerk dieses transparenten Gebäudes aus genießen Sie außerdem eine großartige Sicht über die Stadt (War leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen). Nun bin ich weiter zum "Vrijdagmarkt". Auf diesem Platz hat sich in den vergangenen Jahrhunderten der größte Teil des öffentlichen politischen und gesellschaftlichen Lebens abgespielt. Hier wurden Machthaber feierlich empfangen, Feste gefeiert und Fehden beigelegt. Bis auf das Türmchen aus dem 15. Jahrhundert stammen alle Gebäude auf dem Vrijdagmarkt aus dem 18. Jahrhundert, das monumentale sozialistische Volkshaus (Ons Huis, Bond Moyson) geht sogar auf den Beginn des 20. Jh. zurück. Freitags- und samstagsnachmittags bieten die Markthändler hier ihre Ware an. Über die "Leie" ging es ins Historische Viertel "Patershol". Ein malerisches, gemütliches Viertel im Schatten der Grafenburg mit einem Straßenmuster, das seit dem Mittelalter nicht verändert worden ist. In diesem Viertel sind das "Karmeliterkloster", das "Haus von Alijn", Fachgeschäfte und Kunstgalerien beheimatet. Nächstes Ziel war die "Grafenburg" wo ich den Innenhof besichtigt habe. Am "Design Museum" vorbei ging es weiter zur "Graslei" und "Korenlei". Der mittelalterliche Hafen mit seinen einzigartigen historischen Gebäuden, die sich im Wasser des langen Flusses spiegeln, ist heute der Treffpunkt der Stadt. Junge und alte, Besucher und Einwohner kommen in den zahlreichen Straßencafés und am Ufer zusammen. Dies ist das pulsierende Herz der Genter Innenstadt. Das Getreidemesserhaus, das Zunfthaus der Freien Schiffer, "Graslei und Korenlei" das Stapelhaus 'Spijker' ... jedes Haus an der Graslei verfügt über seine eigene Geschichte. Zusammen erzählen sie die Geschichte der beachtlichen wirtschaftlichen Blüte Gents im Mittelalter. An der anderen Seite des Wassers liegt der Korenlei. Von einigen historischen Gebäuden ist nur noch die Fassade im ursprünglichen Zustand erhalten. Nächstes Ziel war die "St.Michaelkirche". Eigentlich sollte die Spitze der St. Michaelkirche alle anderen überragen, die Geschichte hat es jedoch anders gewollt: das geplante 134 Meter hohe "Triumphdenkmal" hat es nicht über dürftige 24 Meter hinaus geschafft. 1828 hat der unvollendete Turm endgültig ein Flachdach erhalten. In der Kirche befinden sich zahlreiche Gemälde und Bilder bekannter Meister, u.a. 'Christus am Kreuz' von Antoon Van Dyck. Jetzt ging es zur "St.-Nikolaus-Kirche". Diese aus Blaustein aus dem Tournaisis erbaute Kirche zählt zu den schönsten Beispielen der Scheldegotik. Einzigartig ist der so genannte Laternenturm, der sich nicht über dem Eingang, sondern über der Kreuzung zwischen dem Hauptschiff und den Seitenschiffen befindet. Er fungiert als eine Art natürliche Laterne, da das Licht über den Turm in das Querschiff einfällt. An der "Stadthalle" vorbei habe ich den 95 Meter hohen "Belfried" mit dem Aufzug bezwungen. Im inneren habe ich die alte Turmspitze, ein vergoldeter Kupferdrache und das alte Spielwerk für das Genter Glockenspiel mit seinen 54 Glocken bestaunt. Der Belfried ist das stolzeste Symbol der Unabhängigkeit der Stadt. Unmittelbar am Belfried grenzt die Tuchhalle an. In euphorischer Brabanter Gotik verherrlicht dieses Monument das Gewerbe, dem die Stadt so vieles zu verdanken hat. An der Ecke der Tuchhalle befindet sich eine alte Gefängniswärterwohnung. An der Fassade prangt der Mammelokker, der die Legende des zum Hungertod verurteilten Cimon darstellt. Dieser wurde von seiner Tochter gerettet - sie liess ihn täglich an ihrer Brust ('mamme') trinken ('lokken'). Der Belfried bildet zusammen mit den Türmen der St. Bavokathedrale und der Sint-Niklaas-Kirche eine Turmreihe. Weiter bin ich Richtung Fahrrad und bin zufällig auf das Graffiti "Ghent Altarpiece forever on the wall" gestossen. Die früher ganz normale Seitenfront des Herrenhauses an der Ecke Predikherenlei/Van Stopenberghestraat muss man einfach gesehen haben. Anlässlich des Kinostarts von „Monument Men – Ungewöhnliche Helden“ sprühte der Graffitikünstler Bart Smeets hier ein 100 m² großes Kunstwerk. Mit dem Rad ging es an der "Leie" e ntlang zurück zum Campingplatz "Blaarmeersen", wo ich um 18:00 wieder am Platz war. Am Abend gab es "Linsensuppe" und den Rest des Tages haben wir den Tag vor unserem Womo Revue passieren lassen. | |
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Mittwoch 07. Juni 2017 |
5149 Km Tagesetappe 148 Km |
Gent, Brügge, Knokke nach De Panne Abfahrt um 10:15 vom Campingplatz "Blaarmeersen". An der Versorgungsstation haben wir erst mal den Bus von den klebrigen Blüttenblättern mit dem Wasserschlach befreit. Jetzt ging es weiter nach "Brügge". Als erstes haben wir die "St. Salvatorkathedrale" besucht. Brügges älteste Gemeindekirche (12.-15. Jahrhundert) besitzt unter anderem einen Lettner mit Orgel, Gräber aus dem Mittelalter, Brüsseler Tapisserien und eine reichhaltige Sammlung flämischer Malerei (14.-18. Jahrhundert). Die Schatzkammer der Kathedrale beherbergt unter anderem Gemälde altflämischer Meister wie Dierick Bouts und Hugo van der Goes. Weiter sind wir die quirlige Einkaufsstraße zum Zentrum von "Brügge" dem |
Weiter sind wir zum Platz "Burg". Dieser Ort war bereits im 2. Jahrhundert bewohnt. Im 9.Jahrhundert wurde er zur Ausgangsbasis des Grafen von
Flandern. Vom Brügger Freiamt aus wurde ab dem Spätmittelalter bis 1795 das Land verwaltet. Anschließend wurde der Komplex beinahe 200 Jahre
lang von den Gerichten vereinnahmt. Links vom Rathaus aus dem 14. Jahrhundert die Alte Kanzlei, ein außergewöhnlicher Brügger Renaissancebau,
rechts davon die Basilika des Heiligen Blutes, wo die Reliquie des Heiligen Blutes aufbewahrt wird. Nächstes Ziel war der "Fischmarkt".
Anfangs wurde der Fisch an der Ecke des Markts verkauft, aber weil der Geruch störte, wurden die Fischverkäufer hierher verbannt.
In der eigens dafür erbauten Säulenhalle (1821) wurde Seefisch verkauft, eine teure Delikatesse, die nur für Reiche erschwinglich war.
Heute kann man dienstags bis samstags hier noch immer morgens fangfrischen Seefisch kaufen. Hier haben wir an einer halbstündigen Grachten
Fahrt teilgenommen, und die schönsten Ecken der Stadt aus einem ganz anderen Blickwinkel kennengelernt. Nach einer Kaffeepause sind wir zur
"Liebfrauenkirche" die wir besichtigt haben. Der 115,5 m hohe Backsteinturm der Liebfrauenkirche zeugt von der Kunstfertigkeit der Brügger
Steinmetze. In der Kirche befindet sich eine reichhaltige Kunstsammlung: die weltberühmte „Madonna mit Kind“ von Michelangelo, zahlreiche
Gemälde, bemalte Grabgewölbe aus dem 13. Jahrhundert und die Grabmäler von Maria von Burgund und Karl dem Kühnen. Der Chor wurde 2015 restauriert
und nun ist das kostbare Kircheninterieur wieder in all seiner Pracht zu bewundern. Zurück in Richtung Auto sind wir am neuen "Kongresszentrum"
vorbei gekommen. Dieses internationale Zentrum für Musik und Kunst ist eines der ‚1001 buildings you must see before you die’. Hier wird Ihnen
das Beste geboten, was es an modernem Tanz und an klassischer Musik zu sehen und zu hören gibt. Der imposante Konzertsaal (1289 Plätze) und ein
intimerer Kammermusiksaal (322 Plätze) werden gelobt wegen ihrer ausgezeichneten Akustik. Im Konzertgebäude können Sie darüber hinaus diverse
moderne Kunstwerke bewundern. Wieder am Auto haben wir "Brügge" verlassen und sind
nach "Damme" an dem Fluß "Lieve" gefahren. Hier haben wir die Dorfmühle besichtigt.
Die aus Backstein erbaute Getreidemühle von Oostkerke befindet sich auf einem Erdwall. An der gleichen Stelle stand im 14. Jahrhundert eine
Bockmühle aus Holz, in Besitz der Herren von Oostkerke, die von einem Feuer in 1874 vernichtet wurde. Noch im gleichen Jahr wurde dieser
steinerne Mühle errichtet. Diese denkmalgeschützte Gebäude wurde von 1970 bis 1973 und von 1988 bis 1991 restauriert und ist heute eine
funktionstüchtige Getreidemühle. Weiter ging es nach "Knokke" an die windige Nordsee!. Nach einem kleinen Rundgang an der Strandpromenade
wo wir die Umgestaltung des Ortes live miterlebt haben. Jetzt ging es weiter zum
Campingplatz "Greenpark" in
"De Panne" den wir um 18:30 bezogen haben.
Die Rezeption war nicht besetzt, so haben wir unseren Platz selbst gewählt. Nach einem Bier an der Bar zurück am Bus.
Direkt neben uns hat sich auf der riesigen freien Fläche ein Renault Kangoo in 3 m Abstand platziert.
Nach kurzer Diskussion hat sich der Kuschelcamper einige Meter weiter platziert. Bei Salat, Steak und Baguette haben wir den Abend vor unserem Bus
in aller Ruhe genossen.
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Donnerstag 08. Juni 2017 |
5297 Km Tagesetappe 57 Km |
De Panne nach St.Omer Abfahrt um 10:15 vom Campingplatz "Greenpark" ins Zentrum von "De Panne". Hier haben wir uns ein Tagesticket für die Küstentram gekauft. 6€ p. P. Um 10:40 kam keine Tram sondern ein Bus. Wegen Bauarbeiten sind wir die ersten Stationen mit dem Bus gefahren und später in die Straßenbahn Linie 0 umgestiegen. Tramstrecke 97 Km 68 Kilometer fährt sie entlang der Küste von "De Panne nach "Knokke" und zurück. Nach 1,5 Std. fahrt sind wir in "De Haan" dem schönsten kleinen Küstenort ausgestiegen. Hier haben wir einen Rundgang durch den alten Badeort unternommen. Pause in einem Kaffee an der Strandpromenade. "De Haan" gilt zurecht als "Prinzessin" der belgischen Seebäder. Seine weitgehend erhaltene Architektur hat viel Charme. Die meisten Häuser sind im Cottage-Stil gebaut, mit verschachtelten Dächern, Ecktürmen, Erkern, Terrassen und Loggien oder tragen Züge der anglonormanischen Architektur, z.B. Pseudo-Fachwerk. Hier finden sich auch Elemente "de Art Deco", seltener des Jugendstils. In der "Villa Savoyarde" lebte Albert Einstein 1933 für ein halbes Jahr, bevor er in die USA emigrierte. Zu der temporären Bleibe hatten ihm die "Königs" verholfen, wie Einstein das mit ihm seit Jahren befreundete belgische Fürstenpaar Albert und Elisabeth nannte. Zurück ginge an Wieder zum alten Haltestellengebäude in "De Haan". Hier sind wir mit der Küstentram wieder zurück in Richtung "De Panne" gefahren, mit nächstem Halt "Oostende". Erste Station war die "St. Petrus- und St. Pauluskirche", eine neugotische Kirche von 1907 gebaut mit prachtvollen Glasfenster. In der Kapelle hinten dem Altar befindet sich das Grabmal der Königin Marie-Louise, der erste Königin von Belgien, gestorben in "Ostende". Weiter sind wir am "Viserskaai" entlang wo jede Menge Fischverkaufsstände frische Meeresfrüchte anboten. Die Fischgerichte wurden ohne Brot/Brötchen Verkauft! Grund: Wegen der aggressiven Möwen ist es streng verboten sie zu Füttern und wird mit einer Strafe von 250€ Strafe geahndet! Nächstes Ziel war das "James-Ensor-Haus", das wir zum 55+ Tarif für einen Euro besichtigten. James Sidney Ensor (* 13. April 1860 in Ostende; † 19. November 1949 ebenda) war ein belgischer Maler und Zeichner, der neben Gemälden auch eine Vielzahl von Radierungen und Kaltnadelarbeiten schuf. Ensor ist dem Symbolismus zuzuordnen und wird auch als Vorläufer des Expressionismus angesehen. Bekannt wurde er aber als der „Maler der Masken“. |
Nach einer Kaffeepause an der Strandpromenade sind wir mit der Küstentram zurück nach
"De Panne" gefahren wo wir um 17:30 wieder an unserem Womo waren.
Nach 14 Tagen "Belgien" Rundreise ging es jetzt weiter nach "Frankreich" in die "Normandie", wo wir um 18:30 auf dem Campingplatz
"Chateau de Grandspette" in der nähe von "St.Omer" einen Platz bezogen.
Am Abend haben wir sehr gut im Restaurant des Platzes zu Abend gegessen und den restlichen Abend vor unserem Bus verbracht.
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Frankreich NormandieNormandie – weitläufige Sandstrände, Blumenküste und ländliche Idylle Die Normandie im Norden Frankreichs ist das Land der drei großen C: Calvados, Camembert und Cidre. Aber auch die Region von Frankreich mit den höchsten Klippen, der steilsten Küste, dem höchsten Tidenhub Europas, prachtvollen Schlössern und Gärten. Erhalten hat die Normandie ihren Namen von den Normannen, den „Nordmännern“, die im 9. Jahrhundert unter dem Wikingeranführer Rollo in die Gegend um das heutige Rouen einfielen und es für sich beanspruchten. Die Region besteht seit 1956 aus zwei Teilen: der Haute-Normandie nördlich von Paris mit der Hauptstadt Rouen und der Basse-Normandie im Westen mit der Hauptstadt Caen und den Kanalinseln sowie der Halbinsel Cotentin. | |
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Freitag 09. Juni 2017 |
5354 Km Tagesetappe 155 Km |
St.Omer nach Le Treport Abfahrt um 9:55 vom Campingplatz "Chateau de Grandspette" nach "Watten. In der Nähe haben wir uns die alte Windmühle "Le Moulin de la Montagne" angeschaut. Die Steinmühle stammt aus dem Jahr 1731 und wurde mit Materialien aus der alten Abtei, auf dem Gelände einer Holzmühle gebaut. Führungen durch die Wattenmühle werden jeden Sonntag von Juni bis September von den Freunden des Vereins Old Watten und seiner Region organisiert. Erbaut auf den Überresten der aufgedeckten Befestigungen, die Mühle wurde bis 1930 betrieben, während eines Sturms verlor die Mühle im Jahr 1937 zwei Flügel und wurde 1940 als Observatorium für die deutsche Armee wiederverwendet. Von der Gemeinde im Jahr 1985 erworben und registriert, wurde sie komplett mit der Zusammenarbeit der Gemeinde, der Regionalverband der Freunde der Mühlen und der Vereinigung der Freunde von alten Watten und seiner Region renoviert. Das Dach wurde 1987 und Flügel im Jahr 1988 erneuert. Ein neue Mechanik wurde im Jahr 1994 installiert, so dass die Mühle wie früher Getreide mahlen kann. Neben der Mühle haben wir die Ruinen der Abtei "Notre-Dame du Mont", im 11. Jahrhundert geründet, im 16. Jahrhundert zerstört mit erhaltenem Turm (72 Meter) besichtigt. Weiter sind wir nach "St.Omer" wo wir bei der Besichtigung von so vielen Monumenten und Meisterwerken wird mir ganz schwindlig. Sich in den geheimen Gassen verlaufen, dann einen höllischen Abend verbringen. Einige Geheimnisse der Vergangenheit lüften und mit der Zukunft auf Du sein... Sie sind in Saint-Omer, dem Ort der Kunst und Geschichte. Zuerst haben wir die "Basilika Notre Dame", gotische Kathedrale besucht. Sie ist 57 m hoch, in 3 Jahrhunderten erbaut, ein gotisches Meisterwerk! Unbedingt sehenswert: die Astrolabium-Uhr aus dem 16. Jhdt., die "Kreuzabnahme" von Rubens, die Orgel Cavaillé-Coll... Nächstes Ziel war der Jardin public des Architekten Guinoiseau (20. Jahrhundert) wurde in den Gräben der von Vauban errichteten Festung angelegt. Nächstes Ziel war "Abbeville" wo wir zu einen Rundgang durch die Stadt aufgebrochen sind. Erstes Highlight war die Die Stiftskirche St. Vulfran ist ein Meisterwerk spätgotischer Baukunst. Ihre 1488 begonnene Erbauung wurde 1539 unterbrochen und fand erst im 17. Jahrhundert ihre Fertigstellung. Zum Tor der Ursulinen, das Portal der Kapelle eines Klosters das von Ludwig XIII erbaut wurde. Dieses Denkmal hat jetzt eine zweite Jugend bekommen: Von alten Fotos und Dokumenten konnten die fehlenden oder beschädigten Teile der Fassade der Kapelle ersetzt werden. Etwa 1200 Steine wurden für diese schwere und sorgfältige Arbeit benötigt. Es wurde eine bemerkenswerte Beleuchtungsanlage eingerichtet, um die "Porte des Ursulines" bei Nacht hervorzuheben. Weiter sind wir am "Theater Muncipal" vorbei zum schönen Bahnhof von "Abbbeville". Das Passagiergebäude wurde 1862 eröffnet und erstrahlt Heute frisch renoviert mit seinen roten Ziegelsteinen verziert, in neuem Glanz. Jetzt ging es um 16:15 weiter nach "Le Treport" wo wir auf dem Campingplatz "Municipal Les Boucaniers" einen Platz fanden. Zu Abend gab es unserem Bus Spagetti und Salat. Lange draussen gesessen und den Tag Revue passieren lassen. | |
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Samstag 10. Juni 2017 |
5509 Km Tagesetappe 129 Km |
Le Treport, Dieppe, Sassetot-le-Mauconduit, Etretat Abfahrt um 9:45 vom Campingplatz "Municipal Les Boucaniers" ins Zentrum von "Le Treport". Unser Auto haben wir am Hafen abgestellt und sind zu Fuß zur Stadterkundung gestartet. Erstes Ziel war die Kirche "St. Jaques" die wir besichtigten. Nach einer Kaffeepause ging es mit der Standseilbahn auf den Kalvarienberg. Hoch oben auf den Klippen angekommen hatten wir einen schönen Blick auf "Le Treport" und das Meer. Zurück mit der Standseilbahn sind wir an der Strandpromenade entlang zur Fischmarkthalle. Auf dem Markt haben wir ein Nudelsieb gekauft. Am Auto angekommen ging es weiter nach "Dieppe" in Frankreich – Teil der Alabasterküste und ist das älteste Seebad Frankreichs. Am Hafen haben wir unser Auto abgestellt, und sind zu Fuß über eine Hub- und Dreh-brücke ins Zentrum gewandert. Die Kirche St.Jakobus haben wir besichtigt, und am Hafen eine Stadtrundfahrt mit der Train Touristik unternommen. 50 Min. ging es durch "Dieppe". Unterwegs hat ein alter Mann seinen Gehstock verloren. Ich aus dem Zug und den Stock gerettet. Zug ist weitergefahren und ich dem Zug hinterher gesprintet. Nach mehreren Stopzeichen der mitfahrenden Passagiere hielt der Zug und ich konnte wieder aufsteigen und dem Mann seinen Stock zurückgeben. Weiter ging es nach "Sassetot le Maucondúit" wo wir im "Château de Sissi" eine Kaffeepause einlegten. Nächstes Ziel war "Fecamp" wo wir die "Palais Bénédictine" aus dem 19. Jahrhundert besichtigt haben. Es ist ein Kunstmuseum, in dem vor allem mittelalterliche sakrale Kunst ausgestellt ist; außerdem ist dort die Brennerei des Kräuterlikörs "DOM Bénédictine". Um 19:00 Uhr haben wir den abgelegenen Campingplatz "Tilleuls" in der nähe von "Etretat" bezogen. | |
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Sonntag 11. Juni 2017 |
5638 Km Tagesetappe 63 Km |
Etretat, Jumieges Abfahrt um 10:20 vom Campingplatz "Tilleuls" nach "Etretat". Wochenende, und gerade noch einen Parkplatz ergattert. Start einer kleinen Wandererung "Rother Normandie NR.40" zum "Porte de Amont" aufgebrochen. 180 Stufen ging es bergauf zur malerisch gelegenen Wallfahrtskapelle "Notre Dame" und einen schönen Blick auf den Felsen "Porte del Aval". Von oben aus 85 Metern Höhe bei der Kapelle Notre-Dame-de-la-Garde aus hat man einen schönen Blick über Étretat und Umgebung. Die Aussicht ist herrlich, links auf die massive Gewölbe des Manneporte für monumentale Architektur der Natur in das Gesicht der Aiguille und die andere Seite der Klippe Falaise Amont. Die Farbvariationen der Kreidefelsen an der Küste von Etretat in Abhängigkeit von Zeit und Licht sind ein Genuss. Unterhalb dehnt sich ein langer Kieselstrand, begrenzt durch die Falaise d'Aval und die Aiguille. Unten, nachdem man an den berühmten Austernbänken vorbeigelaufen ist, kann man in der Klippe einen Spalt entdecken: das Loch in der Man, eine Höhle, die den tosenden Wassern trotzte, und manch Schiffbrüchigen vor dem sicheren Tod gerettet haben soll. Hinter der Kapelle steht ein Denkmal, das an den Abflug des Oiseau Blanc erinnert, mit dem die französischen Piloten Nungesser und Coli am 8. Mai 1927 den ersten Nonstopflug über den Atlantik versuchten und dabei verschollen. Weiter entlang der Bucht bis zur Manneporte hat man freie Sicht bis zum Cap d'Antifer. Von dem Felsvorsprung La Manneporte taucht im Süden der Erdölhafen Le Havre-Antifer auf. Die Wanderung ging am Felsen "Porte del Aval" vorbei und weiter an den steilen Kalkklippen entlang zur eindrucksvollen Felsnadel von "Belval" die ausdauernd aus dem Meer emporragt. Jetzt ging es bergab in das Tal "Valleúse dú Curé" und rechts ab nach "Benoúville". Hier haben wir an der Bushaltestelle ein Brotzeitpause eingelegt. Von hier sind wir durch Wiesen und Felder zurück nach "Etretat" gewandert. Nach 10 Km waren wir wieder im Ausgangsort wo wir noch die Kirche "Notre Dame" besichtigten. Jetzt ging es mit dem Womo weiter Richtung "De Jumieges", mit Fotostop an der Brücke "Pont de Brotonne" und mit der Fähre über die "Seine" zum Kloster "De Jumieges". Nach einer ausgiebigen Besichtigung des Klosters "De Jumieges" haben wir um 19:00 den Campingplatz "De la Forêt" bezogen. Zum Abendessen sind wir nochmal in den Ort gelaufen wo wir im "La Bonne Familie" "Gallets" und "Omlett" genossen haben. Zurück am Platz haben wir die absolute Nachtruhe genossen! | |
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Montag 12. Juni 2017 |
5721 Km Tagesetappe 103 Km |
Jumieges, Rouen, Andelys Um 10:15 sind wir vom Campingplatz "De la Forêt" in Richtung "Roúen" aufgebrochen. Pause in "St. Martin de Boscherville", wo wir das Kloster mit schönem Garten besichtigt haben. Nächster Foto Stop war am "Chateu La Rivere Bourdet". In "Roúen" angekommen haben wir unser Auto am "Quai Pierre Corneille" abgestellt und sind zu einem Stadtspaziergang "Roter Nr.50" aufgebrochen. An der "Leinen Tuchhalle" vorbei ging es zur "Kathedrale Notre Dame" Kathedrale Notre Dame die Montags aber erst ab 14:00 geöffnet hat. So sind wir an alten Fachwekbauten aus den 15.-18. Jhrd. die "Rue Sant Romain" entlang zur prunkvollen Uhr "Gros-Harloge" von 1527. Am alten Marktplatz mit der modernen Kirche "St. Janne" haben wir eine Kaffeepause eingelegt. Das alte Hotel "Bourgtheraulde" haben wir besichtigt. Jetzt sind wir am "Palast de Justiz" vorbei zum "Museum der schönen Künste". Nächstes Ziel war die Kirche "St.Quen" die leider auch am Montag geschlossen hat. Jetzt ging es zurück zur Kathedrale deren Besichtigung sehr beeinduckend war. Nach zwei Stunden waren wir wieder am Womo wo wir weiter nach "Andeleys" gefahren sind. Das "Chateau Gaillard" thront über der "Saine" mit schönem Blick über die Landschaft. Um 17:00 haben wir den Campingplatz "Lille des trois Rois" bezogen, und erst mal unsere Wäsche gewaschen. Anschließend sind wir noch in den Ort "Andeleys" gelaufen, vorbei an der Anlegestelle wo zwei Hotelschiffe angelegt haben. Nach dem wir den Ort erkundet haben gings zurück zum Campingplatz wo wir im Restaurant gut gegessen haben. Den wunderschönen Sommerabend verbrachten wir vor unserem Womo bis zur wohlverdienten Nachtruhe. | |
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Dienstag 13. Juni 2017 |
5834 Km Tagesetappe 105 Km |
Andelys, Giverny, Gaillan, Evreux, Le Bec-Hellouin, Camping Saint-Nicolas Um 10:00 sind wir vom Campingplatz "Lille des trois Rois" in Richtung "Vernon" aufgebrochen. Hier haben wir die ehemalige Wassermühle besichtigt. Bis ins XVIII Jahrhundert befanden sich auf der alten Brücke zahlreiche Mühlen. Eine dieser Mühlen (XVI XVII Jahrhundert) besteht noch heute auf der Seite von Vernonnet. Sie wurde vor einigen Jahren renoviert und ist eine der Fotoatraktionen der Nornmandie. Weiter ging es nach "Giverny" wo wir auf den Spuren von "Monet" unterwegs waren. Es war die Hölle los. Im Museum & Garten in Giverny" haben wir um 11:15 ein Doppelticket "Museum und Garten" erworben. Nach der Besichtigung des Museums ging es Dank vorerworbene Tickets am Gruppen Seiteneingang an der Schlange vorbei in den Garten. Der Seerosenteich war eine touristische Atraktion wo zahlreiche Japaner diesen hundertfach ablichteten. Im Haus von "Monet" war kaum ein durchkommenn. So haben wir um 14:10 den Rummel verlasssen und sind weiter nach "Gaillan" gefahren. Das Chateau war leider geschlossen, so haben wir die Altstadt erkundet mit ihren schönen Fachwerkhäusern. Zeit war auch noch für einen Friseurbesuch von Michael. Nächstes Ziel war "Evreux" wo wir bei einem Rundgang die Kathedrale, den Uhrturm und das Theater besichtigt haben. Nach einer Kaffeepause ging es weiter zur Klosteranlage "Le Bec-Hellouin", eine alte Benedikinerabtei die den Besuch wert war. Nach einem Rundgang haben wir den Campingplatz "Saint Nicolas" mit länndlichem Fair bezogen. Zu Abend haben wir Steak und Salat gegessen und den Rest des Tages entspannt vor unserem Womo genossen, bevor es zur wohlverdienten Nachtruhe ins Auto ging. | |
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Mittwoch 14. Juni 2017 |
5949 Km Tagesetappe 141 Km |
Le Bec-Hellouin, Pont-Audemer, Le Havre, Honfeur, Le Brevedent Abfahrt um 09:45 vom Campingplatz "Saint Nicolas" nach "Le Bec-Hellouin" , wo wir den schönen Ort mit der Auszeichnung, eines der schönsten Dörfer Frankreichs zu sein (frz. Label "Plus beaux villages de France") erkundet haben. Kaffeepause in "Pont-Audemer", eine ehemalige Gerberstadt, wird auch als das Venedig der Normandie bezeichnet, da sie zwischen zwei Flussarmen der Risle liegt, die untereinander durch Kanäle verbunden sind. Die vielen Wasserläufe durchqueren die malerische und einladende Altstadt und verleihen dem Ort einen ganz besonderen Charme. Bei einem Spaziergang entdeckten wir die typischen Fachwerkhäuser, die sich im Wasser der Risle spiegeln, kleine Brücken über die Kanäle, die alten Waschhäuser und Trockenhäuser der Gerber und auch die Kirche Saint-Ouen mit ihrem gotischen und romanischen Stil und Renaissancestil und den schönen Fenstern aus dem 15. und 16. Jahrhundert haben wir besichtigt. Weiter sind wir über die "Seine" Brücke "Pont de Tancarville" eine Straßenbrücke bei der Ortschaft Tancarville. Die Hängebrücke hatte bei ihrer Eröffnung 1959 mit 608 m die längste Spannweite aller Brücken Europas und ist nach wie vor die längste Hängebrücke Frankreichs. Um 13:00 haben wir "Le Havre" erreicht. Am "Bassin den Commerce" am "Qui George V" haben wir unser Auto geparkt. Von hier sind wir zu einem 5 Km langem Rundgang durch "Le Havre" gestartet. Mit 193.000 Einwohnern ist "Le Havre" die größte Stadt der Normandie. Das nach dem Krieg von dem Star-Architekten Auguste Perret vollkommen neu errichtete Stadtzentrum gehört seit dem Jahr 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Erste Station war der "Volcan" das von Oscar Niemeyer in den 80er Jahren geschaffene Werk (Theater, Nationale Bühne) das 2015 saniert und neu gestaltet wurde. Im Volksmund auch Elefantenfuß genannt. Nächstes Ziel war die "Église Saint-Joseph" im Herzen des Stadtzentrums gelegen, besticht mit seinem 106m hohem, aus allen Richtungen sichtbaren, Turm. Als laternenbekröntes Oktogon verschmilzt er mit dem quadratischen Saalbau, der Schiff und Chor vereint. Nach Grundsteinlegung 1951 wurde St. Joseph 1957 erst wenige Jahre nach dem Tod Auguste Perrets fertig gestellt und gilt seither als „Leuchtturm“ des Gedenkens und architektonisches Meisterwerk des 20. Jh.s. 12.768 bunte Glasfenster aus der Hand der Malerin Marguerite Huré bilden den leuchtenden Gegenpart zum rohen Beton des Kircheninnern. Jetzt sind wir Richtung Hafen gewandert mit Ziel dem "MuMa" Musée d'Art Moderne André Malraux. Erstes nach dem Krieg wiederaufgebautes Museum Frankreichs (von Guy Lagneau und Raymond Audigier, Schüler von Perret) und erstes Haus der Kultur an einer außergewöhnlichen Stelle am Eingang zum Hafen, als Symbol der Öffnung der Stadt zur Welt. "Le Havre", Kreuzung der Transatlantik-Routen bietet einen bemerkenswerten Platz für dieses Schiff aus Glas, Stahl und Aluminium mit einem erstaunlichen Zugang über einen Steg. Weiter am Yachthafen entlang haben wir die bunte Container Skulptur bestaunt. Nach einer Pause im Art Cafe und dem Besuch der Kathedrale "Notre Dame" sind wir über die filigrane Fußgängerbrücke zurück zu unserem Auto. Weiter sind wir über die "Pont de Normandie" gefahren. Sie ist ein Meisterstück an Ingenieurskunst und eine Brücke der Superlative. Zu ihrer Eröffnung am 20.01.1995 war sie die größte Schrägseilbrücke der Welt. Sie hat eine Länge von insgesamt 2141 Meter. Die Fahrbahn befindet sich an dem höchsten Punkt der Brücke 250 Meter über dem Wasserspiegel. Die Brücke hat eine Durchfahrtshöhe für Schiffe von 52 Metern, gemessen am höchsten Wasserstand. Das ist wichtig, um Ozeanriesen ungehindert in die Häfen von Le Havre und Rouen einlaufen zu lassen. Am Hafenbecken von "Honfleur" sind wir zu einem kleinen Rundgang durch das maritime Städtchen gestartet. Alleine waren wir nicht, jede menge Touristen! Die Stadt, die schon im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt wird, war Jahrhunderte lang ein relativ unbedeutender Hafen. Mit der Zeit hat sich das Städtchen mit seinen pittoresken, schmalen und sechs Stockwerke hohen Häusern und der Lieutenance (dem Rest einer Befestigungsanlage) am Vieux Bassin (Alten Dock) aus dem 17. Jahrhundert zu einem der reizvollsten Orte der Normandie entwickelt. Ebenfalls sehenswert ist St. Catherine, eine zweischiffige Kirche aus dem 15. Jahrhundert ganz aus Holz, mit einem separaten Holzturm. Im 19. Jahrhundert wurde Honfleur zum Zentrum künstlerischer Aktivitäten. Eugène Boudin, der Maler der Küstenlandschaften, wurde 1814 hier geboren. Das Musée Eugène Boudin ist ihm gewidmet und dokumentiert die malerische Atmosphäre der Stadt und der Seinemündung. Maler wie Courbet, Sisley, Jongkind, Claude Monet, Pissarro, Renoir und Cézanne kamen nach Honfleur und trafen sich oft in der Ferme St-Siméon, einem Bauernhof, der als eine der Geburtsstätten des Impressionismus gilt und heute ein stilvolles Hotel ist. Weiter über die "Pays de Auge" durch "Pont-l’Évêque" ging es zum Campingplatz "Le Brevedent" in einem schönen Schlosspark, den wir um 18:00 bezogen haben. Abendessen im Restaurant des Campingplatzes und ohne Fleecejacke noch lange vor dem Bus gesessen. | |
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Donnerstag 15. Juni 2017 |
0 Km Wanderetappe 12 Km |
Le Brevedent Frohenleichnam. Michael ist um 11:15 vom Campingplatz "Le Brevedent" zu einer 11 Km langen Rundwanderung aufgebrochen. An der Kirche von Brevedent ging es vorbei und weiter die Straße entlang zu einem Pferdegestüt. Über die Pferdekoppel bin ich weiter durch den Forst "Beus de Faulq" nach "Blangy-le-Chateau". Das Dorf kann sich mit 2 Blumen schmücken. Es erfreut sich einer üppigen Vegetation in ihrem öffentlichen Raum und blumigen Kompositionen, die das Dorf unter Wahrung seiner Identität der Pays d’Auge schmücken. Hier habe ich die alte Kirche Kirche Notre-Dame aus dem 15. Jahrhundert besichtigt und wollte eine Mittagspause in dem Ort einlegen. Leider waren alle Gastrobetriebe mittags geschlossen! So bin ich weiter nach "La Cour" und der Straße entlang zurück zum Campingplatz. Um 15:15 war ich wieder am Platz und habe im Pool des Platzes eine Abkühlung erhalten. Am Abend haben wir Nudelsalat mit Schinken gekocht und den den restlichen Tag bei "Normandie Wetter" vor unserem Bus bis kurz vor Mitternacht verbracht und ab ins vorgewärmte Auto zur wohlverdienten Nachtruhe. | |
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Freitag 16. Juni 2017 |
6090 Km Etappe 121 Km |
Le Brevedent, Lisieux, Cambremer, Beuvron-en-Auge, Saint-Pierre-sur-Dives, Clecy Bei blauem Himmel haben wir um 10:40 den Campingplatz "Le Brevedent" in Richtung "Lisieux" verlassen. Hier haben wir auf den Spuren von Sainte-Thérèse den Ort erkundet. |
Nach der Besichtigung des Klosters, ging es weiter zur "Kathédrale Saint-Pierre" die zwischen ende des 12. und Mitte des 13. Jahrhunderts
errichtet wurde und das Grab des Bischofs Cauchon beherbergt. In dieser Kirche nahm Thérèse Martin oft an der Messe teil. Weiter am Jungenstil Theater
und dem Rathaus vorbei, sind wir mit dem Auto weiter zur "Basilique Sainte Thérèse" gefahren. Sie ist eines der größten errichteten Kulturgebäude im 20.
Jahrhundert und wurde am 11. Juli 1954 geweiht. Ein Besuch der Krypta, der drei Kirchenschiffe und der 93 Meter hohen Außenkuppel mit den wunderschönen
Mosaiken waren sehenswert. Weiter sind wir durch die Pays d'Auge der Cidre Route folgend nach "Cambremer" gefahren. Hier mitten im Zentrum der Cidre und
Calvados Hochburg haben wir auf dem Marktplatz einen Kaffee getrunken. Nach dem Besuch der Kirche "St.-Laurent" war das nächste Ziel "Beuvron-en-Auge" das zu
den 100 schönsten Dörfer von Frankreich zählt. Nach einem Rundgang durch den mit vielen Fachwerkhäusern geschmückten Ort haben wir uns noch mit ein paar
Flaschen Cidre versorgt. Am "Chateu Canon" (Fotostop) vorbei ging es weiter nach "Saint-Pierre-sur-Dives" mit der alten Markthalle aus dem 15. Jahrhundert
und der der ehemaligen Benediktiner Abtei aus dem 11. und 17. Jahrhundert die wir besichtigt haben. Weiter am "Chateu de Vendeuvre" mit Fotostop vorbei ging es
nach "Falaise" mit der Burg mit mehr als 12 Türmen. "Falaise" befindet sich zwischen der normannischen Schweiz und dem Pays d‘Auge, umgeben von fruchtbarer
Natur und grünen Tälern. "Falaise" ist der Geburtsort Wilhelm des Eroberers. Die Burg besteht aus drei Burgfrieden: Zwei viereckige Burgfriede aus dem 12. Jh.,
die als Wahrzeichen für die normannische Macht in Frankreich und in England standen und der runde Talbot-Turm aus dem 13. Jh. Die gesamte Anlage wird von Burgmauern
geschützt. Weiter haben wir die "Eglise de la Trinité à Falaise" erkundet, die 840 erbaut, aber während der Belagerung von Philippe Auguste zerstört und im Jahr 1204 wieder
aufgebaut wurde. 1417 wurde sie von den Engländern belagert; das Kirchenschiff und der Chor wurden zwischen 1438 und 1510 wieder aufgebaut.
Sehenswert sind auch die Wasserspeiher am Kirchendach. Tagesziel war dann der Campingplatz
"Les Rochers des Parcs" in Herzen der "Schweizer Normandie" in "Clecy", den wir um 18:40 bezogen haben. Ich habe dann noch einen kleinen Spaziergang zum
"Eisenbahn Viadukt de Clecy" der über die "Orne" führt unternommen. Zurück am Campingplatz gab es zum Abendessen Steak und Salat.
Vor den lauten Nachbarn sind wir auf die andere Seite des Womos geflüchtet. 23:00 ab ins Bett und die Nachtruhe genossen.
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Samstag 17. Juni 2017 |
6211 Km Etappe 102 Km |
Clecy, Caen, Quistreham, Riva Bella, Martragny Bei sonnig heißen Wetter haben wir um 10:00 den Campingplatz "Les Rochers des Parcs" verlassen und ich habe im Ort die Modelleisenbahnanlage "Chemin-fer-miniature-clecy" besichtigt. Mit einer Fläche von 310 m², mehr als 450 m Schienen, einer Sammlung von 250 Lokomotiven, 450 Autos, 650 Häuser die mit hunderten von Lichtern beleuchtet sind ist es eines der größten Anlagen in Europa. Eine exklusive 1 stündige Führung habe ich alleine mit dem Inhaber der Anlage auf Französisch absolviert, was nicht so einfach war! Weiter ging es nach "Caen" wo wir unser Auto haben am Parkplatz "St. Jaen" abstellt haben. Um 13:30 sind wir zu einem 6 Km langen Stadtrundgang durch "Caen" gestartet. |
Erste Station war die Kirche "Saint Pierre" mit dem schönen Glockenturme der zur Zeit renoviert und eingerüstet war. Besonderst sehenswert waren das
Chorgewölbe, an der Nordseite mit Wandmalerein die mitteralterlichen Rittergeschichten darstellten und die neue Orgel von j.F. Dupont von 1997.
Nächstes Ziel war die riesige "Burganlage Ducal" mit seinen 13 Türmen. Die herzogliche Burg von Caen ist eines der größten mittelalterlichen Befestigungswerke
Europas. Schloss von Wilhelm der Eroberer, königliche Festung und Kaserne der Infanterie, jedes Jahrhundert ihrer Geschichte hat seine Spuren hinterlassen,
von der restaurierten Burgmauer mit Blick auf den Bergfried, den Versammlungssaal der Herzöge, die Kirche Saint-Georges bis hin zur Wohnung des
Gouverneurs. Durch die Burganlage sind wir an der Universität vorbei zur modernen Kirche St. Julien die wir besichtigten. Hier fanden gerade
Hochzeitvorbereitungen statt. Die bemerkenswerte Kirche wurde 1959 eingeweiht, von aussen wird sie von 44 Säulen getragen, im inneren dringt das Licht durch
4500 Glasbausteine in 50 verschiedenen Farben. Durch den schönen Garten "JARDIN DES PLANTES ET JARDIN BOTANIQUE" sind wir zum Friedhof der 4 Nationen
wo wir bei absuluter Stille alleine waren. Jetzt kamen wir an der riesigen Klosteranlage "ABBAYE AUX HOMMES" vorbei wo sich heute das Rathaus von
"Caen" befindet. Die Abtei St.-Etienne ist ein Juwel der romanischen und gotischen Architekturstile.
Am "Palast der Justiz" entlang zur Fußgängerzone, wo wir in einem schönen Cafe eine Pause einlegten. Wieder am Auto sind wir am Kanal entlang zum Atlantik nach
"Quistreham" gefahren. In dem Badeort "Riva-Bella" waren wir nicht alleine! Hier haben
wir uns den schönen Leuchtturm angeschaut und nix wie weg. Tagesziel war dann der Campingplatz "Le Manior de`l Abbaye" in Martragny. In einem alten Chateau Anwesen waren wir hinter den Mauern fast alleine, bis auf den kleinen Schloßhund.
Nach einem kleinen Rundgang mit Sonnenuntergang durch den Ort, gab es vor dem Bus zum Abendessen Fleischplanzerl und Salat.
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Sonntag 18. Juni 2017 |
6313 Km Etappe 67 Km |
Martragny, Bayeux, Port-en-Bessin-Huppain, Colleville-sur-Meer, Ohama Beach, Isigny-sur-Mer Bei sonnig heißen Wetter haben wir um 10:45 den Campingplatz "Le Manior de`l Abbaye" verlassen und sind nach "Bayeux" gefahren. Dank der Gunst der Geschichte ist das historische Stadtbild, das sich Kathedrale um die Kathedrale herum entwickelt hat, bis heute erhalten. Zu sehen sind zum Beispiel das Stadtpalais aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die alte Pfarrkirchen und das historische Gerberviertel. Unbestritten bedeutendstes Bauwerk ist die Kathedrale im Zentrum. Ursprünglich als normannisch-romanischer Bau angelegt wurde die Kathedrale nach Feuersbrünsten später neu gestaltet. Seit dem 15. Jahrhundert präsentiert sie sich einheitlich im gotischen Stil. Einen Eindruck von der alten Bauweise vermittelt noch die Krypta. Die heutige Kathedrale ist eine fast einhundert Meter lange dreischiffige Kreuzbasilika mit zwei wuchtigen Türmen an der Westfassade und einem markanten Vierungsturm. Weiter ging es zur Weltberühmten |
Weiter ging es zur "Freiheitsallee" mit dem britischem Soldatenfriedhof und der Allee mit der seit 1944 verstorbenen Kriegsreporter.
Diese einmalige Stätte in Europa haben wir in Erinnerung an die Vergangenheit besichtigt. Seit dem Ersten Weltkrieg sind es die
Fotografen und Reporter, die unter Einsatz ihres Lebens an vorderster Front stehen, um Bilder und Eindrücke von den Kriegsschauplätzen
dieser Welt einzufangen. Egal, ob im Spanischen Bürgerkrieg oder im Vietnamkrieg - Kriegsfotografen haben die öffentliche Wahrnehmung
geprägt und die politische Meinung beeinflusst, indem sie Schrecken und Leid des Krieges eindringlich festgehalten haben, so beispielsweise
auch Robert Capa mit seinen berühmten Bildern von der alliierten Landung in der Normandie vom 6. Juni 1944. Die hinter den Landugsstränden
gelegene Stadt Bayeux hat sich zusammen mit der Organisation Reporter ohne Grenzen entschlossen, ein Mahnmal für die Pressefreiheit zu
errichten, das im Jahr 2007 eingeweiht wurde. Der zentrale Gedanke des Mahnmals ist die Erinnerung an die bei ihrer Arbeit ums Leben
gekommenen Journalisten. Das europaweit einzigartige Mahnmal befindet sich in einem parkähnlichen Areal in unmittelbarer Nähe zum
britischen Soldalenfriedhof. Links und rechts von einem leicht geschwungenen begrünten Weg stehen 27 schlichte weiße Stehlen, auf denen
die Namen von mehr als 2.000 Journalisten eingraviert sind, die seit 1944 an den Kriegsschauplätzen dieser Welt umgekommen sind. Der
Spaziergang entlang der Stehlen dauert nicht lange, doch verfehlt er seine Wirkung nicht. Jetzt ging es nach "Port-en-Bessin-Huppain"
wo wir den Turm von Vaubain besichtigt haben. Nächstes Ziel war der Soldatenfriedhof in "Colleville-sur-Meer" mit 9832 Marmorkreuzen aus
"Laas" in Südtirol. Die "Omaha Beach" haben wir bei einem
kleinen Rundgang
erkundet. Die Omaha Beach ist der bekannteste der fünf Landungsabschnitte vom 6. Juni 1944, dem D-Day. An diesem sechs Kilometer
langen Strand hatten die US-Einheiten gegen eine nahezu vollständig intakte deutsche Verteidigung anzukämpfen. Sie erlitten
schwere Verluste und standen kurz vor dem Scheitern. Omaha Beach ist der berühmteste der fünf Landungssektoren vom 6. Juni 1944.
Die an der Landung beteiligten US-Truppen verloren hier etwa 4.700 Soldaten, die getötet, verwundet oder als verschollen gemeldet
wurden. Es war diejenige der fünf Landungszonen, die am D-Day die höchste Verlustrate hatte. Der Strand wurde bald auch Bloody
Omaha genannt. Tagesziel war "Isigny-sur-Mer" wo wir den Campingplatz "Le Fanal" um 19:00 bezogen haben. Auf dem Campingplatz haben wir am Abend gut gegessen. Normanische Tapas
als Vorspeise, Fisch und Chips, Entrecote als Hauptgang und zum Abschluß einen Cafe. Die Nachtruhe haben wir nach dem langen Tag
in unserem Womo in absuluter Ruhe genossen.
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Montag 19. Juni 2017 |
6380 Km Etappe 114 Km |
Isigny-sur-Mer, Pointe du Hoc, Grandcamp-Maisy, Sainte-Mere-Eglise, Saint-Vaast-la-Haugue, Barfleur Bei sonnigem Wetter haben wir um 10:00 den Campingplatz "Le Fanal" zurück zum "Pointe-du-Hoc" gefahren. Unterwegs haben wir einen Stopp an der Molkerei in "Isigny-sur-Mer" eingelegt, wo die berühmteste Butter der Welt herkommt. Nach einem Fotostopp an der "Silber glänzenden Friedensstatur" haben wir den deutschen Soldatenfriedhof "La Combe" besucht. Die schwarzen Basaltlavakreuze symbolisieren die Gräber wo 12.000 deutschen Soldaten ihre letzte Ruhestätte vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bekamen. Nächster Kriegsschauplatz war der "Ponte-du-Hoc" wo am 6. Juni 1944 die Deutschen vergeblich erbitterten Wiederstand leisteten und die Ranger das Plateuau eroberten. Um 13:00 haben wir "Grandcamp-Maisy" erreicht und haben den Ort erkundet. Am Hafen haben wir sehr gut zu Mittag gegessen, Miesmuscheln mit super Soße und Omlett. Weiterfahrt nach "Sainte-Mere-Eglise" wo wir einen Rundgang durch den Ort unternahmen. Erste Station war die Kirche mit dem Fallschirmspringer "John Steele". |
Nicht weit von der Kirche befindet sich das "Airborne Museum" das besichtigt
besichtigten. Das Museum erinnert an die amerikanischen Soldaten, die sich am 6. Juni 1944 bei der Luftlandung auszeichneten. Die beiden
Bereiche ähneln einem geöffneten Fallschirm. Sehenswert sind insbesondere zwei Flugzeuge vom Typ Waco und Douglas C47.
Im Museum wird anhand von umfangreichem Material (Ausrüstung, Uniformen, Fahrzeuge etc.) die Geschichte
der Soldaten nachgezeichnet, die zur Befreiung Frankreichs beitrugen. In einer 2014 eingeweihten Halle sieht man u. a. eine Piper Club von 1942.
Um 18:00 haben wir noch "Saint-Vaast-la-Hugue" einen Stopp eingelegt. Hier haben wir das "Fort de la Hougue" bei einem kleinen Rundgang erkundet.
Die von "Vauban" erbaute riesige Festungs-anlage diente zur Sicherung des Hafen von "Saint-Vaast-la-Hugue". Tagesziel war dann der Campingplatz
"Indiana" in "Barfleur" den wir um 19:00 bezogen haben. Am Abend sind wir noch ins Zentrum von
"Barfleur" gewandert und haben im Restaurant
"La Maare" sehr gut zu Abend gegessen. Die vorzügliche Küche "Muscheln und Seeteufel" haben wir in in vollen Zügen genossen.
Auf dem Rückweg zum Campingplatz haben wir die
Impressionen der untergehenden Sonne am Hafen auf einer Bank eingefangen und für die nächsten Monate gespeichert. Am späten Abend hat es ziemlich abgekühlt, sodass
wir die Heizung zur Nachtruhe aktivierten und die Nacht im Bus wohltemperiert verbrachten.
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Dienstag 20. Juni 2017 |
6494 Km Etappe 109 Km |
Barfleur, Phare de Gatteville, Cap Levi, Cherbourg, Vauville Bei warmen und diesigem Wetter haben wir um 10:00 den Campingplatz "Indiana" verlassen und sind zum Hafen von "Barfleur" gefahren. Hier haben wir eines der "schönsten Dörfer Frankreichs" bei einem Rundgang erkundet.. An den Kais entlang gelangt man ans Meer, wo sich die Kirche St-Nicolas aus dem 17. Jahrhundert und die Seenotrettungsstation befinden. Barfleur ist bekannt für den aus Mittelalter stammenden Hof Sainte-Catherine, den Garten der Augustinermönche, das Haus von Julie Postel, Sainte Marie Madeleine… Und natürlich die „schönen, blonden und wilden Muscheln“ von Barfleur, Hummer und andere Krustentiere. Nächstes Ziel war der Leuchtturm von Leuchtturm von 1834 in Gatteville. Mit 74,85 Metern der zweithöchste Leuchtturm Frankreichs. Beim Besteigen des Turms sollte man das Zählen nicht vergessen. Denn der Leuchtturm von Gatteville hat so viele Stufen wie es Tage und so viele Fenster wie es Wochen im Jahr gibt... Bei der Besteigung hatte ich nach 365 Stufen und 52 Fenstern einen wundeschönen Rundumblick über das Meer und das Inland von "La Manche". Weiter zur Wassermühle "Moulin à Eau de Marie Ravenel" die leider geschlossen war. Am "Cap Levi" haben wir eine kleine Rundwanderung an der Küste zum Leuchturm der nach dem II. Weltkrieg 1948 wieder aufgebaut und 1975 automatisiert wurde unternommen. Die Leuchtweite des roten Blitzlichts beträgt 20 nautische Meilen. Nächster Höhepunkt war "Cherbourg", wo wir das beeindruckende Museum "Cite de la Mer" besichtigt haben. |
Die Fahrt von "Cherbourg" ging an der Küste entlang zur atomaren Wiederaufbereitungsanlage "La Hague" der Firma Cogema die wir umfahren haben. Ein riesiger
abgeschirmter Atomkomplex wo zwei drittel aller deutschen Atomabfälle entsorgt werden. Die ganze Sache ist sehr umstritten,
und so sind wir weiter zum Campingplatz "Muncipal de la Devise" gefahren, den wir um 19:00 erreichten. Hier haben wir bei windigem Wetter einen Strandspaziergang
unternommen und den schönen Sonnenuntergang mitgenommenen. Am Bus kurze Attacke von Maikäfergroßen summenden Käfern die um unseren Köpfen herum geschwirrt sind!
Nach 10 Minuten war die Attacke vorbei, und so konnten wir unser Abendessen Tortellini mit Fleischplanzerl vor unserem Bus einnehmen und Rest des Abends
ohne Vorkommnisse ausklingen lassen.
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Mittwoch 21. Juni 2017 |
6603 Km Etappe 59 Km |
Vauville, Flamanville, Barneville-Carteret Bei sehr warmen Wetter sind wir um 10:10 vom Campingplatz "Muncipal de la Devise" zu einer 9 Km langen Rundwanderung "ROTHER Normandie Nr.15" gestartet. Die Dünen von Beville und der Sumpf von "Vauville" war unser Ziel. Vom Parkplatz am Campingplatz beginnt der grün markierte Fußweg durch die Reserve naturelle de Vauville, ein Naturschutzgebiet mit Seen, Sümpfen und Dünen, das eine Flora mit etwa 270 Arten sowie eine reiche Fauna wie Wasserratte, Kranich, Dachs, Fuchs, Ringelnatter, Salamander, Enten, Frösche etc. besitzt. Der direkte Zugang zu den Etangs ist nicht möglich; daher verläuft der Pfad zwischen Sumpf und Dünen, bis von Links die Abkürzung (s.o.) einmündet. Wir folgen an dieser Stelle geradeaus unserem grün markierten Pfad durch die von nun an grasige und Leicht hügelige Dünenlandschaft mit einigen feuchten Senken, wobei wir die gelben Markierungen ignorieren. So erreichen wir eine Kreuzung direkt unterhalb des Calvaire bei den Dunes de Biville. Hier wenden wir uns nach Links und steigen schon bald auf einem blau markierten Pfad die grasig-sandigen Dünen steil bergauf, wobei einige Holztreppen sehr hilfreich sind „ Nach 100 Höhenmetern sind wir am Cavaire des Dunes angelangt und nehmen geradeaus den Weg nach Biville. Das Restaurant gegenüber der Kirche war leider geschlossen. Nach einer Besichtigung der Kirche von Biville nehmen wir geradeaus den markierten Weg wieder in Richtung Calvaire über Wiesen, die malerisch von Bäumen gesäumt werden. Nach etwa 500 m bietet sich uns vom Calvaire des Dunes in 114 m Höhe eine großartige Sicht über die Küste vom Nez de Jobourg bis zu den Felsen von Flamanville. Hier biegen wir rechts ab und benutzen den GR, der zunächst zwischen Ginster, Disteln und Farn oben auf den Dünen verläuft. Dann führt der Pfad zwischen Bäumen und Büschen steil hinab in das Val Tolle - ein Abschnitt, der Aufmerksamkeit und Trittsicherheit verlangt. Wir überqueren den Bach auf einem Holzsteg, passieren einen ehemaligen Steinbruch und nutzen im Letzten Abschnitt bis zur Teerstraße einen fast ebenen, gestotterten Fahrweg. An der Straße zweigen wir Links ab und gleich darauf nochmals Links in ein schmales, grün markiertes Sträßchen, das uns bergab nach Le Grand Thot mit seinen alten Steinhäusern bringt. Wenn die grüne Markierung nach Links zeigt (Abkürzung) , bleiben wir auf unserem Sträßchen über Felder bis zu einer Gabelung in Le Petit Thot. Hier halten wir uns Links kurz bergauf und folgen dem unmarkierten Sträßchen zwischen Hecken und Wiesen mit Blick auf das Meer und die Sumpflandschaft von Vauville. Nach dem Botanischen Garten (ab 14:00 geöffnet) nehmen wir noch vor dem Ort Vauville Links die Straße Richtung Mare de Vauville (Tafel) bis zum Fort de Vauville am Meer mit Blick auf die Dünen und die Felsenküste. Kurz auf demselben Weg zurück biegen wir rechts auf die Zufahrt zum Campingplatz ab, wo wir um 14:00 unser Auto erreichten. Jetzt haben wir noch den "Botanischen Garten von Vauville" besichtigten und im Gartenlokal eine Kaffeepause eingelegten. Um 15:15 ging es weiter zum riesigen Kernkraftwerks-Gelände, das wir mit dem Auto umrundet haben. Nächstes Ziel war das "Château de Flamanville" aus dem 17.Jahrhundert, wo wir den schönen Park und das Schloss von aussen besichtigten. Tagesziel war um 18:00 der Campingplatz "Les Bosquets" in "Barneville-Carteret". Nach einer Abkühlung im Pool haben wir am Abend "Salat & Crevetten" vor unserem Bus genossen und den schönen Tag ausklingen lassen. | |
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Donnerstag 22. Juni 2017 |
6662 Km Etappe 156 Km |
Barneville-Carteret, Vent du Contentin, Portbail, Lessay, Coutances, Avranches, Pontaubault, Pontorson In der Nacht hat es stark abgekühlt und wir sind bei Nieselregen um 10:30 in den Ort "Barneville-Carteret" gefahren. Unser Auto haben wir im Zentrum auf dem "Place Flandre Dunkerque" abgestellt. Von hier sind wir zu einer kleinen Wanderung Auszug aus "ROTHER Normandie Nr.12" "Cap de Carteret" gestartet. An der Uferpromenade entlang ging es zum "Hotel La Marine" wo wir in dem schönen Hotel eine Kaffeepause einlegten. Bergauf folgen wir dem weiß-roten Zeichen mit Blick auf den Ort, den Strand und das Meer. An dem Schild "Chemin des Douaniers" wandern wir links auf dem engen, etwas steinigem Weg, der ein bisschen Trittsicherheit erfordert, leicht hügelig auf halber Höhe an der aussichtsreichen Felsenküste entlang. Wir sehen nun vor uns den langen Strand von "Vieille Egliese" und die weiten Dünen von "Hatainville". Am Hang entlang sehen wir die "Hängenden Gärten" und es nicht mehr weit zur alten Kirchenruine mit Fotostopp. Weiter vorbei erreichen wir am Strand eine Straße, die uns rechts an Hecken und Wiesen entlang etwas bergauf führt, bis nach ca. 500m eine Tafel nach "Hatainville" zeigt. Wir laufen die Straße weiter bis nach "La Corniche". Hier biegen wir links zum Leuchtturm wo wir eine kleine Pause einlegten. Zurück sind wir durch den Ort "La Corniche" und "Carteret" wieder zu unsere Ausgangspunkt dem Parkplatz auf dem "Place Flandre Dunkerque" vorbei an schönen Villen gewandert wo wir um 12:45 wieder am Womo ankamen. Bei schwül warmen Wetter sind wir weiter gefahren mit Ziel der Windmühle "Vent du Cotentin" die wir besichtigten. Weiter ging es nach "Portbail", wo wir die Kirche und die steinerne Brücke mit ihren 13 Bögen besichtigten. Die gestrandeten Boote haben wir im Bild festgehalten. Weiter nach "Lessay" wo wir die Abteikirche einen Besuch abstatteten. Nächstes Ziel war "Coutances" wo wir die Katherale und den wunderschönen Park besichtigten. Um 18:00 haben wir "Avranches" erreicht, wo wir das Rathaus bewunderten und eine Kaffeepause einlegten. Fotostopp an der Eisenbahnbrücke von "Pontaubault" und weiter zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Haliotis" in "Pontorson". Kein Strom, Kabel defekt? Nach Austausch durch ein Kabel vom Campingplatz war der Strom wieder da. Kabelbruch des alten Kabels repariert. Den Abend haben wir vor unserem Bus mit "Ratatoule mit Reis und Fleisch" ausklingen lassen. | |
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Freitag 23. Juni 2017 |
6662 Km Etappe 0 Km |
Pontorson, St. Michel, Pontorson Sind am Morgen um 11:15 zu einer Radtour in den Ort "Pontorson" gestartet. Die Kirche "Notredame" war unser erstes Ziel. Nach einer Besichtigung der Kirche ging es nach einer Kaffeepause am Fluss "Le Couesoun" entlang nach "Sant Michel". Unser Fahrräder haben wir auf dem Parkplatz am neuen Damm abgestellt. Zu Fuß sind wir über den neuen Zugang 2 Km nach "St. Michel" gewandert. Busse und Pferdekutschen haben uns überholt! Durch das Eingangstor, und der Hauptstraße mit vielen Touristenläden sind wir zur Besichtigung der Abtei gestartet. |
15 Stationen haben wir mittels Audioguide erkundet. Der schöne Kreuzgang war leider wegen einer Baustelle nicht zugänglich! Eine Kaffeepause haben wir in einem Restaurant auf
der Stadtmauer eingelegt. Jetzt haben wir noch die Kapelle St.Aubbert besichtigt und sind zu Fuß 2 Km zurück zum Fahrrad gelaufen. Um 17:30 waren wir wieder auf dem Campingplatz
an unserem "Womo". Die Sonne hatte doch noch Mitleid mit uns. Nach einer Abkühlung im Pool des Campingplatzes sind wir noch in den Ort mit dem Fahrrad gefahren, wo wir im
"Le Baroque" gut zu Abend gegessen haben. 22:00 wieder am Campingplatz wo wir den späten Abend und die Nachtruhe genossen haben.
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Samstag 24. Juni 2017 |
6818 Km Etappe 147 Km |
Pontorson, Villedieu-Les-Poeles, Mortain, Domfront, Bagnoles-de-l'Orne Am Morgen um 10:00 sind wir zur "Moulin de Moidrey" gefahren. Die Mühle von Moidrey aus dem Jahr 1806 ist 5 km vom Mont Saint-Michel entfernt und nach mehr als einem Jahrhundert des Vergessens und der Restaurierung im Jahr 2003 wieder in Betrieb genommen worden. 2007 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Seit seiner Restaurierung stellt der Müller Mehle aus Buchweizen, Weizen, Roggen her ... und mit viel Leidenschaft und Humor sorgt er für Besuche und kommentiert die Mühle. Nächstes Ziel war "Villedieu-les-Poeles", wo wir bei einem Rundgang die Stadt erkundet haben. |
Nach der Besichtigung de Kirche "Notre Dame" sind wir weiter nach "Mortain" gefahren wo wir den größten Wasserfall im Westen Frankreichs besichtigten! Die Grande Cascade von Mortain ist über 20 Meter hoch. Folgt man dem Weg etwas weiter, gelangt man zur Petite Cascade, die sich in einer tiefen, vom Cançon einem Zufluss der Cance eingegrabenen Schlucht befindet und aus mehreren Stufen besteht. Nicht weit von der Cascade befindet sich der verlassene und mystische Ort der |
Wie sieht wohl die Zukunft des riesigen verlassenen Klosterkomplex aus? Um 14:45 erreichten wir den mittelalterlichen Ort "Domfront" mit seiner alten Burganlage aus dem 11. Jahrhundert wo wir einen schönem Blick über die Landschaft hatten. Durch die alten Gassen sind wir zur Atemberaubenden neo-byzantinische Kirche "St. Julien" gelaufen. Diese unglaubliche Kirche die um 1920 aus Beton erbaut wurde um Kosten zu sparen haben wir besichtigt. Die großen Bögen schaffen sehr viel Platz und an den Wänden ist sie mit atemberaubenden Mosaiken verziert. Wunderschön auch die vielen Buntglasfenster, die sehr viel Licht ins innere der Kirche fallen lassen. Nach einer Kaffeepause in der "Bar Normand" sind wir in den "Foret des Andaines" wo wir zu einer kleinen Wanderung Teil von "Rother Normandie Nr.32" gestartet sind. Vom Parkplatz "Etoile" sind wir durch den alten Buchenwald und Eichenwald zu einem malerisch gelegenen See. Am Rand des See entlang sind wir zum alten Forstgut "L'Ermitage" das wir nur von weiten sahen. Nicht mehr weit war es zum Ausgangspunkt dem Parkplatz "Etoile". Jetzt ging es weiter die D335 durch den "Foret des Andaines" zu unserem Tagesziel den Kurort "Bagnoles de l'Orne" den wir um 17:30 erreichten. Nach einem Rundgang durch den lebendigen Kurort haben wir auf dem Campingplatz "MUNICIPALE DE LA VÉE" gerade noch einen Platz bekommen. Nach dem Abendessen vor unserem Bus mit bunten Salat, Lachs und Baguette, war auf einmal um 22:00 Totenstille auf dem Platz! Die kurenden Rentner gehen halt früh zu Bett, gut so! | |
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Sonntag 25. Juni 2017 |
6965 Km Etappe 140 Km |
Bagnoles-de-l'Orne, Argetan, Haras National dú Pin, Sées, Carroúges, Alencon Bei warmen und bewölkten Wetter sind wir um 11:30 vom Campingplatz "MUNICIPALE DE LA VÉE" in Richtung "Argentan" aufgebrochen. Nach einigen Umleitungen haben wir den Ort "Argentan" um 12:30 erreicht. Bein einem Rundgang haben wir die Kirche "St. Ggermain" aus dem 15., 16. und 17. Jahrhundert in dem Gotik, Renaissance und Klassizismus vereint sind besichtigt. Sehenswert ist der herrliche Portalvorbau im Norden, der Laternenturm und der große Kirchturm, dessen Kuppel im 17. Jahrhundert vom Architekten Maurice Gabriel gesetzt wurde. Den fein gearbeiteten hängender Schlußstein haben wir auch entdeckt. Nach einer Pause ging es weiter zum Pferdegestüt "Le Haras National du Pin" das in ganz Europa bekannt ist. Heute war Tag der offen Tür, und wir konnten bei freiem Eintritt das riesige Pferdegestüt ausgiebig besichtigen. Hier haben wir die Geschichte des Königreichs des Pferdes life erfahren! |
Nach einem ausgiebigen Rundgang durch das Gestüt und einem Abstecher zum Springturnier das hinter dem Schloss stattfand, haben wir noch für Mattis ein T-Shirt gekauft.
Jetzt sind wir zum "Chateaú de O" (Fotostop) und weiter nach "Sèes" gefahren. Hier haben wir die Kathedrale "Notre Dame" mit dem reichem Figurenschmuck besichtigt.
Nächstes Highlight war das "Chateau Carroúges". Das im Zentrum einer Parkanlage gelegene schöne,
von Wassergräben umgebene Château de Carrouges aus dem 14.-16. Jh.
beinhaltet Stilarten und Baumaterialien aus drei Jahrhunderten und gibt der eindrucksvollen Wehrfestung seinen eigenen Reiz.
Auf einer wunderschönen AutoRoute durch den Forêt d'Écouves haben wir am "La Croix-Madame" auf 408 Höhe eine Pause mit Fotostop eingelegt. Weiter ging es der D26 entlang,
an Wasserhochbehälter vorbei, die wie Ufos aussahen zu unserem Tagesziel der Kleinstadt "Alençon", wo wir noch Zeit für einen Rundgang durch das am Sonntag fast
ausgestorbene Zentrum hatten. An der "Halle au blé" vorbei, in
der runden Halle wurde früher Getreidevorräte gelagert und sie ist berühmt für seine Gläserne Kuppel. Heute finden hier gelegentliche Ausstellungen und Shows statt.
Jetzt ging es zu einer weiteren Sehenswürdigkeit von "Alençon", der Basilique Notre-Dame, wo wir die schönen Buntglasfenstern und die Kapelle zum Gedenken an die Eltern
der Heiligen Thérèse gewidmet ist, einen Besuch abstatteten. Um 18:30 haben wir auf dem Campingplatz
"MUNICIPAL GUERAME" einen Platz bezogen. Am Abend haben wir Hühnernudeleintopf gekocht und den ereignisreichen Tag Revue passieren lassen.
Am späten Abend haben noch 4 Polizisten auf Räder patrolliert und nach dem rechten geschaut.
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Montag 26. Juni 2017 |
7105 Km Etappe 240 Km |
Alencon, St.-Ceneri-le-Gerei, Verneul-su-Avre, Maisons-Laffitte Bei warmen und bewölkten Wetter sind wir um 10:30 vom Campingplatz "MUNICIPAL GUERAME" in Richtung "Saint-Céneri-le-Gérei" aufgebrochen. |
In dem Bilderbuch-Dorf haben wir die Kirche besichtigt und das Dorf bei einem kleinen Rundgang erkundet. Am Fluß "Sathe" mit seiner pitoresken Brücke, wo zahlreiche Urlaubs-Gäste das Stilleben auf der Leinwand festhalten wollten oder auch taten. Nach einer Kaffeepause ging es weiter nach "Verneul-sur-Avre". |
Hier haben wir die Kirche "St. Magdalena" besichtigt und bei einem Stadtrundgang die alten Herrschaftlichen Stammhäuser bewundert. Weiter sind wir Richtung Heimat nach
"Laffitte" in der Nähe von "Paris", wo wir auf dem Campingplatz "Maisons Laffitte"
einen Platz bezogen haben. Ein schöner Platz für einen "Paris" Besuch mit Metro Anschluss. Abendessen im Restaurant des Campingplatzes, trockenes Steak und guter Salat mit Hühnchen.
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Dienstag 27. Juni 2017 |
7345 Km Etappe 267 Km |
Maisons-Laffitte, Versailles, Attichy Um 10:15 vom Campingplatz "Maisons Laffitte" in Richtung "Versailles" aufgebrochen. Hatte vergessen das HDY aufzuladen, so sind wir ohne Navi durch die berühmte Pferdestadt "Maisons Laffitte" gefahren. Hier gibt es eigen Pferdewege neben der Straße, und bei den Kreuzungen haben die Pferde Vorfahrt! Nach einigen Umwegen hatten wir das Zentrum erreicht, fehlte nur noch ein Parkplatz. Nach 20 Minuten hatten wir auf dem "Boulevard de la Reine" weit ab vom Zentrum einen Platz ergattert. Zu Fuß sind wir zur Erkundung von "Versailles" aufgebrochen. |
Vom Auto sind wir Richtung Zentrum aufgebrochen und haben als erstes Ziel die Markthalle "Notre Dame" besucht. Hier gab es alles was das Herz begehrt. Nach einer
Kaffeepause ging es weiter zum "Rathaus" wo gerade eine kleine Demo stattfand. Gegen was? In der Touristen Info haben wir uns mit Info Material versorgt. Karten
für das Schloss "Versailles" zu bekommen waren kein Problem (30€ pro Pers.), aber die Wartezeiten schrecken uns für einen Besuch ab. Am Schloss angekommen standen
hunderte Besucher in Zickzackschlangen vor dem Eingang des Schlosses an!
Auf dem Busparkplatz standen unzählige Busse! Es war ein naiver Gedanke mal kurz das
Schloss zu besichtigen! So haben wir vor dem Schlosstor und vor dem Garten ein paar Bilder gemacht und sind wieder zurück Richtung Auto. Die Kirche "Notre Dame"
haben wir noch besichtigt und das Antik Dorf einen Besuch abgestattet. Um 14:15 waren wir wieder am Auto und sind weiter Richtung Heimat aufgebrochen. Weit um
"Paris" herum sind wir bei viel Verkehr und rund 100 gefühlten Kreiseln zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Del` Aigrette" in "Attichy" gefahren, wo wir um 18:30 auf dem Platz ankamen. Nach einem kleinen Rundgang um den See haben wir bei Spagetti
und Tomatensalat den restlichen Abend vor unserem Bus verbracht und die himmlische Ruhe genossen.
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Mittwoch 28. Juni 2017 |
7612 Km Etappe 354 Km |
Attichy, Pierrefonds, Merzig (D), Losheim am See (D) Um 10:10 ging es vom Campingplatz "Del` Aigrette" in Richtung Heimat. Unterwegs Halt in "Pierrefonds", wo das wunderschöne Chateau unser Ziel war. |
Die imposante Schlossanlage haben wir auf eigene Faust unter Zuhilfenahme eines deutschsprachigen Flyer erkundet. Innen-Einrichtungen fehlen, aber die Architektur mit den
vielen Steinernen Figuren sind auf jedenfall sehenswert. Pierrefonds und den See von Pierrefonds ist wunderbar und auch der Innenhof der Schlossanlage lädt zum Verweilen
ein. Am Ende haben wir noch die Gruft besichtigt, in der zahlreiche Steinsärge mit interessanter Licht- und Toninstallation zu finden sind. Nach einer Kaffeepause im Ort
sind wir die Autobahn in Richtung "Metz" gefahren. Nach der Grenze haben wir in "Merzig" noch eine Zwischenstation eingelegt. Nach einen kleinen Rundgang durch die
Alstadt ging es weiter zu unserem letzten Tagesziel, dem Campingplatz "Losheim am See", wo wir um 18:30 auf dem Platz ankamen. Um 19:30 sind wir zum Abendessen ins "Hochwälder Brauhaus" am See gewandert wo den Abend bei
Braumeister-Schnitzel, Wurstsalt mit Bratkatoffeln und einem guten Bier verbrachten. 21:30 waren wir zur Nachtruhe wieder an unserem Bus auf dem Campingplatz.
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Donnerstag 29. Juni 2017 |
7966 Km Etappe 205 Km |
Losheim am See (D), Idar-Oberstein (D), Frankfurt (D) Um 10:30 ging es vom Campingplatz "Losheim am See" zur letzten Etappe in Richtung Heimat nach Frankfurt. Unterwegs haben wir in "Idar-Oberstein" noch einen Halt eingelegt. Hier haben wir das Industriedenkmal "Jakob Bengel" mit einer Führung erkundet. |
Nach der interessanten Führung haben wir im Ortskern von "Idar-Oderstein" noch eine Kaffeepause eingelegt und sind um 13:30 weiter nach Frankfurt gefahren.
Staus ohne Ende, den ganzen Urlaub hatten wir nicht so viele Behinderungen wie auf den deutschen Autobahnen! Sind doch noch um 16:00 in der Bona47 glücklich gelandet. Alles
ausgpackt und aufgeräumt. Nach 4536Km ohne Zwischenfälle war der Urlaub zu Ende und wir werden die erste Reise mit unserem
"Reimo Trio Style" so schnell nicht vergessen.
Schön wars!
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