Wanderung im Vogelsberg "Bergmähwiesenpfad" am 29.11.2020



Der "Bergmähwiesenpfad"

Bergmähwiesenpfad Logo Der Bergmähwiesenpfad bei Herchenhain/Grebenhain im Vogelsberg führt als Rundweg durch die einzigartige Natur der Bergmähwiesen. Acht Informationsstelen entlang des Pfades behandeln spannende Fakten zur Bergmähwiese und der Region Vogelsberg. Über QR-Codes können mit Hilfe des Smartphones weiterführende Informationen abgerufen werden. Der Pfad wurde von der Nachhaltigkeitsinitiative „Nähe ist gut“ gemeinsam mit dem Naturschutzgroßprojekt Vogelsberg entwickelt. Das Naturschutzgroßprojekt wird gefördert vom Bundesumweltministerium, dem Bundesamt für Naturschutz und dem Hessischen Umweltministerium. Gepflegt und erhalten wird der Pfad von freiwilligen Helfern des „Vogelsberger Höhenclubs“ (VHC).

9 Kilometer, 3 Stunden Wanderung, alle Kinder glücklich Der Pfad ist rund 9 Kilometer lang, für den gesamten Weg sind ca. 3 Stunden einzuplanen. Der Rundgang ist auch mit Kindern empfehlenswert, da nur moderate Steigungen vorkommen. Gestartet werden kann am Parkplatz „Herchenhainer Höhe“ an der Rasthausstraße, am Parkplatz „Festplatz Herchenhain“ oder an dem am Vulkan-Radweg gelegenen Parkplatz in Hartmannshain. Dabei sind die Startpunkte auch gut mit Bahn und Bus zu erreichen. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

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Ausgangspunkt der Wanderung war
"Hartmannshain" am Vulkan-Radweg

Anforderung:

ca. 3 Std. mit Pausen / 9,3 Km / 280 Hm

Kartenmaterial:

Topographische Karte von NaturNavi
Hoher Vogelsberg 1:25 000 Blatt 52-560
Grebenhain, Herbstein, Lauterbach,
Lautertal, Schotten, Ulrichstein.


Einkehr:

Vogelschmiede Herchenhainer Höhe

Tor zum Vogelsberg Grebenhain-Hartmannshain


Anreise mit dem Auto:

Über die B275 oder die L3338, GPS Koordinaten: N 50° 29‘ 04‘‘, E 9° 16‘ 39‘‘. Kostenfreie Parkmöglichkeiten befinden sich auf der Herchenhainer Höhe an der Rasthausstraße, am Festplatz Herchenhain und in Hartmannshain am Vulkan-Radweg.

Anreise mit der Bahn:

Sowohl Herchenhain als auch Hartmannshain sind täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Zwischen Mai und Oktober verkehrt zudem der Vogelsberger Vulkan-Express, ein Netz von sechs Buslinien. Radfahrer können ihr Rad im Anhänger der Vulkan-Express-Busse kostenlos mittransportieren lassen.

Markierung —————————————————————>


Karte mit Track der Wanderung
Karte


Profil der Wanderung
Profil


Pfadansicht mit Stationen
Profil

Markierung
Logo
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F10479 und der "Bergmähwiesenpfad

Hoherodskopf Am Samstag den 28.11.2020 bin ich um 10:30 von Frankfurt mit dem Auto in Richtung Vogelsberg aufgebrochen wo ich um 11:30 auf dem Parkplatz "Tor zum Vulkanradweg" in "Hartmannshain" mein Auto abstellte. Von hier bin ich zu der Rundwanderung gestartet. Parallel der Straße und überquerend ging es über die Bergwiesen mit wunderschönem Blick auf den Vogelsberg zum ersten Ziel dem "Ernstberg" 626 m ü. NHN. Hier habe ich an der Unterkunftshütte, die von den Naturfreunden erbaut und erhalten wird eine Pause eingelegt. Weiter ging es steil dem "Ernstberg" bergab zur L3338. Herchenhainerhöhe Nach Überquerung der Landesstraße ging es durch ein Wäldchen und "Herchenhain" umrundend zur "Herchenhainer Höhe" auf 733 m ü. NHN. Unterwegs hatte ich immer wieder wunderschöne Blicke auf den "Hoherodskopf" mit 763,8 m ü. NHN der zweithöchste Gipfel des Vogelsbergs und weit bis ins Rhein Main Gebiet mit dem Taunus als Hintergrund. Noch einem Abstecher zum Vogelsberger Höhen-Club e.V. (VHC) Denkmal,
  Ursprünglich sollte das Denkmal in 1924/25 mit blauem Vogelsberger Basalt in Altarform gebaut werden, doch im Winter setzte der Frost dem unfertigen Bauwerk stark zu und es wurde dann mit roten Basalttuff aus Michelnau bei Nidda nach einem neuen Entwurf als quadratische Säulendenkmal gemauert. Am Waldrand, vor dem Zugang zum Denkmal, stehen zwei Säulen: die linke symbolisiert in Richtung des Gebirges die Heimatliebe und die rechte in Richtung des damaligen Vater-Bender-Heimes die Wanderlust. In 1997 erfolgte eine gründliche Renovierung. Ursprünglich wurde das Denkmal nur zu Ehren der Gefallenen des VHC im Ersten Weltkrieg gebaut, in 1951 kamen die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges hinzu. Anfang der Neunziger Jahre wurden in das Gedenken alle Opfer der Weltkriege eingeschlossen. Eine Gedenktafel am Ehrenmal wurde entsprechend geändert.
bevor es durch die Wolken wieder bergab zurück zum Parkplatz in "Hartmannshain" ging. Nach der schönen Rundwanderung ging es zurück ins Rhein-Main Gebiet, wo ich um 17:00 in der BONA47 gut gelandet bin.

Schön war die Rundwanderung! Der Weg über die Mähwiesen war angenehm zu gehen und unterwegs hatte ich viele schöne Panoramablicke die mir noch lange in Erinnerung bleiben werden.

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