WG414 Elbsandsteingebirgegebirge 1998

WG414 Wanderungen durch das schöne Elbsandsteingebirgegebirge



Aus dem Meer der Kreidezeit wurde die romantische Landschaft des Elbsandsteingebirges

Gasthof Lichtenhainer Wasserfall Das Elbsandsteingebirge ist eine Mittelgebirgslandschaft südöstlich von Dresden. Es erstreckt sich zu beiden Seiten der Elbe von Pirna über die Sächsische Schweiz in Sachsen und die Böhmische Schweiz in Tschechien bis nach Decin. Das Gebiet umfaßt eine Fläche von rund 700 qkm, wobei drei Viertel dieser Fläche auf deutscher Seite liegen. Teile des Elbsandsteingebirges wurden zum Schutz der Natur als Nationalpark ausgewiesen. Die höchsten Erhebungen sind der Decínský Sneznik (Hoher Schneeberg) mit 726 m, der große Zschirnstein mit 562 m und der große Winterberg mit 552 m. Majestätische Tafelberge, schroffe Felsen und wilde Schluchten zeichnen das Elbsandsteingebirge aus und machen es zu einer beliebten Wander- und Urlaubsdestination.

Die Entstehung

Die Entstehung des Elbsandsteingebirges reicht bis in die Kreidezeit zurück. Vor etwa 100 Millionen Jahren war das heutige Gebiet von einem Meer bedeckt. Nach dem Rückgang des Wasser, blieb eine 600 Meter dicke Sandsteinablagerung zurück. Durch Bewegungen in der Erdkruste, vulkanische Durchbrüche und vor allem durch Erosionen von Wasser und Wind entstand diese fasznierende Landschaft. Damit beeindruckt die Sächsische Schweiz weniger durch die Höhe der „Berge“, als vielmehr durch die Formenvielfalt der Felsen und Schluchten.

Der Nationalpark

„Natur Natur sein lassen“ lautet der Grundsatz des Nationalparks. Um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt auch für weitere Generationen zu erhalten, wurden 1990 der Nationalpark Sächsische Schweiz und 2000 der Nationalpark Böhmische Schweiz gegründet. Der insgesamt 93 Quadratkilometer große Nationalpark Sächsische Schweiz gliedert sich räumlich in zwei Bereiche. So befindet sich ein Bereich zwischen Wehlen und Prossen, während sich der zweite vom Kirnitzschtal bis zur Tschechischen Grenze erstreckt.




Tagebuch von unserem verlängertem Wanderwochenende

vom 17.09. - 21.09.1998

Donnerstag Treffpunkt war der Gasthof „Lichtenhainer Wasserfall“ im schönen Kirnitzschtal. Spät am Abend um 21:00 waren alle Mitwanderer eingetroffen. Anschließend haben wir im Gasthof das letzte Jahr bei einem Bier passieren lassen.

Freitag Rundwanderung Schmilka Grenzübergang, Edmunsklamm, Rainwiesel, Prebischtor und zurück.
 
16 Km
Samstag Rundwanderung Ostrau, Schrammsteine, Großer Winterberg, Kuhstall und zurück zum Lichtenhainer Wasserfall.

18 Km
Sonntag Mit dem Auto nach Hinterhermsdorf. Start der Wanderung zur Oberen Schleuse. Von hier ging es mit einem Kahn die Kirnitzsch Flussabwärts. An der Wolfsschlucht vorbei ging es zum Zeughaus. Über den Winterstein haben wir am Abend unser Ziel den Lichtenhainer Wasserfall erreicht. Die Autos wurden noch geholt, bevor wir den Abend gemütlich genossen haben.

17 Km
Montag Kulturtag! Dresden wurde besichtigt. Schloß Pillnitz, alte Käserei, Dresdner Oper, Fürstenzug und die Altstadt. Am späten Nachmittag ging es dann zurück ins Rhein Main Gebiet.
↑ Top ↑



  Design and Service © 26.08.2005 Michael Engel All Rights Reserved. Version 1.00