Osterurlaub Kraichgau vom 20.04. - 27.04.2019


Samstag 20. April 2019

72104 Km     Tagesetappe 143 Km
Frankfurt, Bruchsal

Bruchsal Schloss Am Ostersamstag sind wir um 10:10 zu unserem Kurzurlaub in den Kraichgau gestartet. Um 11:45 haben wir "Bruchsal" erreicht und am Schloss einen Parkplatz ergattert. Um 12:00 sind wir zu einer einstündigen Bruchsal Schloss Mussikautomatenmuseum Führung durch das Schloss gestartet. Hier haben wir viel über die Geschichte und über die zahlreichen Kunstschätze erfahren. Interessant war auch das Musikautomaten-Museum mit zahlreichen Life Vorführungen der alten Musikautomaten. Im Stadtmuseum Belvedere haben wir dann viel über die Geschichte des alten Gefängnisses von "Bruchsal" erfahren. Nach so viel Informationen wurde es Zeit für eine Kaffee Pause im im Schloss-Cafe, die wir in der Sonne genossen haben. Jetzt sind wir zu einem kleinen Stadtrundgang durch "Bruchsal" aufgebrochen. Erstes Ziel war der Stadtgarten "Belvedere" wo Renovierungsarbeiten im Gange waren. Am Wingerthäusle" mit schönem Blick über "Bruchsal" ging es die Steige hinab in das Zentrum. An dem gewaltigen Bergfried vorbei sind wir Bruchsal Gefängniss zum Marktplatz gelaufen. Nach einer Pause ging es wieder zurück zum Auto wo wir vom riesigen Gefängniss einen Blick erhaschten. Nächste Station war Michaelskapelle "Untergrombach" von wo wir einen Spaziergang zum "Michaels Berg" wo wir die Kapelle besuchten. Den Hangweg entlang mit toller Sicht auf das Rheintal ging es zurück zum Womo. Um 17:45 haben wir dann unser Tagesziel den Campingplatz "Naturfreundehaus am Eichelberg" bezogen. Am Abend sind wir zu Fuß 20 Min. zum Odenwaldhaus gelaufen. Wollten schon schließen, hatten aber dann doch noch Mitleid mit uns. Nach einem Rumpsteak und Wurstsalat sind wir gut gestärkt in der Dämmerung zurück zum Platz gelaufen und den restlichen Abend vor unserem Bus verbracht.

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Sonntag 21. April 2019

72247 Km     Tagesetappe 77 Km
Bruchsal, Gondelsheim, Bretten, Maulbronn, Horrheim, Sternfels, Stromberg Camping

Schloss Gondelsheim Um 10:30 sind wir nach "Gondelsheim" gefahren. Hier haben wir das Schloss "Neuschwanstein im Kraichgau" und den den schönen Park leider nur von außen besichtigt. Die heutigen Schloss-gebäude sind in schottischem Stil der Burgenromantik und im Jugendstil Nymphenbrunnen kunstvoll erbaut worden, verleihen dem villenähnlichen Bau den Anschein von Reichtum und verspielter Sorglosigkeit der einstigen Erbauer. Die Mischung aus verschiedenen Baustilen, vielen Details wie z.B. Jagdszenen ziehen den Besucher in seinen Bann und erinnern an die Schlösser Ludwigs II. von Bayern. 2003 wurde im Schlosspark ein von Spendern finanzierter Nymphenbrunnen errichtet, der eine Replik des Originals „Drei tanzende Mädchen“ von Walter Schott 1903 ist. Seit 2010 ist das Schloss in Privatbesitz des Heidelberger Geschäftsmann "Arthur Weidenhammer" und seiner Frau "Deniz". Bretten Marktplatz Weiter sind wir nach "Bretten" gefahren wo wir einen Stadtrundgang absolvierten. Berühmtester Sohn der Stadt ist der Kirchenreformator und Luther-Zeitgenosse "Philipp Melanchthon", weshalb sich Bretten „Melanchthonstadt“ nennt. Erste Station war der Marktplatz mit dem Rathaus und den schönen Fachwerkhäusern. Weiter am "Melanchthon" Haus vorbei sind wir zum Schweizer Hof. Am Hundesbrunnen vorbei sind wir zur "Kreuzkirche" die wir besichtigten. Zurück am Parkplatz ging es weiter zum Kloster "Maulbronn". Hier war gerade großer Markt angesagt. Kloster Maulbronn Bei einer einstündigen Führung haben wir das weitläufige ehemalige Zisterzienserkloster das seit 1993 Weltkulturerbe der UNESCO ist erkundet. Die Anlage, die von einer Mauer umschlossen ist, beherbergt heute unter anderem mehrere Restaurants, die Polizei, das Rathaus von Maulbronn und andere Verwaltungsämter. In den Klostergebäuden befindet sich auch ein evangelisches Gymnasium mit Internat (Evangelische Seminare Maulbronn und Blaubeuren). Ein Wappen an der Quellennische zeigt die Gründungslegende, in der es heißt, dass die Mönche unentschlossen waren, wo sie das Kloster Maulbronn Kloster bauen sollten. Sie beluden deshalb ein Maultier mit den Klosterschätzen und ließen es laufen. Das Maultier blieb an der Stelle des heutigen Brunnens (= Bronn) stehen, warf den Klosterschatz ab und scharrte mit dem Huf. Dort schoss sogleich eine Wasserfontäne empor, die die Weinlehrpfad Mönche im Brunnen und später im Brunnenhaus fassten. So habe das Kloster Standort und den Namen Maulbronn erhalten. Nach einer Kulinarischen Pause sind wir nach "Horrheim" gefahren. Hier sind wir dem Weinlehrpfad zu einer Wanderung durch die schönen Weinberge gefolgt. An etlichen Weinkundigen Tafeln vorbei, ging es den 3 Km langen Rundweg durch die Weinberge wieder zum Ausgangspunkt zurück zum Auto. Um 16:30 haben wir "Sternenfels" erreicht, wo wir eine Pause im Café Bäckerei Kößle einlegten. Gut gestärkt ging es zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Stromberg", auf dem wir um 18:00 einen Platz bezogen haben. Abendessen im Campingplatz Restaurant mit großem Vorspeisenteller und Tortellini. Den restlichen Abend haben wir bei milden Temperaturen vor unserem Bus verbracht.

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Montag 22. April 2019

72324 Km     Karte der Etappe Fahrradtour 41 Km
Stromberg Camping, Freudenstein-Hohenklingen, Oberderdingen, Flehingen, Zaisen-hausen, Sulzfeld, Kürnbach, Sternenfels, Stromberg Camping

Derdinger Horn Sonnig! Um 10:15 sind wir zu einer Fahrradtour vom Campingplatz Stromberg gestartet. Über "Freudenstein - Hohenklingen" sind wir durch Weinberge Oberderdingen zum Aussichtspunkt "Derdinger Horn" gefahren. Hier hatten wir bei schönem Wetter einen wunderschönen Panoramablick weit über "Oberderdingen" hinaus in den "Kraichgau" und bis hin zum "Odenwald". Steil bergab sind wir nach "Oberderdingen" geradelt. Hier war Markttag angesagt. Nach dem wir unsere Räder geparkt hatten, ging es zu Fuß weiter über den Markt, der sich über die gesamte Altstadt erstreckte. Nach einer Kaffeepause sind wir weiter nach "Flehingen-Zaisenhausen", ein ehemaliger "Schwefel-Kurort". Auf einer großen Info Tafel am Ortseingang wird die Geschichte des Zaisenhausen Kurortes detailliert dargestellt. Nächstes Ziel war "Sulzfeld" wo auf dem "Wildobsthof" ein "Ostermarkt" mit kulinarischem Angebot im vollen Gange war. Waren nicht alleine, und sind dann nach einer Pause im Cafe weiter durch die Weinberge nach "Kürnbach". Hier ging es eine steile Schotterpiste durch den Wald. Schieben war angesagt! Mit Hilfe zweier Wanderer hat es Renate auch geschafft. Nach einer weiteren Pause in "Sternenfels" haben wir um 16:30 unseren Campingplatz nach 41Km und 430Hm erreicht. Am Abend haben wir wieder in der Pizzeria des Campingplatzes gut gespeist und anschließend vor unserem Bus von der Radtour erholt.

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Dienstag 23. April 2019

72324 Km     Karte der Etappe Fahrradtour 60 Km
Stromberg Camping, Freudenstein-Hohenklingen, Kloster Maulbronn, Stromberg Camping

Bewölkt, warm! Um 10:30 bin ich alleine zu einer Fahrradtour vom "Campingplatz Stromberg" gestartet. Über "Hohenklingen" ging es zum "Kloster Maulbronn". Diesmal ganz ohne Trubel konnte ich diesen historischen Ort in aller Ruhe auf mich einwirken lassen (360° Panorama). Nach einem Einkauf in der Klosterapotheke (Ibo für Renate und Deo) bin ich weiter über "Ötisheim" nach "Mühlacker" geradelt. Maulbronn Nach einer Kaffeepause am Rathaus ging es weiter dem "Enztalradweg entlang. Ein Höhepunkt waren die "Historischen Terrassen Weinberge" die sich am Südufer der Enz erstrecken. Nächstes Ziel war "Vaihingen" wo ich eine Mittagspause einlegte. Über "Illingen" ging es nach nach "Schützingen". Historischen Terrassen Weinberge Hier habe ich die "Ulrichskirche" besichtigt und bin weiter nach "Diefenbach" geradelt. Hier habe ich eine kleine Pause in der "Dreschhalle" eingelegt und bin um 17:15 nach 60Km und 490Hm wieder auf unserem Campingplatz gelandet. Am Abend sind wir zu Fuß 3 Km nach "Diefenbach" gelaufen und haben im Biergarten der "Dreschhalle" gut zu Abend gegessen. In der Abenddämmerung ging es wieder zurück zum Campingplatz wo wir den restlichen Abend bei angenehmer Temperatur vor unserem Bus ausklingen ließen.

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Mittwoch 24. April 2019

72324 Km     Karte der Etappe BUGA Wanderung 11 Km
Stromberg Camping, Heilbronn, Eppingen, Obererdingen, Stromberg Camping

Heilbronn Buga 2019 Sonnig! Um 09:45 Abfahrt nach "Heilbronn". Um 10:35 haben wir den BUGA Parkplatz erreicht. Mit dem Bus sind wir zum Bugagelände Heilbronn Buga 2019 gefahren. Nach dem wir unsere Tickets gekauft haben, sind wir zu einem Rundgang durch das weitläufige Gelände gestartet. Die wunderschöne Tulpenpracht auf dem BUGA Gelände hat uns in den Bann genommen. Als erstes haben wir die "Gartenwelten" erkundet. Hier haben die einzelnen Regionen Baden Württenbergs sich in Themengärten dargestellt. Der Bereich Schlösser und Gärten" hat uns besonders gefallen. Weiter wir zum "Inzwischenwald" wo wir zahlreiche Themengärten erkundet haben. Nächstes Ziel war "Die Stadt im Werden". Die neue Wohninfrastruktur konnten wir hautnah besichtigen, und das Konzept hat uns beeindruckt. Über die Sonneninsel Heilbronn Buga 2019 mit Wasserschau und Uferstauden am Karlssee sind wir zu den "Neuen Ufern" gewandert. Der Pavillon "Zeitreise Neckar" hat uns sehr Heilbronn Buga 2019 gefallen. Wollten eigentlich mit dem Schiff zurückfahren, aber die lange Schlange hat uns zum zurück wandern überredet. Am Neckar Ufer entlang sind wir Richtung Ausgang gelaufen. Über die Neckarbrücke haben wir noch die "Schwebende Baumschule" und die "Grabgestaltung & Denkmal" besichtigt. Am Ausgang "Hospitalgrün" haben wir die "BUGA" verlassen und sind zum "Rathausplatz" Heilbronn Buga 2019 gewandert. Nächstes Ziel war die Kirche "St. Kilian" wo ein Ehrenamtlicher Kirchenführer uns viel über die Geschichte der Kirche übermittelt hat. Durch die Fußgängerzone sind wir zum 30 Meter hohem "Götzenturm" der aus Heilbronner Sandstein 1392 erbaut wurde. Heilbronn Buga 2019 Hier haben wir im Restaurant „Hans im Glück“ eine kleine Pause bei einem kühlen Getränk eingelegt. Um 16:00 waren wir wieder am Parkplatz und sind weiter nach "Eppingen" gefahren. Zur Erkundung der Besonderheiten unserer außergewöhnlichen Stadt möchten wir Sie zu einem einführenden Rundgang durch unsere Altstadt einladen. Geschichtliches, Naturräumliches sowie Eppingen „Ebbes Bsunders“ warten auf Infotafeln auf Ihre Entdeckung. Folgen Sie den Stationen und erleben Sie die Geschichte des 1000-jährigen Eppingen. Am Abend haben wir in "Obererdingen" Station eingelegt und haben im Weingut "Lutz" noch einige Flaschen Wein gekauft. Um 19:00 waren wir wieder am "Campingplatz Stromberg" wo ein heftiger Sturm wütete. So haben wir uns im Restaurant des Campingplatzes zurückgezogen und im trockenen gut zu Abend gegessen. Zurück am Womo ging es sofort ins Bett wo wir die stürmische Nachtruhe im trockenen genossen haben.

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Donnerstag 25. April 2019

72324 Km     Karte der Etappe Fahrradtour 73 Km
Stromberg Camping, Sternenfels, Zaberfeld, Brackenheim, Eppingen, Ravensburg, Sternenfels

Naturparkzentrum Zaberfeld Sonnig! Um 10:15 startet Michael zu einer Radtour. Über "Sternenfels" ging es zum Naturparkzentrum "Zaberfeld". Kaffeepause am Stausee mit schönem Blick über den Naturpark. Weiter ging es nach "Pfaffenhofen", "Güglingen" und nach "Brackenheim". Hier ist das "Theodor Heus" Museum einen Besuch wert. Nach einer Kaffee Pause mit Rabarberkuchen ging es über "Neipperg" zum Ausflugslokal "Waldschenke Neuer Berg" wo ich in dem schönen Ausflugslokal eine Pause einlegte. Weiter über "Stetten" und "Eppingen" zur "Ravensburg" wo ich im Burggarten eine Kaffee-Pause einlegte. Ravensburg Ravensburg Von der herrlich gelegenen Burgruine hatte ich einen weiten Rundblick über die Weinberge des "Weingutes Burg Ravensburg" und über die schöne Hügellandschaft des Kraichgaus. Über "Ochsenberg" und "Sternfels" habe ich nach 73Km um 18:30 den Campinplatz erreicht. Nach dem Abendessen "Linsensuppe mit Würstchen" haben wir den restlichen Tag gemütlich vor unserem Bus ausklingen lassen.

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Freitag 26. April 2019

72324 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 97 Km
Stromberg Camping, Sinsheim, Neckarbischofsheim, Neckarzimmern

Sinsheim Regen! Um 10:45 haben wir den Campingplatz "Stromberg", nach dem wir unsere Rechnung bezahlt haben (82,50€) ADAC Campingkarte, nach 5 Übernachtungen verlassen. Nächstes Ziel war "Sinsheim" wo wir in der "Burg Steinsberg" eine Pause einlegten. Um 12:15 haben wir bei idealen Bedingungen (Regenwetter) das "Technik Museum" in "Sinsheim" erkundet. Hier haben wir die Meilensteine der Technikgeschichte live erlebt und bestaunt: Sinsheim Wie rot strahlt das Rot eines Ferraris? Welchen Rekord stellte die Blue Flame auf? Wie viel Hubraum hat das Experimentalfahrzeug Brutus? Wie groß ist die größte Tanzorgel der Welt oder wer hat nun wirklich die Nase vorne? Die Tupolev oder die Concorde? Neben den voll begehbaren Überschall-Jets und weiteren Flugzeugen gibt’s noch mehr: Hunderte edle Oldtimer, PS-starke Motorräder, Campingplatz Gerz rassige Sportwagen, bunte Dragster, kraftvolle Landmaschinen, Formel-1-Legenden, nostalgische Rennräder, riesige Dampfloks, umfangreiche Militaria, Sonderausstellungen und Fahrzeugtreffen – für Fans von Fans. Um 16:15 sind wir dann weiter nach "Neckarbischofsheim". Pause im Rathauskeller und dem Neckar entlang zu unserem Tagesziel dem "Campingplatz Gerz" in "Neckarzimmern". Hier haben wir im Campingplatz-Lokal "Grecco" gut zu Abend gegessen und nachdem es aufgehört hat zu regnen den restlichen Abend in Ruhe vor unserem Womo verbracht.

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Samstag 27. April 2019

72324 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 172 Km
Neckarzimmern, Waldbrunn (Katzenbuckel), Waldleiningen, Amorbach, Frankfurt

Waldleiningen Bewölkt! Abfahrt um 10:40 nach "Waldbrunn" am "Katzenbuckel". In der wunderschön gelegenen "Turmschänke" haben wir eine Mittagspause eingelegt. gut gestärkt sind wir weiter nach "Walleinigen". Hier haben wir bei einem Rundgang die historische Anlage der Klinik besichtigt. Das Schloss wurde ab 1828 in Anlehnung an britische Schlösser erbaut, wie beispielsweise Abbotsford, das Haus des Amorbach weltberühmten schottischen Schriftstellers Walter Scott, und von den Nachfolgern des Fürsten 1873 vollendet. Baumeister des Schlosses war der Architekt Karl Brenner, künstlerischer Berater der Hofmaler Sebastian Eckhardt. Das Schloss beherbergt heute eine psychosomatische Amorbach Klinik, die heute vom Fürstenhaus als Privatbetrieb geführt wird. Nächstes Ziel war "Amorbach" wo wir in der historischen "Schlossmühle" eine Kaffeepause einlegten. Nach einer Besichtigung der Abteikirche ging es über "Miltenberg" in Richtung Heimat. Nach einem Einkauf im "REWE" am Frankfurter Berg sind wir um 16:30 in der Bona47 nach 446 Km gut gelandet. Nach dem wir unsere Sachen in den 2. Stock hoch gebracht hatten, haben wir den schönen Urlaub bei einem Glas Wein Revue passieren lassen.
Schön war der Kraichgau Urlaub und es gibt noch viel zu erkunden, deshalb werden wir eines Tages wieder kommen!

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