Urlaub Polen vom 05.06. - 01.07.2014



Reisebericht unserer Rundreise durch "Polen"



Logo Polen Karte Polen So haben wir Polen erlebt! Schlesien mit seiner beeindruckenden Kulturlandschaft, die faszinierende Flora und Fauna von Ermland-Masuren oder Oppeln mit seiner traditionellen Dorfkultur. Kunst und Kultur, Staat und Gesellschaft sowie über Wirtschaft und Geschichte des Landes haben wir viel erfahren. Besondere Attraktionen Polens sind die zahlreichen Nationalparks, die über eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt verfügen. Warschau in der Wojewodschaft Masowien und Krakau in Kleinpolen, das im Mittelalter königliche Metropole war und den polnischen Bürgern auch heute noch besonders am Herzen liegt. Der historische Komplex der Stadt zählt inzwischen zum Weltkulturerbe der UNESCO. Masuren das Land der tausend Seen hat uns sehr beeindruckt. Fast alle 16 Wojewodschaften - (Regionen) Polens haben wir erkundet und waren beeindruckt vom Urlaubs - Land Polen und werden bestimmt wieder kommen!


Donnerstag 05. Juni 2014

302940 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 400 Km
Von Thansau (D) nach Crustenice (Tschechien)

Pilsen Um 09:30 sind wir von "Thansau" zu unserer 4 wöchigen Polenrundreise gestartet. Über "Rosenheim" ging es zu unserer ersten Station, "Dorfen", wo wir bei Rita der Schwester von Renate eine Pause einlegten. Nach kurzem Kaffeeplausch sind wir weiter der B15 gefolgt bis nach "Wörth". Hier haben wir die Altstadt und das Schloss besichtigt. Jetzt ging es nach Tschechien, wo wir in "Pilsen" am Nachmittag eine Pause einlegten. Camping Valek Der zentrale "Platz der Rep." mit der "St. Bartholomäus-Kathedrale" wurde besichtigt und in einem kleinen Straßenlokal das "Pilsner Urquell" getestet. Unser Tagesziel war der Campingplatz "Valek" den wir um 19:30 in der Nähe von "Crustenice" bezogen haben. Ganz alleine auf dem schönen Campingplatz haben wir am Abend im Restaurant die deftige tschechische Küche genossen, und die erste Nacht in unserem Womo in absoluter Ruhe verbracht.

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Freitag 06. Juni 2014

303340 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 302 Km
Von Crustenice (Tschechien) nach Jelina Cora (Hirschberg PL)

Novy Bar Joblonne Nach dem Frühstück Abfahrt Richtung Polen. Mittagspause in "Novy Bar" mit Rundgang durch den kleinen Ort. Am Platz des Friedens haben wir uns eine Portion Palatschinken mit Eis gegönnt, bevor es weiter nach "Jablonne" ging. Die Klosterkirche des Hl. Laurentius haben wir mit einer privaten Führung erkundet, Michael hat den Kirchturm bestiegen und den Ort plus Umgebung aus der Vogelperspektive bestaunt. Immer wieder Umleitungen auf Tschechiens Landstraßen! So sind wir im Zickzackkurs entlang der Grenze zu Polen, vorbei an einem riesigen Braunkohlerevier zu unserem ersten Ziel in Polen "Swieradow-Zdroj" (Bad Flinsberg) gefahren. In dem Kurort haben wir das Kurhaus aus dem Jahr 1899 mit der längsten (80 m) gedeckten Wandel- / Trink-halle in den Sudeten besichtigt. Im Kurpark aus dem 19. Jh. gegenüber dem Kurhaus, befindet sich ein Flachrelief mit einem Frosch zum Gedenken an die Entdeckung der radonhaltigen Wasserturm Mirsk (Friedeberg) Quellen. Unterwegs haben wir halt an einem alten Wasserturm in Mirsk (Friedeberg) eingelegt. Tagesziel war dann der Campingplatz Nr.130 in "Jelina Gora" (Hirschberg) Hirschberg wo wir einen schönen Platz fanden. Um 19:30 sind wir dann noch in den Ort gewandert. Am Theater ging es vorbei zum Rathausplatz, wo wir gut zu Abend gegessen haben. Polnische Pieroggen (Maultaschen) in verschiedenen Variationen und einen großen Salat haben wir mit einem polnischen Bier genossen. Durch die Laubengänge, an der Kirche St. Erasmus & Pankratius vorbei ging es zurück zu unserem Campingplatz, wo wir die Nachtruhe genossen haben.

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Samstag 07. Juni 2014

303642 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 185 Km
Von Jelina Cora (Hirschberg) nach Kudowa Zdroj (Bad Kudowa)

Cieplicach Stabkirche Wang Abfahrt bei blauem Himmel nach "Cieplice" (Bad Warmbrunn). Hier haben wir einen Rundgang durch den Ort unternommen und die Kirche "Johannes der Täufer" mit seinem neu in rot gestrichene Kirchturm besichtigt. Nach einer Kaffeepause im Kurpark sind wir zum nächsten Höhepunkt, der "Stabkirche Wang" bei "Karpacz" (Krummhübel), die wir bei einer Führung besichtigt haben. Nach so viel Kulturelles wurde es Zeit für eine kleine Wanderung. Von "Karpacz" (Krummhübel) sind wir mit der Seilbahn zum Ausgangspunkt unserer Schneekoppe Wanderung auf die "Schneekoppe" 1603m gestartet. Waren an diesem Samstag leider nicht die einzigen Wanderer die dieses Ziel hatten! Über die kleine Koppe 1377m sind wir dann zum "Schlesier Haus" gewandert und nach einer Pause wieder zurück zur Seilbahn da es schon ziemlich Spät war! Jetzt wurde es Zeit uns ein Nachtquartier zu suchen, das wir in "Kudowa Zdroj" (Bad Kudowa) auf dem Campingplatz "OSIR" Nr.183 nach längerer Sucherei (Nicht ausgeschildert) fanden. Vor dem Bus haben wir zu Abend gegessen (Linsensuppe mit Frankfurter), und den schönen Tag Revue passieren lassen!

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Sonntag 08. Juni 2014

303642 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 125 Km
Von Kudowa Zdroj (Bad Kudowa) nach Klodzko (Glatz)

Bledne Skaly Um 9:40 gig es zum "Park Narodowy Gor Stotowych" (Nationalpark Heuscheuergebirge) gefahren. Auf dem Wanderparkplatz haben wir unser Womo abgestellt, und sind zu einer kleinen Rundwanderung, mit Ziel Karte der Wanderung dem "Bledne Skaly" (Felsenlabyrinth) aufgebrochen. Bledne Skaly Nach einer Stunde haben wir den Eingang zum Felsenlabyrinth erreicht. Für 7 PLN pro Nase konnten wir ein Ticket erwerben und das Felsenlabyrinth mit schöner Aussicht auf das "Heuschobergebirge" durchqueren. Wir sind dann durch sehr enge Felsdurchgänge, vorbei an mythischen Felsformationen zum Ausgang. Zurück zum Auto sind wir dem Naturlehrpfad mit dem Ahornblatt gefolgt, wo uns Informationstafeln über Landschaft und Natur aufklärten. Diese schöne Wanderung von ca. 10 Km haben wir in der unberührten Natur sehr genossen. Abfahrt um 13:15 zur größten Basilika Niederschlesiens in "Wambierzyce" (Albendorf). Kommunionskinder sind gerade in die Kirche eingezogen, und so haben wir erstmal die Umgebung mit dem alten Friedhof erkundet. Anschließend wurde die Kirche besichtigt und sind weiter nach "Duszniki Zdroj" (Bad Reinerz) gefahren. Hier konnten wir die alte Papiermühle nur von außen besichtigt, da das Museum leider schon Papiermühle Duszniki Zdroj Campingplatz Lossanna geschlossen hatte. Kleiner Stadtrundgang durch den Kurort mit Kaffee-Pause. Da noch Zeit war ging es noch durch "Klatzko" (Glatz) zum Technikmuseum in "Zloty Stok" (Reichenstein). War nicht so wie wir uns das vorgestellt haben (Mehr was für Kinder). Jetzt ging es zurück zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Lossanna" Nr.132 in "Klatzko" (Glatz) wo wir um 18:30 einen Schönen Platz bekamen. Der Abend war angenehm warm, sodass wir unser Abendessen mit "Nudelvariationen" ohne Fleece Jacke vor unserem Bus genießen konnten.

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Montag 09. Juni 2014

303952 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 155 Km
Von Klodzko (Glatz) nach Wroclaw (Breslau)

Kladzko Von 10:00 bis 11:30 haben wir einen Stadtrundgang durch "Kladzko" (Glatz) unternommen. Da es sehr heiß war, haben wir im unterirdischen Besichtigungspfad "Podziemna Trasa" Abkühlung gesucht. Das verzweigte Netz aus Gängen unter der Glatzer Altstadt entstand im Zeitraum vom 13. bis 17. Jh., die Kellerräume und Gänge wurden von Kaufleuten zur Lagerung von Waren benutzt. Jetzt ging es weiter nach "Wroclaw" (Breslau) das wir um 13:0 erreichten und einen Parkplatz bis 14:50 wegen Kleingeldmangel bezogen haben. Nach einem Orientierungsrundgang sind wir wieder zurück und haben bis 17:00 verlängert. Breslau Der Rathausplatz wurde besichtigt, und haben uns für eine Stadtrundfahrt mit einem Elektro-Car entschieden. Alle Sehenswürdigkeiten wurden uns von unserem Stadtführer, ein Student von den 140.000 bei 650.000 Einwohnern gezeigt, und im guten deutsch ausführlich erklärt. Breslau war 2012 einer der Austragungsorte der Fußballeuropameisterschaft. 2016 wird die Stadt Kulturhauptstadt Europas und Verleihungsort des Europäischen Filmpreises sein. Nach der Rundfahrt haben wir noch mal auf eigene Faust die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten erkundet. Wollten noch den Kirchturm der Kathedrale besteigen, leider schon geschlossen. Zurück zum Auto, Parkuhr 15 Min. überzogen aber keinen Zettel! Jetzt sind wir noch zur "Hala Stulecia" (Jahrhunderthalle) gefahren die seit 2006 unter UNESCO Weltkulturerbe steht. Es waren gerade Proben zur Oper "Macbeth" von Verdi in vollem Gange. Hier konnte ich einen Blick erhaschen und einige Bilder machen. Breslau Brslau Jetzt wurde es Zeit einen Campingplatz zu suchen. Den Platz in "Glinianki" haben wir nicht gefunden, und so sind wir zurück nach "Breslau" wo wir um 20:00 den Campingplatz Nr.117 "Stadion Olimpijski" erreichten. Es war am späten Abend noch sehr warm und die Mücken haben einen Angriff versucht, den wir mit unserem Wundermittel abwehren konnten! Vor unserem Bus Salat mit Thunfisch verspeist und den lauen Sommerabend noch lange genossen.

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Dienstag 10. Juni 2014

304097 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 155 Km
Von Wroclaw (Breslau) nach Otmuchow (Ottmachau)

Brzeg Brzeg Um 10:10 haben wir "Brzeg" (Brieg) erreicht, das auf dem halben Weg zwischen Breslau und Oppeln liegt. "Brzeg" (Brieg) ist eine der ältesten und schönsten Städte Schlesiens. Hier haben wir einen Stadtrundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt unternommen. Michael hat einen Friseur besucht und sich die Haare für umgerechnet 6 € schneiden lassen. Unterwegs haben wir im "Palac Sulislaw" einem 5 Sterne Welness Tempel eine kurze Pause eingelegte. Vorbei an alten Backstein Fabrikgebäuden mit Storch auf dem Dach haben wir um 14:00 "Paczkow" (Patschkow) das polnische "Carcassonne" erreicht. Nach einem Rundgang und Gewitterregen, haben wir das Gasindustriemuseum von 1900 besichtigt. Die Ausstellung mit der Gaszählersammlung ist ein der größten dieser Art in ganz Europa. 300 Wohnungszähler bis zu großen Industriezählern konnten wir besichtigen, und die Herstellung des Gases mittels Kohle wurde deutlich dargestellt. Jetzt wurde es wieder Zeit einen Campingplatz zu suchen. Um 16:30 haben wir den Campingplatz Nr.42 "Osrodek" am See bei "Otmuchow" (Ottmachau) erreicht. Paczkow Campingplatz Osrodek Hier haben wir Bekanntschaft mit einem 68 jährigen Holländer gemacht, der mit seinem Fahrrad, wie wir mit dem Bus, eine Polenrundreise macht. Er hat uns von seinen vielen Fahradtouren erzählt und das er letztes Jahr von Holland nach Rom geradelt ist! (Respekt). Mit Schnitzel und Salat haben wir den Abend mit einem schönem Sonnenuntergang vor unserem Bus genossen.

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Mittwoch 11. Juni 2014

304249 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 273 Km
Von Otmuchow (Ottmachau) nach Katowice (Kattowitz)

Ottmachau Neisse In Otmuchow (Ottmachau) haben wir das Rathaus und die Nicolauskirche besichtigt. Zurück am Auto hatten wir einen Strafzettel wegen falsch Parken am Scheibenwischer, schaun wir mal ob was nachkommt! Um 9:45 waren wir in "Nysa" (Neisse). Der Bischofspalast, die Jakobskirche und der Vogelkäfig-Brunnen stand auf dem Programm. In der Jakobskirche hat uns eine alte Frau in deutsch angesprochen und uns durch die Kirche geführt. Der Heimatverbund "Hildesheim" hatte 2012 der Kirche ein Fenster mit dem Motive des Hl. Bonifatius gestiftet. Um 12:00 weiter nach Opole (Oppeln) an der Oder. Durch klein Venedig sind wir zum Rathaus mit seinem markantem Turm und haben auch die Kathedrale zum Hl. Kreuz besichtigt. Jetzt sind wir weiter nach "Czestochowa" wo wir den meistbesuchten Wallfahrtsort Polens "Jasna Gora" (Klarenberg) Opole Jasna Gora besichtigten. Hier waren wir nicht alleine und haben den Parkplatz mit vielen Touristenbußen geteilt. Das Paulinerkloster mit der wundertätigen Ikone der Schwarzen Madonna von Tschenstochau (der sogenannten Königin Polens) das größte Marienheiligtum Mitteleuropas haben wir einen Besuch abgestattet. Das Nationalheiligtum von Polen wird jährlich von ca. 3 - 4 Millionen Gläubigen besucht! Tagesziel war "Katowice" (Kattowitz), wo wir auf dem neuen 4 Sterne Campingplatz Nr.215 MOSiR einen schönen Stellplatz bezogen haben. Am Abend haben wir im 4 Sterne Restaurant "Pan de Rossa" sehr gut zu Abend gegessen bevor wir uns zur Nachtruhe zurückgezogen haben.

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Donnerstag 12. Juni 2014

304522 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 116 Km
Von Katowice (Kattowitz) nach Zywiec (Saybusch)

Ausschwitz Ausschwitz Am Vormittag haben wir auf dem Campingplatz MOSiR eine Waschpause eingelegt. Die neue Miele Waschmaschine und der neue Trockner wurden von uns ausgiebig getestet und für gut befunden. Um 12:00 haben wir dann den schönen Platz verlassen und die Industriestadt "Katowice" (Kattowitz) aus Zeitgründen außen vor gelassen. (Wird bei der nächsten Polenreise nachgeholt!) Nächstes Ziel war das Konzentrationslager "Ausschwitz-Birkenau", wo wir beide Gedenkstätten Ausschwitz I und II besuchten. Sehr gute Info Broschüre siehe "AUSCHWITZ-BIRKENAU VERGANGENHEIT UND GEGENWART". Am Nachmittag ging es weiter nach "Oszczyna" (Pless) wo wir die Altstadt besichtigten und im Schloss eine Kaffeepause einlegten. Von 1705-08 hatte der Kapellmeister "Georg Philipp Telemann" hier im Schloss gewohnt. Pless Schloss Pless Durch den schönen Park sind wir wieder zurück zum Auto und weiter nach "Zywiec" (Saybusch). Unser Tagesziel war Heute der Campingplatz Nr.102 am Tagungshotel "Debina". Ganz alleine auf dem Platz inspizierten wir die Sanitäranlagen, die leider nicht der Renner waren! Nach einer Beschwerde konnten wir dann den Welnessbereich des Hotels nutzen, und alles war wieder gut! Abendessen, Hühnersuppe vor dem Bus und ab ins Bett!

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Freitag 13. Juni 2014

304638 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 113 Km
Von Zywiec (Saybusch) nach Krakow (Krakau)

Wieliczka Wieliczka Am Morgen sind wir nach "Wieliczka" (Groß Salze) aufgebrochen und haben um 11:30 mit einer englischen Führung das riesige Salzbergwerk besichtigt. In Steinsalz gehauene Kammern, unheimliche unterirdische Salzseen, einmalige Salz- Skulpturen und prächtige Zimmer- Konstruktionen haben wir bewundert. Fast 3 km ging es durch das Minen Labyrinth mit 800 Treppenstufen auf 135m in die Tiefe. Nach gut 2 Std. sind wir wieder mit dem Förderkorb aus dem Bergwerk ans Tageslicht ausgefahren. Kleiner Rundgang durch den Ort mit einer Nachmittagspause (Schnitzel und Rührei). Um 16:30 haben wir unseren Campingplatz Nr.46 "Smok" bei "Krakow" (Krakau) bezogen. Am späten Nachmittag sind wir mit dem Bus und der Straßenbahn ins Zentrum von "Krakow" (Krakau) gefahren. Auf dem Königsweg sind wir zur St. Peter und Paul Kazimierz Kirche "St. Peter und Paul" wo wir eine Chor-Probe zu einem Konzert Life miterleben durften. Weiter vorbei am Schloss "Wawel" ging es ins jüdische Viertel "Kazimierz". Am "Plac Nowy" haben wir eine Pause eingelegt (roter Mercedes Cabrio), und sind weiter dem Rundweg folgend durch das jüdische Viertel. Zurück auf dem Königsweg sind wir zum zentralen Marktplatz, wo wir die Tuchhallen mit den Verkaufsständen erkundet haben. Nach einem späten Kaffee auf dem "Rynek Glowny" mit Live Musik ging es mit Straßenbahn und Bus wieder zurück zu unserem Campingplatz Nr.46 "Smok". Ab ins Bett und Nachtruhe genossen!

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Samstag 14. Juni 2014

304638 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 126 Km
Von Krakow (Krakau) nach Zakopane

Wawel Florianstor Am Morgen sind wir mit dem Auto nach "Krakow" (Krakau) gefahren. Das Womo haben wir auf dem bewachten Parkplatz am Radisson Blue Hotel abgestellt, und sind um 10:15 zur weiteren Erkundung "Krakow" (Krakau) aufgebrochen. Auf dem Königsweg ging es zu unserem ersten Ziel "Wawel" , die ehemalige Residenz der polnischen Könige in Krakau. Hier haben wir die Königskirche, Kathedrale des Hl. Wenzel und Stanislaus besichtigt. Nach einem Rundgang mit schönem Blick auf die "Weichsel" sind wir den Königsweg zurück zum Marktplatz "Rynek". Nach einem Besuch der Marienkirche sind wir zum Florianstor, mit einem Teil der erhaltene Stadtmauer. Künstler preisen hier ihre Gemälde zum Verkauf an. Wollten das Museum "Czartoryski" mit dem Gemälde "Dame mit dem Hermelin" von "Leonardo da Vinci" besichtigen, war aber wegen Umbauarbeiten geschlossen. Durch das alte Universitätsviertel sind wir dann Nowi Targ Eismädchen Zakopane wieder zum Auto zurück und es ging weiter zum nächsten Stopp in "Nowi Targ" (Neumarkt). Hier haben wir am "Rynek i Ratusz" (Markt und Rathaus) eine Kaffee Pause eingelegt und das "Eismädchen auf der Bank" besucht! Unser Tagesziel war dann "Zakopane" 838m, höchstgelegene Stadt Polens. Stadtrundgang entlang der belebten Fußgängerzone mit den zahlreichen Touristengeschäften. Am Denkmal des Förderers der Tatra "Wkadyskaw Zamoyski" vorbei und kleine Bierpause in einem Restaurant. Spezialität: Fleischspieß & Schweinshaxe vom Grill → Bildergallery. Jetzt ging es zu unserem Campingplatz Nr.160 "Harenda". Am Abend wurde es draußen ganz schön frisch, und so haben wir im Bus (Frikadellen & Salat) zu Abend gegessen! Heizung an und ab ins Bett!

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Sonntag 15. Juni 2014

304638 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 126 Km
Von Zakopane nach Nowy Sacz

Museum Zakopane Museum Zakopane Vom Campingplatz sind wir wieder nach "Zakopane" gefahren. Hier haben wir die Galerie der Kunst des 20. Jahrhunderts in der Villa Oksza besichtigt, eine neue Filiale des Tatra-Museums in "Zakopane". Die Ausstellung präsentiert Ausgaben der Künstlergemeinschaft die vorübergehend mit "Zakopane" verbunden waren. Der Ort war damals das führende Zentrum für künstlerische Leistungen in Polen. Alle von ihnen ließen sich von der Tatra-Hochland Kultur inspirieren. Die Ausstellung befindet sich in den Innenräumen der Oksza Villa. Die Oksza Villa wurde im Jahr 1894 von "Stanislaw Witkiewicz" in "Zakopane Stil" erbaut, und im Jahr 2010 durch das Tatra-Museum restauriert. Ehrenfriedhof Gubalowka Weiter sind wir zur Talstation der Standseilbahn, wo wir auf den 1126 Meter hohen Berg "Gubalowka" gefahren sind. Von hier oben hatten wir einen schönem Blick auf die Berge der "Hohen Tatra" und auf "Zakopane". Nach einem Rundgang ging es wieder met der Bahn ins Tal und weiter Richtung Auto. Unterwegs haben wir noch den Ehrenfriedhof "Peksowy Brzyzek" besucht und die ältesten Holzkirche von "Zakopane", der "Dame von Czestochowa" besichtigt. Auf dem Friedhof sind berühmte Bürger beerdigt, die sich um "Zakopane" verdient gemacht haben. Viele der Grabsteine sind einzigartige Kunstwerke aus Holz, Metall oder Stein. Wieder am Auto sind wir weiter zur Wallfahrtskirche "Niepokalanego Serca Maryi" (Unbeflecktes Herz Mariä), der wir einen Besuch abstatteten. Nächste Station war wieder eine alte Holzkirche. In "Debno" (Neudamm) haben wir die seit 2003 unter UNESCO Welterbe stehende Kirche des "Erzengel Michael" besichtigt. Bevor wir unseren Campingplatz bezogen, haben wir der Kleinstadt "Nowy Sacz" (Neu Sandez) einen Besuch abgestattet. Erzengel Michael Camping Stary Sacz Bei einem kleinen Rundgang haben wir den Marktplatz, das Rathaus und die Margarethenkirche bestaunt. Kleine Pause in dem schönen Wiener Cafe "Strauss" und anschließend den Campingplatz "Stary Sacz" (Alt Sandez) bezogen. Am Abend haben wir im Restaurant neben dem Platz gut gegessen (Rote Beete Suppe & Krautwickel). Zurück am Bus sind wir wegen der Mücken ins innere geflüchtet, wo wir wieder die Heizung aktivierten.

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Montag 16. Juni 2014

305000 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 80 Km
Von Nowy Sacz (Neu Sandez) nach Tarnow (Tarnau)

Tarnow Tarnow Bei blauem Himmel sind wir weiter nach "Tarnow" (Tarnau) gefahren, eine der schönsten Städte Südpolens. Hier haben wir unser Auto auf dem Parkplatz "Plac Tadeusza Kosciuszki" abgestellt und sind ins alte Zentrum aufgebrochen. Der "Krakowska" Straße folgend sind wir vorbei am ungarischen Platz mit dem "Sekler Tor" bis zum wunderschönen Marktplatz "Rynek" mit dem Rathaus.
 

Tarnow

Tarnow Karte [I] Wer nur einmal Tarnow gesehen hat, kann dem unwiederholbaren Reiz der galizischen Atmosphäre nicht widerstehen. Das verdankt die Stadt nicht nur der besonderen Schönheit der Altstadt, in der mittelalterliche Straßen, Gotik- und Renaissancebauten und Fragmente der Festigungsmauer erhalten blieben, sondern auch dem Geist, der ältere Städte im Süden von den anderen Polens unterscheidet. Wenn man durch die Tarnower Straßen spazieren geht, kann man im Bürgersteig einzelne Steine des farbenprächtigen Mosaiks bemerken. In den ruhigen Straßen kann man vielleicht noch die Stimmen der Helden hören: den klugen Spicymir Leliwita, der die Stadt Tarnow im Jahre 1330 gegründet hat, den großen Feldherrn und Politiker- Hetman Jan Tarnowski, des unermödlichen Soldaten, der für die Unabhöngigkeit kämpfte- General Joseph Bem, den klugen Historiker Joseph Szujski, den aufständischen Bauern Jakub Szela, den genialen Erfinder Jan Szczepanik, den charismatischen Politiker Wincenty Witos, den heldenmutigen Feldherrn - Major Henryk Sucharski und den Schriftsteller Roman Brandstaetter.
Kathedrale Tarnow Nach einer Kaffeepause in einem schönen Cafe auf dem Marktplatz, sind wir zu einem "Rundgang" durch das alte "Tarnow" aufgebrochen. Als erstes haben wir die Kathedralsbasilika besichtigt. Das Grabdenkmal von Barbara Tarnowska (Jungfrau namens Tęczyńska) wurde von Bartłomiej Berecci erschaffen und gehört zu den schönsten Grabdenkmäler Einkaufen in Tarnow in Europa. Jetzt sind wir vorbei an den Blumenverkaufsständen und Markthalle zur "Marienkirche" (Matka Boża Szkaplerzna) in Burek, die 1458 erbaut wurde. Besonders sehenswert ist das wundertätige Bild der Mutter Gottes mit dem Jesuskind aus dem 16 Jh. Auf dem Rückweg zum Auto haben wir noch eine kleine Pause im ältesten Cafe von "Tarnow" "Tatrzańska" eingelegt.

Wieder am Parkplatz wollten wir weiterfahren, aber nach dem starten ging die rote Batterie Kontrollleuchte nicht mehr aus und die Servolenkung hatte keine Funktion mehr!

Nach dem wir den ADAC informiert haben, wurde uns ein Abschleppwagen zugesichert. Nach 1½ Std. kam dann endlich ein Abschleppwagen, der uns Huckepack in die nächste Renault Werkstatt "Auto Spektrum" nach "Skzyszow" (ca. 15 Km) gebracht hat. In der modernen Renault Werkstatt wurde um 16:00 diagnostiziert, dass das Hauptlager und die Umlenkrollen der 2 Tage Zwangsübernachtung Riemenscheibe für Lichtmaschine, Servolenkung und Klima defekt seien. Die Teile wurden bestellt und die Rep. würde 2 Tage dauern. Ein Mitarbeiter hat uns dann in das 2 Km entfernte "Taurus" Hotel an einer Schnellstraße gebracht. Abendessen in dem Super Hotelrestaurant, wo viele Fernfahrer gerne ihre Rast einlegen, haben wir einen Super Fleischpieß mit Salat verspeist. Auf dem Zimmer haben wir dann noch das WM Fußballspiel "Deutschland 4 : 0 Portugal" angeschaut und anschließend tot Müde ins Bett gefallen!

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Dienstag 17. Juni 2014

305035 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 35 Km
Rund um Tarnow (Tarnau)

Holzkirche des Hl. Stanislaw Cafe Straßenbahn Tarnow Zwangsübernachtung mit Langschläfer-Frühstück im "Taurus" Hotel. Renate hatte sich ein polnisches Bauernfrühstück vorgestellt, ich ein normales Frühstück mit Rührei. War doch nicht das was sich Renate gewünscht hat (Fette dicke Wurst, Speck, Spiegelei und jede Menge Zwiebeln mit Senf & Meerrettich)! So gegen Mittag sind wir dann bei blauem Himmel zur Autowerkstatt gewandert, wo wir unsere Fahrräder holten. Mit den Rädern ging es dann auf Schleichwegen in Richtung "Tarnow", mit der ersten Station der Holzkirche des "Hl. Stanislaw" in "Skryszow" die wir leider nur von außen besichtigen konnten. In "Tarnow" haben wir in dem Café der ehemaligen Straßenbahn Rast eingelegt. Weiter ging es in den "Srezelecki Park" wo wir am Mausoleum von "Josef Bem" eine Fotopause einlegten. Nächstes Ziel war der "Jugendstilbahnhof", den wir besichtigten. Weiter sind wir durch den Friedhof von "Tarnow" wo wir Mausoleum von Josef Bem Bahnhof Tarnow die Gräber der bedeuteten Bürger von "Tarnow" einen Besuch abstatteten. Zurück ging es wieder über "Skryszow" wo die Holzkirche des "Hl. Stanislaw" jetzt offen war. Nach einem Besuch ging es wieder zurück zu unserem "Taurus" Hotel wo wir im Biergarten zu Abend gegessen haben. Das Schnitzel Natur plus Salat und ein kühles Bier haben wir nach der Radtour genossen! Am späten Abend haben wir das WM Spiel "Brasilien 0:0 Mexiko" auf unserem Zimmer geschaut und ab ins Bett zur Nachtruhe.

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Mittwoch 18. Juni 2014

305073 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 185 Km
Von Tarnow (Tarnau) nach Jezioro Solińskie (Solina)

Friedhof von Tarnow Kleines Anwesen bei Tarnow Lange geschlafen und Langschläfer-Frühstück im "Taurus" Hotel genossen. Um 12:00 sind wir mit dem Fahrrädern zur Werkstatt aufgebrochen. Um 13:30 haben wir die Werkstatt erreicht, und sie schrauben noch. Um 15:00 konnten wir unser Auto wieder in Empfang nehmen, und unsere Rundreise durch Polen fortsetzen.

Danke an die Werkstatt "Auto Spektrum" in "Skzyszow" für die super Zuverlässige Reparatur Zusage und Ausführung!

Nächster Halt war "Krosno" wo wir den Marktplatz und der Kapuziner Kirche einen Besuch abstatteten. Nach einen Kaffeepause ging es weiter nach "Sanok", wo wir bei "Lidl" unsere Lebensmittel und Getränke Vorräte auffüllten. Ziel war der "Solina-Stausee" (polnisch Jezioro Solińskie) der in der Krosno Rynec Camping Solina Mittelgebirgslandschaft "Beskiden" liegt. Auf dem Campingplatz Nr.248 "Jawor" haben wir für die Nacht einen Stellplatz bezogen, und die letzten zwei aufregenden Tage vor unserem Bus Revue passieren lassen. Spagetti und Hackfleisch gekocht und ab ins Bett!

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Donnerstag 19. Juni 2014

305231 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 220 Km
Von Solina nach Przeworsk

Solina See Staumauer Waldbahn Cisna Früh um 09:30 sind wir kleine Straßen entlang durch den wunderschönen Nationalpark "Bieszczady-Nationalpark" gefahren, mit erstem Stop in "Cisna". Hier haben wir das Haus mit dem Gras Dach fotografiert. Nächster Halt war der Bahnhof der Schmalspur-Wald Bahn in "Majdan" wo wir eine Pause eingelegten und uns auf dem Gelände die alten Lokomotiven und Wagen angeschaut haben. War leider zu spät für eine Rundfahrt, und so sind wir weitergefahren. Unterwegs mussten wir wegen einer Storch aus Mast Holzkirche Szczawne Fronleichnamsprozession einen Halt einlegen. Die Griechisch Katholische Holzkirche in "Szczawne" war unser nächste Fotostop. Nach einer Besichtigung sind wir weiter nach "Sanok" wo wir das Freilichtmuseum besuchten. Nach einem sehr interessanten Rundgang durch das Museums-Gelände (2 Std.) ging es weiter nach "Lancut" wo wir das Schloß und den Park besichtigt haben. Um 18:00 haben wir dann den Campingplatz Nr.221 "Pastewnik" erreicht und einen schönen Platz bezogen. Der Campingplatz liegt mitten in einem Museumsdorf, mit wunderschönen alten Häusern. Am Abend haben wir im historischen, nostalgischem Ambiente zu Abend gegessen. Lancut Camping Nr.221 Rote Beete Suppe mit Krokette und Käse Füllung, Maultaschensuppe, Rumpsteak, mit Salat und Pommes, Thunfischsalat mit Baguette. Super Abend mit Abschluss Bier vor unserem Womo. Nach dem schönen Abend sind wir um 23:00 ab ins Bett zur wohlverdienten Nachtruhe!

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Freitag 20. Juni 2014

305450 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 339 Km
Von Przeworsk nach Sadomierz

Schloss Kasimier 3 Kreuze Früh um 09:15 sind wir von "Przeworsk" nach "Przemysl" gefahren, wo wir entlang der "Altstadt-Route blau" Altstadt-Route blau den schönen Ort erkundeten. Folgende Sehenswürdigkeiten haben wir entlang der Route besichtigt. Vom Marktplatz in der Altstadt haben wir die Kath. Kathedrale "Johannes der Täufer" und sind weiter zum "Schloss Kasimir". Durch den Schlosspark entlang des Naturlehrpfades "Modraszkowe Wzgórze" sind wir vorbei an Fragmente der Festung Przemysl zum Gipfel des "Trzech Krzyy Berg" (288 m) mit den drei Kreuzen. Jetzt ging es am Skilift "Zniesienie" (353 m) mit dem "Krzyz. Zawierzenia" (Kreuz des Vertrauens). Von hier hatten wir einen schönen Blick auf die Stadt und das Umland Uhrturm An der Kirche und Kloster der barfüßigen Karmeliterinnen vorbei sind wir zurück ins Zentrum von "Przemysl". Die neu restaurierte barocke "Griechisch - Kath. Kathedrale" (ehemalige Jesuitenkirche) haben wir einen Besuch abgestattet. Durch die Fußgängerzone ging es am "Alten Uhrturm" (Foto) vorbei zum Auto. 12:00 Weiterfahrt in Richtung "Zamość" das wir um 15:30 erreicht haben. Unterwegs haben wir Zamosc Rathaus noch einen Zwischenstop in "Tomaszów Lubelski" eingelegt und die alte Holzkirche besichtigten. In "Zamość" haben wir einen Rundgang durch die schöne Altstadt unternommen. Von der der "Kollegiatskirche" nach Entwürfen Bernardo Morandos von 1587 bis 1630 erbaut ging es weiter durch die Altstadt, die von Bernardo Morando (ca. 1540–1600) als "Ideale Stadt“ geplant und errichtet wurde. Die frisch renovierte Jüdische Synagoge haben wir Besucht. Weiter entlang der Festungsbauten und farbenprächtigen, reich verzierten Bürgerhäusern die seit 1992 unter Weltkulturerbe der UNESCO stehen. Abschluss-Kaffee auf dem Marktplatz wo wir einen wunderschönen Blick auf das Rathaus mit seiner wundervoll geschwungenen Freitreppe und dem 52 m hohen achteckigen Uhrturm hatten. Rathaus Sandomierz Um 16:45 sind wir dann weiter nach "Sandomierz" wo wir um 19:00 den Campingplatz "Browarny Nr.201" bezogen haben. Nach dem Abendessen "Salat mit Schinken" sind wir doch noch in den Ort gewandert. Auf dem "Stary Rynek" haben wir bei einem Bierchen das rege Treiben auf dem "Altmarkt" verfolgt. Nach ein paar Nachtaufnahmen vom schön beleuchteten Rathaus ging es zurück zum Platz und ab ins Bett!

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Samstag 21. Juni 2014

305789 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 265 Km
Von Sadomierz zum Stausee Sulejowski

Sandomierz Sandomierz Früh am Morgen haben wir die Waschmaschine und Trockner auf dem Campingplatz genutzt um unsere Wäsche zu waschen. Um 10:00 sind wir dann nach "Sandomierz" gefahren und haben unser Auto auf dem Parkplatz vor dem Schloss abgestellt. Jetzt sind wir zu einem Rundgang durch den schönen Ort gestartet. Regenschauer, und so haben wir uns wieder einer Führung durch den Untergrund (auf Polnisch) von "Sandomierz" angeschlossen. Das Wetter wurde wieder besser und so haben wir den Marktplatz, wo gerade ein Kochwettbewerb stattfand mit zahlreichen einheimischen Ständen erkundet. Weiter ging es nach "Zawichost" wo wir mit der Fähre die Weichsel überquerten. Nächstes Ziel war dann Fähre Weichsel "Kazimierz Dolny", das wir ausgiebig besichtigt haben. Die Pfarrkirche "Kościół św. Anny" haben wir besucht, wo gerade eine Hochzeit stattfand. Kazimierz Dolny Weiter ging es zu verschiedenen Bürgerhäusern und Getreidespeichern aus der Renaissance und dem Barock. Hervorzuheben sind die um das Jahr 1615 im manieristischen Stil errichteten Bürgerhäuser zum Heiligen Nikolaus und zum Heiligen Christophorus, Schiff an der Weichsel sowie das um 1630 ebenfalls manieristisch umgebaute "Celej-Patrizierhaus" in dem heute das Regionalmuseum eingerichtet ist haben wir besichtigt. Bei "Kazimierz Dolny" sind wir mit der Fähre über die "Weichsel" nach "Radom" und weiter Richtung "Łódź" gefahren. Am Stausee "Sulejowski" haben wir auf dem Campingplatz "Ilki" um 19:30 unser Quartier bezogen. Gerade noch so einen Platz bekommen (Wochenende), und die Engländer waren auch schon da! Zum Abendessen gab es Schnitzel mit Salat vor unserem Bus und ab ins Bett.

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Sonntag 22. Juni 2014

306053 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 246 Km
Vom Stausee Sulejowski nach Warschau

Geschmücktes Straßenkreuz Villa Kindermann Um 9:50 sind wir bei April Wetter zur Filmhauptstadt von Polen "Łódź" aufgebrochen. Nach dem wir einen Parkplatz gefunden hatten, sind wir zur wunderschönen, neu restaurierte Jugendstil-Villa "Julius Kindermann" aufgebrochen. Eines der schönsten Jugendstil Gebäude Polens, erschaffen von Gustav Landau-Gutenteger im Jahre 1903. Hier haben wir die sehenswerte Galerie von Bogusław Bieliński mit zahlreichen Gemälden internationaler Künstler besichtigt. Weiter ging es durch die Fußgängerzone "Piotrowska". Mit einer Länge von 4,2 Km verläuft sie in einer geraden Linie zwischen Plac Wolności und Plac Niepodległości. Hier begegnet man zahlreiche Schloss Nieborów Denkmäler, zum Beispiel, Trzej Fabrykanci (drei Hersteller), Laweczka Tuwima (Tuwim Bench) oder Pomnik Łodzian Przełomu Tysiącleci (Denkmal der Bürger von Lodz zur Wende des Millenniums) - 12.859 Blöcke mit eingravierten Namen sind hier zu sehen. Unterwegs bei "Petryna" (ul. Piotrkowska) kann man die schönen Fassaden der Häuser erkunden. Camping Wok Warschau Weiter sind wir nach "Nieborów und Arkadia" gefahren, wo wir zuerst den Park "Arkadia" besucht haben. Bei Regen sind wir durch den Park im englischen Stil mit dem Diana Tempel, und dem Obelisken. Weiter nach "Nieborow" haben wir uns noch das Schloss angeschaut. Um 17:00 haben wir den Campingplatz "Wok" RondoCharles de Gaulle bei "Warschau" erreicht und einen schönen Platz in dem gepflegten kleinen Gelände in Beschlag genommen. Haben eine Leine zwischen den Bäumen gespannt und unsere Wäsche vom Vortag zum Trocknen aufgehängt. Um 19:00 Wäsche wieder abgehängt und wir sind mit dem Bus Nr.146 bis "Rondo Waszyngtona" gefahren. Weiter ging es mit der Straßenbahn bis zum "Muzeum Narodowe" ins Zentrum von "Warschau". Zu Fuß sind wir vom "Rondo Charles de Gaulle" den Königsweg entlang in Richtung Schloss aufgebrochen.
  KÖNIGSWEG (Trakt Królewskie)
Der Königsweg ist eine repräsentative Verkehrsader durch die Stadt, welche die ehemaligen Königsresidenzen miteinander verbindet. Sie fängt am südlichen Ende der Altstadt am Königsschloss (Zamek Królewski) an, verläuft weiter in Richtung Łazienkipark bis nach Wilanów. An ihr entstand im Laufe der Jahrhunderte ein wunderschöner städtebaulicher Komplex, mit seinen Palästen, Mietshäuser, Residenzen und Kirchen, mit einer bezauberten Atmosphäre.
Weltuntergang Warschau Kurz vor dem Schloss verdunkelte sich der Himmel während des Sonnenunterganges. Eine gespenstische Weltuntergangs-Stimmung lag in der Luft. Es dauerte nicht lange und ein unbändiges Gewitter kam auf "Warschau" nieder. Wir konnten uns gerade noch fluchtartig auf dem Marktplatz unter einen großen Schirm retten, bevor der Platzregen begann. Hotel Bristol Warschau Nach 20 Minuten war das Schauspiel vorbei, und wir konnten unseren abendlichen Rundgang fortsetzten. Nach den ersten überwältigten Eindrücken von "Warschau" sind wir den "Königsweg" zurück zur Haltestelle "Muzeum Narodowe" und mit der Straßenbahn / Bus Nr.146 zum Campingplatz. Hier konnten vor unserem Bus noch den erlebnisreichen Tag trocken Revue passieren lassen.

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Montag 23. Juni 2014

306229 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 236 Km
Vom Warschau nach Elk

Kulturpalast Blick vom 30. Stock Um 9:30 wurde "Warschau" bei Tag erkundet. Unser Auto haben am "Rondo Charles de Gaulle" für 6 Std. geparkt. Erstes Ziel war der 134m Hohe "Kulturpalast". Mit dem Aufzug sind wir zur 30. Etage hochgefahren. Von hier oben hatten wir einen wunderschönen Blick auf ganz "Warschau". Weiter ging es zum Saski Garten (Ogród Saski) einer der ältesten öffentlichen Parks in Polen. Er befindet sich im Stadtzentrum, in der Nähe des Großen Meerjungfrau Warschau Theaters. Die vielen Skulpturen, eine Sonnenuhr und der schönste Warschauer Springbrunnen machen den Park zu einem der beliebtesten Orte für Spaziergänge. Marktplatz Warschau Am Theater vorbei sind wir wieder auf den "Königsweg" angelangt, wo wir in der "St. Anna Kirche" ein halbstündiges Orgelkonzert miterleben durften. Weiter ging es den "Königsweg" zum Schlossplatz und in die Altstadt. Hier haben wir in einem Kaffee am Marktplatz eine Pause eingelegt. Die "Meerjungfrau" von "Warschau" haben wir natürlich auch einen Besuch abgestattet.
  Die Legende der Warschauer Meerjungfrau
Einst stieg am Fuße der heutigen Altstadt eine wunderschöne Meerjungfrau aus dem Wasser, um sich am sandigen Ufer etwas auszuruhen. Es gefiel ihr hier so gut, dass sie beschloss, für immer zu bleiben. Leider bemerkten Fischer, die in einer Siedlung in der Nähe wohnten, dass, immer wenn sie auf Fischfang waren, Meerjungfrau Warschau jemand das Wasser der Weichsel in Wallung brachte, die Fischernetze verwickelte und die Fische aus den Reusen befreite. Sie beschlossen also, den Schädling zu fangen. Als sie jedoch die wunderbare Stimme der Meerjungfrau hörten, gaben sie ihr Vorhaben auf und gewannen die schöne Fischfrau ehrlich lieb, die ihnen von da an die Abende mit ihrem Gesang verschönerte. Eines Tages sah ein reicher Kaufmann die Meerjungfrau und beschloss, sie zu fangen. Durch eine List gelang es ihm, sie in einem Holzschuppen einzusperren. Das Weinen der Meerjungfrau hörte jedoch ein junger Fischerssohn und er befreite sie unter dem Mantel der Nacht mit Hilfe seiner Freunde. Aus Dankbarkeit dafür, dass sie ihr das Leben gerettet hatten, versprach ihnen die Meerjungfrau, auch sie werde sie beschützen, sollten sie jemals Hilfe brauchen. Und seitdem verteidigt die Warschauer Meerjungfrau, mit Schwert und Schild bewaffnet, die Stadt und ihre Einwohner.
Zurück zum Schlossplatz sind wir mit dem Bus Nr.180 nach Wilanow gefahren. Nach 30 Min. haben wir das "Schloss Wilanow" erreicht. Die Außenanlagen des Schlosses haben wir besichtigt mit dem wunderschönen Barockschloss im Mittelpunkt. Zurück ging es mit dem Bus zum "Rondo Charles de Gaulle". Unser Auto war noch da! Um 16:00 sind wir dann weiter Richtung "Masuren" gefahren. 30 Min. haben wir gebraucht um aus dem Verkehrschaos von "Warschau" herauszukommen. Über Land- und Schnellstraßen ging es 230 Km ohne große Pause nach Schloss Wilnow Auf dem Weg nach Elk "Elk". Nach einem Einkaufsstopp beim "Biodronka" haben wir auf dem Campingplatz Nr.62 "Plaza Miejska" einen Platz bezogen. Am Abend sind wir dann zum Essen in den Ort aufgebrochen. Lange gesucht und Taxifahrer nach einem Restaurant gefragt. In einem Restaurant gegenüber dem Bahnhof haben wir noch was zu essen bekommen. Schnitzel mit Rot- und Weißkrautsalat, Kartoffelpuffer mit Fleischfüllung eine Spezialität des Hauses haben wir zusammen mit einem Bier genossen. 23 Uhr wieder am Campingplatz. Abgeschlossen, wollten schon über den Zaun klettern, dann kam aber der Wachmann und hat uns das Tor geöffnet. Hatte gerade Fußball-WM geschaut! Ab ins Bett und geschlafen!

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Dienstag 24. Juni 2014

306549 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 175 Km
Vom Elk nach Margowo

Wasserturm Elk Bartosze Kriegsgräber Um 10:00 sind wir zum Eisenbahn Museum in "Elk" (dt.Lyck) gefahren. Das Museum und Ausstellungs-Gelände befindet sich in der Nähe des Bahnhofes. Hier haben wir die alten Loks und Wagen auf dem Freigelände besichtigt. Der alte Wasserturm von "Elk" (dt.Lyck) war unser nächstes Ziel. Jetzt haben wir "Elk" (dt.Lyck) verlassen und sind weiter in Richtung Masurische Seenplatte gefahren. Nächster Halt war bei der Kriegsgräberstätte "Bartosze", der wir einen Besuch abstatteten.
  Kriegsgräberstätte Bartossen / Bartosze
Nach der großen masurischen Winterschlacht 1915 wurde auf einem Hügel in der Nähe des Dorfes Bartossen eine Gedenkstätte für die Gefallenen angelegt. Auf dieser Anhöhe "Golgatha von Ostpreußen" konnte der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge in den 90er Jahren ein Gelände von fünf Hektar erwerben und erhielt von polnischer Seite die Genehmigung, dort einen Soldatenfriedhof in der Tradition der alten Gedenkstäte anzulegen. Die offizielle Einweihung erfolgte am 9. August 2003. Bis jetzt wurden über 10.000 gefallene deutsche Soldaten aus dem polnischen Teil Ostpreußens und der Woiwodschaft Podlasie (Bialystok) umgebettet.
Schiffssrundfahrt auf dem Sniardwy-See Figur des Stinthengstes Weiter sind wir nach "Mikołajki" (dt. Nikolaiken) gefahren. Von hier sind wir zu einer 80 Minütigen Schiffs-rundfahrt mit der "Wigry" auf dem Sniardwy- (dt. Spirding-) See Karte der Etappe gestartet. Das Wetter hatte auch Mitleid mit uns, so dass wir teilweise blauen Himmel mit beeindruckender Wolkenstimmung erleben durften! Zurück an Land, haben wir am Hafen eine Kaffeepause eingelegt, und anschließend den kleinen Touristenort erkundet. Das Wahrzeichen von Nikolaiken (auch im Wappen) ist die Figur des Stinthengstes. Der Sage nach ist der Stinthengst der König der Fische, dessen Anwesenheit den Nikolaikenern den Fischreichtum sichert. Ryn Hotel Festung Boyen Nächster Halt war in der Stadt Ryn (dt. Rhein) wo wir unser Auto auf einem öffentlichen Parkplatz abstellten. Hier hat uns "Hermann" angesprochen das er auf unser Womo aufpassen wollte. Nach einer kleinen Gebühr haben wir den Ort erkundet. Das ehemalige Schloss, ex. Gefängnis jetzt Luxus Hotel haben wir besichtigt. Der alten Wassermühle haben wir auch einen Besuch abgestattet. Zurück am Parkplatz war von "Hermann" nichts mehr zu sehen! Nächstes Ziel war "Gizycko" (dt. Lötzen). Hier haben wir die "Festung Boyen" bei einem einstündigen Rundgang erkundet. Mülltrennung Weiterer Höhepunkt war die Wehrkirche vom "Ketrzyn" (dt. Rasterburg) die wir besichtigten. Unterwegs haben wir eine Reihe von bunten Recycle-Container für jeglichen Restmüll fotografiert. Mülltrennung auf höchstem farblichen Niveau! Tagesziel war dann der Campingplatz Nr.18 "Cezar" in "Mragowo" den wir um 18:30 bezogen haben. Kartoffelsuppe mit Wurst vor dem Bus, Heizung angestellt und ab ins Bett.

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Mittwoch 25. Juni 2014

306725 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 205 Km
Vom Margowo nach Olsztyn

Harsz Störche Aufbruch zur Wanderung Rother Masuren Nr.34 Um 09:15 sind wir nach "Harsz" gefahren, und um 10:30 zur Rother Wanderung Karte der Etappe Masuren Nr.34 aufgebrochen. Harsz (dt. Haarschen), heute (380 Einwohner), wurde bereits um 1550 in den ersten Urkunden erwähnt und gehört zur Gemeinde Pozezdrze. (12 km südöstlich von Wegorzewo, 15 km nördlich von Gizycko) entfernt und liegt am See mit dem gleichen Namen. In dem kleinen Ort fühlen sich die Störche sichtlich wohl! Fast auf jedem Gebäude haben wir ein Storchennest entdeckt. Von der Ortsmitte sind wir zum See, rechts ein kurzes Stück der Straße entlang bis zum Waldrand. Nach 10 m ging es rechts in den Wald wo wir alte zugewucherte Gräber eines verlassenen Friedhofs entdeckten. Nach einer kleinen Pause sind wir auf einen breiteren Weg gestoßen, den wir rechts in die freie Ebene bis zum Weiler "Bucholc" folgten. Links ab geht es durch einen Hof und einem kleinen Pfad dem Lemmingsee entlang. Durch einsame Flur von landschaftlicher Schönheit ereichen wir die Strasse nach von Hasz - Okowizna. Hier sind wir rechts nach Okowizna und an der Bushaltestelle dem EU-Weg folgend vorbei an Backstein Wohnhäusern zum kleinen Haarschensee. R Nr.34 R Nr.34 Ein Stück dem See entlang, an einer Badestelle vorbei ging es links durch ein Heidegebiet kleiner Tümpel wieder zum Ausgangspunkt "Harsz" zurück. Auf dem letzten Stück der Wanderung hat uns ein heftiger Regenschauer voll erwischt, und wir sind tritsch Nass nach 7 Km am Auto angekommen. Nach kurzer Trockenphase ging es weiter zum Bunkermuseum nach Mamerki.
  Bunkerkomplex Mamerki "Mauerwald"
Etwa zehn Kilometer südwestlich von Wegorzewo verbirgt sich im Wald am in der Nähe des Forsthauses Mamerki der Bunkerkomplex des deutschen Oberkornrnandos des Heeres (OHK). Von 1941 bis 1944 war die gespenstische Anlage, die unter dem Decknamen "Mauerwald" entstand, inneres Masurische Kanal Schleuse Fürstenau OHK-Hauptquartier sowie Sitz des Heereshauptversorgungsdienstes. Auf sechs Quadratkilometern dehnte sie sich aus, gut getarnt im Schutz des Waldes, mit damals über 220 Objekten - Stahlbetonbunkern, Wach· und Versorgungseinriehtungen sowie Unterkünften, die Platz für gut 1500 Offiziere und Wehrmachtsoldaten boten. 30 Betonbunker und eine Reihe anderer Bauten sind bis heute komplett erhalten. Denn anders als am keine 25 Kilometer Vogelfluglinie entfernten Führerhauptquartier Wolfsschanze wurden die Bunker beim Rückzug der deutschen Wehrmacht im Januar 1945 nicht gesprengt. Es gibt Gerüchte, nach denen der Kanal zum Transport von U-Booten vorgesehen war, die in Mauerwald hätten hergestellt bzw. repariert werden sollen. Historische Beweise für diese Vermutungen existieren jedoch nicht. Im dramatiscben Gegensatz zu ihnen steht ihre idyllische Lage, die die Besichtigung von Mamerki (Mauerwald ) zu einem ambivalenten Erlebnis zwischen schönem Waldspazierigang und Gruselschau macht.
Heiliglinde Reszel Bei einem Rundgang habe ich die alten Bunker besichtigt, die teilweise als Museum hergerichtet waren. Weiter ging es nach Swieta Lipka (dt. Heiliglinde). Hier haben wir um 15:30 einem 30 Minütigen Orgelkonzert beigewohnt, und die wunderschöne alte Orgel von 1719 mit den beweglichen Engels-Figuren bestaunt. Nach einer Kaffeepause im gegenüberliegendem Restaurant war unser nächstes Ziel "Reszel", wo wir uns die alte Wehrkirche anschauten. Um 19:15 haben wir den wunderschön gelegenen Campingplatz Dywity Nr.173 in der Nähe von "Osztyn" erreicht und einen schönen Platz bezogen.

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Donnerstag 26. Juni 2014

306931 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 209 Km
Vom Olsztyn nach Stegna

Frühstück CampingplatzNr.173 Backsteinkirche Guttstadt Um 10:30 sind wir nach "Dobre Miasto" (dt.Guttstadt) gefahren. Hier haben wir die größte Ermländische Backsteinkirche besichtigt. Auf der Weiterfahrt haben wir wieder jede Menge Störche gesehen. Hier in Masuren scheint sich Adebar sehr wohl zu fühlen! In "Morag" haben wir bei einem Stadtrundgang das Rathaus, die Stadtkirche und den Wasserturm besichtigt. Nächstes Ziel war der Elblag- oder Oberländiischer Kanal, Elblag der aber gerade einer gründlichen Sanierung unterzogen wird. Die Touristen Schiffsfahrt auf dem Kanal wird erst 2015/16 wieder möglich sein. Fotostop in "Paslek" mit Rathaus und Kirche. Um 14:30 haben wir "Elblag" erreicht wo wir einen ausgiebigen Stadtrundgang unternahmen. Das rekonstruierte Markt Tor, der Bäckerjunge und die Kirche haben wir uns angeschaut. Um 16:00 sind wir in "Malbork" (dt.Marienburg) eingetroffen, wo wir die seit 1997 unter UNSESCO-Weltkulturerbe stehende Ordensburg besichtigten.
  Marienburg Die Marienburg ist eine Ordensburg, die etwa 60 km südöstlich von Danzig an der Nogat, einem Mündungsarm der Weichsel, bei der polnischen Stadt Malbork liegt. Von 1309 bis 1454 war die Burg Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens im Deutschordensstaat. Die weiträumige Burganlage ist der größte Backsteinbau Europas. Wir waren gut 1½ Std. in dem weiträumigen Burggelände und in den zahlreichen Räumen unterwegs.
Marienburg Auf der Weiterfahrt haben wir noch einen Stop eingelegt, und von der gegenüberliegenden Fluss Seite der "Nogat" ein Foto gemacht. Jetzt wurde es Zeit sich um eine Unterkunft zu kümmern. An der Ostsee haben wir auf dem Campingplatz Nr.159 in "Stegna" einen Stegna Strand Platz bekommen. Am Abend sind wir dann in das noch verschlafene Touristennest gelaufen und haben in einem kleinen Fischrestaurant "Dorade" & "Heilbutt" mit Kartoffeln und Salat gegessen. Wir waren die einzigen Gäste und die Mannschaft wollte schon das Lokal schließen. War aber alles perfekt, und nach dem wir gegangen sind, konnten sie auch in den Feierabend gehen. Nach einem Espresso im Eiscafé sind wir zurück zum Platz, wo wir im Bus für die Nacht die Heizung wieder aktivierten.

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Freitag 27. Juni 2014

307140 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 160 Km
Vom Stegna nach Wladyslawowo

KZ Stutthof Leuchtturm in Krynica Morska Am Morgen sind wir zur "Gedenkstätte" Stutthof in "Sztutowo" gefahren. Nach einem ehrfürchtigen Rundgang durch das Museums Gelände ging es weiter nach "Krynica Morska". Hier haben wir den Leuchtturm besichtigt und sind zurück in Richtung "Danzig" gefahren. Mit der Fähre haben wir die Weichsel überquert und sind weiter nach "Gdansk / dt.Danzig", das wir um 13:45 erreichten. Jetzt wurde die Geburts-Stadt von "Günther Grass" (Die Blechtrommel) erkundet. Haben einen Parkplatz in der "Orgarna" Straße bekommen. Von hier sind wir an dem kleinen Blechtrommler vorbei, zur zentralen Danziger Prachtstraße der Cafe Goldwasser Rathaus Danzig "Langgasse / ul. Dluga". Hier ist eine große Anzahl von historischen Bauten konzentriert erreichbar. Im Café "Goldwasser" am "Grünen Tor" haben wir eine längere Pause eingelegt, und unsere lang überfälligen Ansichtskarten geschrieben! Vom "Grünen Tor" sind wir der "Langgasse" bis zum "Langen Markt / Dlugi Targ" gefolgt. Vorbei an wunderschönen Patrizierhäusern, die in unterschiedlichen Baustilen von der Spätgotik bis hin zum Klassizismus uns beeindruckten. Schiff Soldek Ein weiterer Höhepunkt war das "Rathaus / Rastusz Glownwgo Miasta" von 1561 mit seinem Schmalen Turm und der Aussichtsplattform in 48m Höhe. Am "Neptunbrunnen" vorbei ging es durch das "Goldene Tor" zur "Georgshalle". Weiter zum "Zeughaus" und rechts ab zur "Marienkirche", die wir besichtigt haben. Die Kopie des Gemäldes "Das Jüngste Gericht" von "Hans Memling" haben wir bewundert, und die "Astronomische Uhr" bestaunt. Durch die "Marienstrasse" sind wir zum "Krantor" wo wir die "MS Soldek" fotografiert haben. Zurück zum Auto ging es weiter zum mondänen Badeort "Sobot / dt.Zoppot" gefahren. Sobot Grand Hotel Auto abgestellt und sind zu einem Rundgang durch den Ort gestartet. Am Strand fand gerade ein Volleyball-Turnier statt, und das Fernsehen war auch präsent. Ein Bild vom historischen "Sofitel Grand Hotel" mit seinem prunkvollen Ballsaal durfte nicht fehlen! Kaffee-Pause in einer der vielen Strandbars und anschließend das Schiefe Haus gesucht. Haben uns durchgefragt und wurden auf der "Cassino Straße", Camping Alexa Sonnenuntergang der berühmten Fußgängerzone vor Ort auch als "Monciak" bekannt fündig. Das "Schiefes Haus / pl. Krzywy Domek" wurde im Jahr 2004 gebaut, inspiriert durch die Märchen - Illustrationen von "Jan Marcin Szancer" und "Per Dahlberg". Spät am Abend um 19:30 haben wir dann den Campingplatz Nr.153 "Alexa" in "Wladyalawowo" erreicht. Essen vorm Bus (Gulasch mit Nudeln) und anschließend den schönen Sonnenuntergang am Strand genossen.

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Samstag 28. Juni 2014

307300 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 195 Km
Vom Wladyslawowo nach Ustka

Leba Wanderdüne Wydma Czolpinska Am Morgen haben wir die letzten Postkarten auf die Reise nach Deutschland geschickt, und es ging weiter nach "Łeba". Bei Regen haben wir das ehemalige Fischerdorf, jetzt Touristenhochburg besichtigt. Auf dem Markt wurde es Zeit für eine Mittagspause mit frischem Fisch "Makrele" und "Dorsch". Nächstes Ziel waren die Wanderdünen im "Slowilski National Park". Vom Parkplatz "Czolpino" sind wir zur Wanderdüne "Wydma Czolpinska" aufgebrochen. Erst durch ein schönes Waldstück, dann aber durch den Sand bis wir die Ostsee zu sehen bekamen. Zurück zu Parkplatz haben wir noch einen Kaffee getrunken, zusammen mit einer lustigen Reisegruppe die mit einem Reisebus Namens "Exodus" Leuchtturm Ustka Tawerna Klub ViVa" unterwegs waren. Tagesziel war "Ustka" wo wir auf dem Campingplatz Nr.101 "Morski" einen Platz mit Blick auf die Kirche bezogen. Die Sonne kam nach langer Pause zum Vorschein, und so sind wir mit dem Fahrrad in das Zentrum von "Ustka" geradelt. Am Hafen haben wir den schönen Bachstein Leuchtturm besichtigt und am auf der Terrasse des "Tawerna Klub ViVa" sehr gut zu Abend gegessen. Wieder zurück auf unserem Campingplatz konnten wir noch vor unserem Bus den Tag Revue passieren lassen.

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Sonntag 29. Juni 2014

307497 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 227 Km
Vom Ustka nach Golezewo

Darlowo Darlowo Marienkirche Fenster Am Morgen Regen, so haben wir das erste Mal im Polenurlaub nicht vor unserem Bus gefrühstückt. Im Campingplatz Restaurant wurde uns dann ein sehr gutes Frühstück mit Rührei zubereitet. Um 10:30 sind wir dann nach "Darłowo (dt.Rügenwalde)" gefahren. Hier haben wir das Rathaus, die Marienkirche mit den schönen Fenstern und das Schloss von außen besichtigt. Weiter sind wir mit einem kurzem Abstecher in "Darłówko (dt.Rügenwaldermünde)" Leuchtturm Kolberg nach "Kołobrzeg (dt.Kolberg)" gefahren. Ausgiebiger Stadtspaziergang Karte der Etappe : vom Rathaus ging es zur Marienbasilika. Weiter an der Fluss Promenade der "Parseta" entlang sind wir durch das Kurviertel Kamien Pomorski bis zum markanten Leuchtturm. Zurück an zahlreichen Prunk Hotels vorbei, durch den Park Linowy wieder zum Auto. Nach einer Kaffee-Pause weiterfahrt nach "Kamien Pomorski". Unterwegs Foto- Stopp bei einer alten Windmühle. Nach einem Rundgang waren wir ein wenig enttäuscht, war nicht so wie im Reiseführer beschrieben. Um 19:00 haben wir auf dem Campingplatz Nr.131 in "Golczewo" einen Platz bezogen, und wegen Nieselregen unser Sonnensegel aufgespannt. Essen im Campingplatz Restaurant mit Blick auf den See "Szczucze".

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Montag 30. Juni 2014

307727 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 325 Km
Vom Golezewo (PL) nach Ketzin (D)

Stettin Jakobskirche Stettin Rathausplatz Blauer Himmel oh Wunder! Auf der Fahrt nach "Stettin (pl.Szczecin)" haben wir eine Pause eingelegt, und einen kleinen Waldspaziergang unternommen. Auf der kleinen Wanderung haben wir jede menge Blaubeeren und Pilze "Pfifferlinge" gesehen. Um 11:30 haben wir "Stettin (pl.Szczecin)" erreicht, und sind zu einem Stadtrundgang gestartet. Erstes Ziel war die "Jakobskathedrale", die größte Kirche von Pommern. Nach der Besichtigung sind weiter zum neu gestalteten Heumarkt und dem alten Rathaus aus dem 14. Jahrhundert ab 1677 im Stettin Rathaus barocken Stil wieder aufgebaut wurde. Nach der Zerstörung während des Zweiten Weltkrieges erfolgte die Rekonstruktion der ursprünglichen gotischen Gestaltung. Jetzt haben wir uns das Schloss der Herzöge von Pommern (Zamek Książąt Pomorskich) angeschaut, das im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört wurde und erst in den 1980er Jahren wieder im Stil der Renaissance rekonstruiert wurde. Nun wurde es Zeit für eine Mittagspause die wir in einem "Edel Italiener" am "Rossmarkt" gegenüber dem "Grumbkow-Palais (Pl.Pałac pod Globusem)" auf der überdachten Terrasse genossen. Jetzt ging es Richtung Heimat nach Deutschland. Schloss Krugsdorf In "Krugsdorf" haben wir in dem neu renovierten "Schlosshotel Krugsdorf" eine Kaffee-Pause eingelegt. Tags zuvor fand hier in dem wunderschönen Ambiente eine Hochzeit statt. Tagesziel war der Campingplatz "An der Havel" in "Ketzin" den wir um 19:00 erreichten. Abendessen vor dem Bus mit Frikadellen und Salat. Haben dann im Bus das WM Länderspiel Deutschland 2:1 Algerien bis nach Mitternacht im Radio Live verfolgt und nach dem Sieg ging es ab ins Bett zur wohlverdienten Nachtruhe.

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Dienstag 01. Juni 2014

308055 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 565 Km
Vom Ketzin (D) nach Frankfurt (Bona47)

Havel Fähre Wieder Blauer Himmel oh Wunder. Mit der Fähre ging es über die Havel. Ein Wunderschönes Naturbelassenes Urlaubsgebiet Bad Belzig Burg Eisenhardt das einen weiteren Besuch durchaus rechtfertigt. Nächstes Ziel war "Bad Belzig" das wir um 11:15 erreichten. Hier haben wir die Burg Eisenhardt besichtigt und eine Kaffee-Pause in der Confiserie auf der Burg eingelegt. Weiter ging es nach "Memmingen" wo wir im Hotel Ilm Tal einen kleinen Mittags-Snack zu uns nahmen. Bei Eisenach sind wir von der Autobahn abgefahren und es ging über die Landstraße nach "Vacha". Vacha Hier haben wir einen kleinen Rundgang durch den Ort unternommen und am Marktplatz eine Pause eingelegt. Weiter über die Landstraße sind wir bei Fulda auf die Autobahn A7 aufgefahren. Über die A66 ging es weiter in Richtung Frankfurt. Beim "Lemp" in "Bad Vilbel Massenheim" haben wir um 18:45 im Garten eine Pause eingelegt, und Gut Hessisch zu Abend gegessen. Gut gelandet sind wir um 20:15 in der Bonameser Straße 47 nach 6167Km.

Positive Überrascht, voller schöner Eindrücke haben wir den Urlaub in Polen Erlebt und würden jederzeit wieder nach Polen reisen.


308625Km Bona47 Tachoendstand!

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[I]  Von http://www.it.tarnow.pl/index.php/ger übernommen



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