Sardinienrundreise vom 20.5. bis 9.6.2007

Sardinienrundreise 2007


Die Sonneninsel zwischen Italien und Tunesien



Sonntag 20. Mai

St.Gotthardpass Lazise Start in den Urlaub 2007, der erste große Test für unser Womo den Adria 3 Way. Von Frankfurt ging es über Basel durch die Schweiz zur ersten Station Lugano. Hier haben wir uns bei Kaffee und Kuchen gestärkt, und anschließend die Altstadt erkundet. Weiter ging es über den St.Gotthardpass bei wunderschönem Wetter Richtung Italien. Unser Tagesziel ist Lazise am Gardasee, wo wir uns mit Peter und Renate getroffen haben. Gemeinsam haben wir in einem Gartenrestaurant gut gespeist und einen schönen Abend zusammen verbracht. Ein Bett in der Ferienwohnung diente uns als Nachtquartier, sodass wir unser Klappdach vom 3 Way vorerst geschlossen lassen konnten.
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Montag 21. Mai

Valeggio sul Mincio Campingplatz Marina di Pisa Nach einem guten Frühstück auf dem Balkon ging unsere Reise weiter nach Valeggio sul Mincio. Nach einem kleine Rundgang durch das Mühlendorf, ging es weiter nach Mantova. Wieder haben wir einen Stadtrundgang mit Kaffeepause absolviert. Tagesziel war der Campingplatz Marina di Pisa kurz vor Livorno. Nach einem Strandbesuch mit einem ersten Bad im Mittelmeer haben wir das erste mal zu zweit in unserem Wohnmobil übernachtet, und die Nacht sehr gut geschlafen.
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Dienstag 22. Mai

Auf der Moby Bonifacio Früh ging es dann von unserem Campingplatz nach Livorno wo wir mit der Moby Fähre um 9:00 nach Bastia übersetzten. Nach 4 Stunden ruhiger Seefahrt haben wir um 13:30 Bastia auf Korsika ereicht. Mit dem Auto ging es an der Ostküste entlang bis nach Bonifacio. Hier haben wir die Fähre um 17:00 erreicht und setzten bei ruhiger See nach Sardinien über wo wir um 18:00 Santa Teresa di Gallura ereichten. Nicht mehr weit war es zum Ausgangspunkt unserer Sardinienrundreise dem Campingplatz Accapulco auf dem wir die erste Nacht unter Sardischem Himmel in unserem Womo verbrachten. Ein Abendspaziergang führte uns zum Essen in das Hafenstädtchen Palau wo wir im Restaurant "Cuova" gut zu Abend gegessen haben.
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Mittwoch 23. Mai

Capo Testa Capo Testa Früh ging es dann von unserem Campingplatz zum Capo Testa. Die erste Wanderung auf Sardinien stand auf dem Programm (DuMont Wanderführer D02). Um 15:00 waren wir wieder am Auto, und sind weiter über den Ort Aggius mit Kaffeepause und Besichtigung des Webteppiche Museums nachTempio gefahren. Hier wurde im Supermarkt eingekauft bevor wir um 20:00 auf dem Campingplatz Valledoria unseren Platz bezogen haben.
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Donnerstag 24. Mai

Elefantenfelsen Santissima Trinita di Saccargia Nach dem Frühstück sind wir um 10:00 zu einer Rundreise ins Hinterland aufgebrochen. Der Elefantenfelsen war unser erstes Ziel. Weiter nach Castelsardo , wo wir die Altstadt besichtigt haben. Jetzt ging es ins Landesinere mit Ziel Serdini. Am Ortsausgang erhebt sich ein steilwandiger Kalksteinklotz, ausgehöhlt mit Grabkammern, die bis ins 19. Jh. als Gefängnisse, und später als Wohnungen benutzt wurden. Von hier haben wir eine kleine Wanderung in die Flußschlucht unternommen, die urplötzlich im nichts endete. Zurück am Womo ging es weiter zur roten Kirche Santa Maria de Tergu. Heute war Kirchentag, und wir haben San Pietro di Simbranos und das Highlight auf Sardinen die Klosterkirche Santissima Trinita di Saccargia besucht. Erschlagen von den vielen Kirchen ging es zurück zu unserem Campingplatz Valledoria wo wir den Abend vor unserem Womo genossen haben.
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Freitag 25. Mai

Argentiera Grotta Nettuno 9:30 Abfahrt vom Campingplatz Valledoria Kaffeepause in Porto Torres. Weiterfahrt nach Argentiera wo wir die alten Silberminen besichtigten die erst 1963 stillgelegt wurden. Nach einer kleinen Wanderung R50 ging es zum nächsten Höhepunkt der Tropfsteinhöhle Grotta Nettuno. 652 Stufen ging es hinab zum Eingang der Grotte. Nach der beeindruckenden Führung mussten wir die unzähligen Stufen wieder hinauf zu unserem Womo. Nach einer trocken Pause ging es weiter nach Alghero. Hier haben wir einen Stadtrundgang unternommen. Nach einer Kaffeepause ging es dann an der Küste entlang nach Bosa. Die schöne Altstadt mit den bunten Häusern wurde erkundet. Der Temo ist der einzig beschiffbare Fluß Sardiniens. Putzu Idu war unser Etappenziel. Hier haben wir einen Stellplatz auf der Azienda Agrituristica Il Ginepro bezogen.
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Samstag 26. Mai

Capo Mannu Capo Mannu Abmarsch um 10:00 von unserer Azienda zur Wanderung B25 Su Pallosu und das Capo Mannu. Durch Putzu Idu gings an der Salina Manna entlang wo wir viele Flamingos gesehen haben. Kleine Kaffeepause in Su Pallosu vor unserem Badeaufenthalt am Strand von Capu Manu. Fast ganz alleine hatten wir den Strand für uns. Weiter zum Torre di Capo Mannu und zurück über Porto Mandriola zu unserem Stellplatz auf der Azienda Agrituristica Il Ginepro Abends wurde für uns ein Sardisches Menue zubereitet, das wir mit hausgemachtem Rotwein genossen haben.
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Sonntag 27. Mai

San Giovanni di Sinis Tharros Abfahrt um 10:00, weiter ging es zur Halbinsel Sinis wo wir die Kirche San Giovanni di Sinis besichtigt haben. Nach einer kurzen Fotopause war es nicht mehr weit zur phönizisch-römischen Hafenstadt Tharros die wir erkundet haben. Der Rundgang ging über alte Römerstraßen und an sehenswerten Tempel vorbei. Anschließend folgte ein Abstecher nach Santa Lussurgiu wo sich die Häuser wie ein antikes Theater an den Berghang drängen. Nach einem Stadtrundgang sind wir noch zu einer kleinen Wanderung in Richtung Monte Ferru aufgebrochen B26. Es dauerte nicht lange und dunkle Regenwolken haben uns die Sicht zum Monte Urtigu versperrt. Unterhalb der Landstraße wurde noch der 12m hohe Wasserfall Sos Molinos mit Badeteich besichtigt. Tagesziel war dann der Campingplatz Spinnaker.
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Montag 28. Mai

Oristano Costa Verde Abfahrt um 10:30 bei bewölktem und regnerischem Wetter zur Stadt Oristano . Nach einem Rundgang durch die historische Altstadt ging es weiter durch die Region Arborea mit den schnurgeraden Straßen aus Mussolinis Zeiten. Hier wurde ein großes Sumpfgebiet zur landwirtschaftlichen Nutzung trocken gelegt. Unser Nächstes Ziel war die Costa Verde. Kleiner Spaziergang rund um das Hotel La Dune wo wir den Strand ganz für uns alleine hatten. Diese Unterkunft war für unsere Verhältnisse etwas zu teuer (125€ pro Nase), so dass wir uns mit dem Campingplatz Sciopadroxiu zufrieden gaben. Am Abend wurde aufgekocht! Schnitzel mit Tomatensalat haben wir mit der Fleecejacke vor dem Campingbus in aller stille genossen.
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Dienstag 29. Mai

Giara di Gesturi Nuraghenfestung Su Nuraxi Abfahrt um 10:00 nach Tuili unser Ziel war das Hochplateau Giara di Gesturi , eine 43 qkm Basalthochfläche auf der noch Wildpferde frei herumlaufen dürfen, steht unter dem Schutz der UNESCO. Auf dem Hochplateau haben wir die Wanderung B22 / D27 absolviert. Eine einmalige Landschaft mit Korkeichen, Zistrosen und kleinen Seen die durch das Basaltgestein entstanden sind. Am späten Nachmittag haben wir noch eine Führung der Nuraghenfestung Su Nuraxi mitgemacht. Es handelt sich hierbei, um den bis heute größten freigelegten Nuraghen-Komplex auf Sardinen. Unseren Campingplatz Sciopadroxiu haben wir um 19:30 wieder erreicht, wo wir anschließend im Restaurant gut gespeist haben.
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Mittwoch 30. Mai

Tempio de Antas Laveria Lamomora Abfahrt um 10:00 durch die Province Iglesiente zum Tempio de Antas wo wir zur Wanderung D23 aufgebrochen sind. Der Wanderweg war gut ausgezeichnet und ging an der Grotte Su Mannau vorbei. Leider war die nächste Führung erst in einer Stunde, so dass wir bei einer Kaffeepause auf sie verzichtet haben und den Ausgangspunkt um 14:30 wieder erreicht haben. Die Rundreise ging weiter zum Felsen Pan Zuccchero wo wir die wunderschönen Kieselsteine am Strand bewundert haben. Das nächste Ziel war Nebida, eine alte Mineralwäscherei. Hier gings 440 Stufen zum Meer zur Laveria die ich erkundet habe. Nach einigen Bildern der Wäscherei ging es weiter zur Halbinsel Isola di Sant Antioco wo wir den Campingplatz Tonnara um 19:00 erreichten. Auf den Campingplatz haben wir dann noch gut gegessen.
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Donnerstag 31. Mai

Carbonia Olivenbaum Sa Regina Abfahrt um 10:30 nach Carbonia . Hier wurde das Kohlebergwerk Grande Mineria Serbariu besichtigt. Führung für zwei Personen in englisch. Die Stadt Carbonia wurde zwischen 1936 und 1947 unter Mousolini im faschistisch-sachlichen Stil nur für den Kohlebergbau gegründet. Weiterfahrt nach Iglesias. Die Altstadt und der Hausberg Monte Cresia wurden besichtigt. Von hier oben hatten wir einen wunderschönen Blick auf Iglesiente. Weiterfahrt zum ältesten und größten Olivenbaum Sardiniens in Sa Regina. Ziel war der Campingplatz Torre Chia den wir um 18:00 erreichten.
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Freitag 1. Juni

Torre Chia Leuchturm Heute war wieder wandern angesagt. Vom Campingplatz haben wir die Küstenwanderung D19 über den Torre di Chia, entlang an schier endlosen weißen Sandstränden und türkisblaue Buchten. Am Leuchtturm "Capo Spartivento" vorbei und weiter zu einer kleinen Bucht wo wir eine Badepause einlegten. Den gleichen Weg ging es wieder zurück zu unserem Campingplatz.
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Samstag 2. Juni

Cagliari Abend vor unserem Bus 9:15 Abfahrt nach Cagliari. Am Hafen haben wir einen Parkplatz ergattert und auf ging es zum Stadtrundgang. Höhepunkte waren der Bahnhof, das neugotische Rathhaus, Rundgang durch Sardiniens größtes Kaufhaus "La Rinascente" und die Altstadt Castello mit der Kathedrale Santa Maria. Nach einem kleinen Mittagessen (1 1/5 Std.) sind wir dann weiter an der Königsküste Costa Rei entlang zu unserem Etappenziel dem Campingplatz Iscrixedda wo wir den Abend mit sardischer Brotzeit und einem Glas Rotwein ausklingen ließen.
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Sonntag 3. Juni

Erster Versuch Goleritze bei Regen Ogosolo Murales Abfahrt um 10:00 nach "St.Maria Navarese", wo wir die Kirche und wieder einen alten Olivenbaum bewundern durften. Weiter bei strömenden Regen zur Hochebene Su Golgo mit der Hoffnung auf besseres Wetter. Eigentlich wollten wir zur Traumbucht "Cala Goloritze" wandern, aber das Wetter war zu schlecht, sodass wir unser Programm ändern mussten. So sind wir dann weiter über eine Paßstraße nach Orgosolo. Hier konnten wir die weltberühmten Murales bei einem Rundgang mit Schirm bewundern. Über das höchst gelegene Bergdorf Sardiniens Fonni (1000 m) wollten wir uns auf dem Campingplatz in Tonara niederlassen. Dieser war leider geschlossen, sodass wir am Lago Alto di Flumendosa einen wilden Stellplatz direkt am See bezogen haben. Abendessen mit Bohneneintopf und Weißbrot.
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Montag 4. Juni

Zweiter Versuch Goloritze Zweiter Versuch Goloritze Anfahrt über Baunei zur Wanderung D8 "Cala Goloritze". Diesmal hat es der Wettergott gut gemeint, bei strahlendem Sonnenschein ging es vom Ausgangspunkt der "Chiesa San Pietro" zur Traumbucht "Cala Goloritze" mit der 143m Felsnadel "L'Aguglia" die ein Paradies für Freeclimber ist. Nach einem erfrischendem Bad im türkiesfarbenen Wasser und einer Brotzeit hatten wir noch Zeit die Freeclimber zu beobachten. Jetzt wurde es ernst! 470 Höhenmeter ging es hinauf zur Golgo Hochebene und zu unserem Ausgangspunkt der "Chiesa San Pietro" wo wir von einem Esel begrüßt worden sind.
Über Dorgali ging es weiter zu unserem heutiges Etappenziel dem Campingplatz Cala Gonone.
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Dienstag 5. Juni

Abfahrt mit dem Boot vom Hafen Cala Gonone Cala di Luna 10:00 abfahrt mit dem Boot von Cala Gonone zur ersten Station der Grotte del Bue Marino. Die Grotte ist nur vom Meer aus zu erreichen und war aber nicht unser Ziel. Das Boot hat uns weiter zur "Cala di Luna" (Mondbucht) mit wunderschönem weißen Sandstrand gebracht. Nach einer ausgiebigen Bade- und Sonnenpause sind wir den Wanderweg D4 an der Küste entlang zur nächsten Bucht "Caletta Fuilli" gelaufen. Steil bergab ging es zum weißen Kieselstrand und auf der anderen Seite wieder aufwärts zur Straße. Auf dieser ging es zurück zu unserem Campingplatz in "Cala Gonone".
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Mittwoch 6. Juni

Gigantengrab ACAPULCO Strand 10:15 Abfahrt weiter nach Orosei mit kleiner Pause. Weiter ging es nach Arzachena wo wir die Altstadt besichtigt haben. Nächster Höhepunkt war das Gigantengrab Coddu Vecchiu. Nach einer Besichtigung ging es langsam zum Campingplatz Accapulco wo wir auch unsere Rundreise begonnen hatten. Am Campingplatz hatten wir noch Zeit für einen ausgiebigen Strandaufenthalt mit Badepause. So schließt sich der Kreis unserer Rundreise in Palau. Den letzten Abend auf Sardinien haben wir mit einen fürstlichen Abendessen im "Il Cove" ausklingen lassen.
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Donnerstag 7. Juni

Fähre Fähre Um 06:00 ging es vom Campinglatz zur Fähre in "Santa Teresa di Giura". Pünktlich um 7:00 ging es dann nach Bonifacio. Pause in "Porto Vecchio" es war noch zu früh zum Shopping , so dass wir eine Kaffeepause mit Französischen Crousant bevorzugten. Um 12:00 sind wir in Bastia eingetroffen, und hatten noch genügend Zeit bis zur Abfahrt der Fähre um 14:45. Nach einer ruhigen Überfahrt sind wir um 19:30 in Genua angekommen. Weiterfahrt zum Campingplatz "Pervacante" in Trigoso.
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Freitag 8. Juni

Parma Parma Weiter ging es um 10:15 vom Campinglatz in Richtung Heimat. Nächstes Ziel war Parma Nach einem Stadtrundgang und Mittagessen in einem Kebab Restaurant sind wir weiter Richtung Gotthard gefahren. Wegen Stau sind wir über die Passstraße des Gotthards gefahren. Um 20:30 haben wir auf dem Camnpingplatz "Kur & Feriencamping" in Badenweiler unser Tagesziel erreicht. Den Abend haben wir im "Ochsen" bei einem guten Abendessen ausklingen lassen.
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Samstag 9. Juni

Badenweiler Badenweiler Nach einem Rundgang durch den Ort Badenweiler sind wir dann langsam in Richtung Frankfurt aufgebrochen. Jeder Urlaub hat mal ein Ende. In Frankfurt sind wir dann glücklich um 16:00 nach 4804 Km gelandet. Schön war der Urlaub auf Sardinien. Es wird sicherlich nicht das letzte mal sein das wir diese wunderschöne Insel besucht haben.

Wir kommen wieder!

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Sardinien Wanderbücher:

Tabelle Sardinien Vergleich der Wanderführer Wanderführer Sardinien im Vergleich von Michael Engel
Stand Juli / 2007

Wander auf Sardinien   DuMont Aktive Wandern auf Sardinien DuMont Aktive von Andreas Stieglitz (Dxx)

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Landschaften auf Sardinien Sunflower Books Landschaften auf Sardinien Sunflower Books von Andreas Stieglitz (Sxx)

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Wandern & Erleben Sardinien Wandern & Erleben Sardinien Bruckmann Verlag von Hannes Kautzky (Bxx)

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Sardinien Rother Wanderführer Sardinien Rother Wander-führer Mithra Omidvar (Rxx)

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