Urlaub Steiermark Zirbenland vom 12.06. - 24.06.2021


Samstag 12. Juni 2021

124812 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 343 Km
Frankfurt, Tauberbischofsheim, Dinkelsbühl, Campingplatz "Bella Augusta" bei Augsburg

Unterwegs im Taubertal Am Samstag um 11:00 sind wir zu unserem 2. "Corona" Kurzurlaub in die "Steiermark" gestartet. Über die Autobahn A3 ging es in Richtung Würzburg wo wir bei "Wertheim" ins "Liebliche Taubertal" gewechselt sind. Tauberbischofsheim Entlang der Tauber ging es weiter bis "Tauberbischofsheim", wo wir im Kloster Café eine Mittagspause eingelegt haben. Der Romantischen Straße weiter folgend, ging es zum nächsten Zwischenziel dem historischen Ort "Dinkelsbühl". Nach einem Rundgang durch die "Schönste Altstadt Deutschlands" (FOCUS) mit Besuch des Lauterbacher See Münsters "St.Georg" wurde es Zeit für eine Kaffeepause, die wir im "Cafe am Münster" einlegten. 16:30 Weiterfahrt zu unserem Tagesziel, dem "Campingplatz Bella Augusta" in der nähe von Augsburg. Nach dem wir die Chorona 3G Regel erfüllten, haben wir es uns auf einem schönen Platz gemütlich gemacht. Am Abend sind wir noch um den Lauterbacher See gelaufen und haben im "Lauterbacher am See" zu Abend gegessen. Zurück am Platz ging es ab ins Womo, und haben nach dem langen 3. Corona Lockdown die Nachtruhe im Bus in vollen Zügen genossen.

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Sonntag 13. Juni 2021

125155 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 311 Km
Campingplatz "Bella Augusta" bei Augsburg, Radstadt, Schladming "Campingplatz Zirngast"

Stegerbräu Radstadt Um 10:00 sind wir vom "Campingplatz Bella Augusta" zur weiterfahrt in die Steiermark aufgebrochen. Weiter auf die Autobahn A8 ging es in Richtung Süden. Um München herum sind wir Richtung Salzburg gefahren. Kurz vor der Grenze nach Österreich ging es in Siegsdorf wieder auf die Bundesstraße. Über "Bad Reichenhall" sind wir an "Salzburg" vorbei bis nach "Radstadt" gefahren. Hier haben wir im Hotel "Stegerbräu" auf der schönen Terrasse eine Pause eingelegt. Nach einem kleinen Rundgang durch die Altstadt mit kurzer Pause in der Röm.-kath. Stadtpfarrkirche war das nächste Ziel Schladminger Bräu Schladming. Hier haben wir auf dem Campingplatz "Zirngast" einen Platz bezogen. Am Nachmittag sind wir zu einem Rundgang durch "Schladming" aufgebrochen. An dem schönen Rathaus vorbei ging es durch die Fußgängerzone zum Schladminger Bräu. Zurück am Campingplatz haben wir am Abend im Restaurant "Zirngast" gut zu Abend gegessen. Den restlichen Abend verbrachten wir noch vor unserem Bus mit lauten englischen Nachbarn! Ab ins Bett und die Nacht im Bus gut verbracht.

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Montag 14. Juni 2021

125466 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 121 Km
Campingplatz Zirngast, Planai, Sölk-Paß, Unzmarkt, Fisching Campingplatz 50 Plus

Planai Bergstation 1830m Um 10:15 sind wir vom Campingplatz "Zirngast" zur Talstation der "Planai" Seilbahn gefahren. Kostenlos, dank der "Dachstein Sommercard" (ab 1 Übernachtung Kostenlos), sind wir mit der Gondel auf den 1906m hohen Planai Gipfel geschwebt! Oben angekommen folgten wir dem Panorama Weg Panorama Rundweg einmal um den Gipfel. Auf dem schönen Weg hatten wir wunderschöne Panorama-Blicke auf die umliegenden Gipfel des Dachsteingebirge. In der Schladminger Hütte unter Corona "3 G" Auflagen haben wir eine Pause mit Kaffee und Rotweintorte eingelegt. Gut gestärkt sind wir wieder ins Tal geschwebt, wo wir um 13:00 von "Schladming" die Sölk-Pass Weiterreise nach "Fisching" antraten. Dem "Ennstal" folgend ging es bis "Gröbning" und rechts ab ins "Sölktal". Über den "Sölk-Paß" 1788hm mit Pause an der Pass-Kapelle und an wunderschönen blühenden Almwiesen vorbei, ging es weiter ins Mur-Tal. In "Unzmarkt" haben wir auf dem schön angelegten Freizeitgelände noch eine Pause eingelegt. Um 16:30 erreichten wir unseren gebuchten "Campingplatz 50 Plus" wo wir uns auf dem großen Stellplatz Nr.51 gemütlich einrichteten. Am Abend wurde im Restaurant "Plaschkothek" gut gegessen und haben den restlichen Tag vor unserem Bus in Ruhe ausklingen lassen.

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Dienstag 15. Juni 2021

125587 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 0 Km
Fisching, Fohnsdorf, Fisching

Aqualux Heute war Ruhetag und Entspannung angesagt. Um 10:00 bin ich mit dem Fahrrad nach "Fohnsdorf" gefahren. Ein Tag in der "Aqualux-Therme" mit Sauna Besuch war jetzt genau das Richtige um den leeren Corona Akku wieder aufzuladen. Nach 4 Std. in der Therme ging es wieder auf den Rückweg. Habe mit dem Rad noch einen kleinen Umweg von "Fohnsdorf" nach "Pöls" gewagt und zurück an der Mur nach "Judenburg". Nach einer Pause auf dem Hauptplatz im "Cafe Mittroni" ging es weiter zum Campingplatz 50 Plus in "Fisching". Waren dann doch 46 Km die ich mit dem Rad absolviert habe und um 19:30 bei Renate am Womo war. Mur Brücke Haben dann noch den Herd an geschmissen und es gab zum Abendessen Linsensuppe mit Frankfurter Würstchen. Wieder ein schöner Abend den wir vor unserem Womo in vollen Zügen genossen haben. Ab ins Bett und sehr gut geschlafen😴.

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Mittwoch 16. Juni 2021

125587 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 156 Km
Fisching, Spielberg, Seckau, Bruck, Fisching

Seckau 10:30 Fahrt mit dem Auto nach "Seckau". Hier haben wir der in einem Hochtal friedlich gelegene Benediktinerabtei einen Besuch abgestattet. Die Stiftskirche mit ihren Doppeltürmen hebt sich vor der Kulisse der Tauern beeindruckend hervor. Die Abteikirche ist frei zugänglich und wurde von uns erkundet. Erwähnenswert ist die mächtige Kreuzigungsgruppe im Altarraum mit der 2,7m hohen Christus, dass Mausoleum der Habsburger mit ihrer Überfülle Seckau an Marmor, Stuck, Damast und Gold wo niemand bestattet wurde und die Engelkapelle mit der vom Künstler Herbert Bopeckl gestalteten Seckauer Apokalypse. Heute ist der Abtei eine katholische Privatschule untergebracht, die sich an christlichen Werten orientiert. Weiter ging es zur Konditorei "Regner" wo wir eine Kaffee-Pause einlegten. Die Konditorei ist eine Institution, spätestens seit der 21-jährige Gregor Regner bei der Worldskills 2009 den Red Bull Ring Besucherzentrum 1. Platz bei der 40. Berufsweltmeisterschaft in Calgary in Kanada gewann. Nächste Station war der "Red-Bull-Ring" in "Spielberg". Hier liefen die Vorbereitungen zum Rennen des "Formula 1 Grosser Preis von Österreich", der am 4. Juli stattfindet, auf vollen Touren. Haben uns kurz das Besucherzentrum angeschaut und sind dann weiter zum "Schönbergerhof", wo wir bei einer Kaffee-Pause einen schönen Blick über die gesamte Rennstrecke hatten. Jetzt ging es weiter nach "Bruck an der Mur" das einer der ältesten Städte Österreichs ist. Erste Station in "Bruck" war die St. Ruprechts-Kirche, wo wir das 45m² große Weltgerichtsfresko, daß erst 1937 unter vielen Kalkschichten entdeckt wurde, bestaunten. Auf dem großen Hauptplatz haben wir die Bruck an der Mur zahlreichen historisch und architektonischen Bauwerke besichtigt. Hervorzuheben ist das Rathaus mit seinem Arkadenhof, der Eisenbrunnen mit seinen bedeuteten Schmiedearbeiten, das Kornmesserhaus mit seiner venizianischen Loggia und die Mariensäule von 1710 auf dem Hauptplatz. Jetzt sind wir auf den Spuren von "Hugo von Montfort" den Literaturpfad gefolgt. Nach einem Besuch der Minoritenkirche "Maria im Walde" führte uns der Pfad Papierfabrik Brigl&Bergmeister auf den Schlossberg mit dem schönen Uhrturm und einen Super Panoramablick über "Bruck an der Mur". Bergab ging es an der Stadtpfarrkirche "Mariä Geburt" vorbei zurück zum Hauptplatz. Nach einer Pause in einem Cafe auf dem Hauplatz sind wir dem Murtal folgend zurück zu unserem Campingplatz gefahren. Unterwegs Fotostop bei der Papierfarbrik "Brigl&Bergmeister A.G." in Niklasdorf, wo ich den Wasserturm mit Graffiti ablichtete. An Abend haben wir im Garten des Restaurant "Plaschkothek" gut gegessen und vor unserem Bus den Tag Revue passieren ließen.

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Donnerstag 17. Juni 2021

125743 Km     Karte der Etappe Fahrradetappe 54 Km
Fisching, Spielberg, Seckau, Tremmelberg, Fisching

Schönberghof Heute bin ich mit dem Fahrrad zum Red Bull Ring gefahren. Renate --> Ruhe / Lese-Tag auf dem Camping-Platz. Bei einem Kaffee auf der Terrasse des "Schönberghof" habe ich das rege Treiben zu den Vorbereitungen des Hof "Formel 1 Großer Preis von Östereich" verfolgt. Weiter ging es bergauf nach "Seckau". Mittagspause im Kastaniengarten des "Hofwirt's" mit Steirischem Brathänd'l. Die schöne Zeit bei Super Wetter im Biergarten des "Hofwirt's" mit Blick auf die "Abtei Seckau" habe ich in vollen Zügen genossen und wird mir lange in Erinnerung bleiben. Weiter mit dem Rad durch "Seckau" zum Wanderparkplatz Kalvarienberg. Kalvarienberkirche Hier habe ich mein Fahrrad abgeschlossen und bin zu einer Wanderung auf den Karte der Etappe "Tremmelberg" 8km / 410hm gestartet. Dem Kreuzweg folgend bin ich vorbei an einigen Bildstock Turm im Gebierge Stationen bis zur "Kalvarienbergkirche" aufgestiegen. Nach einer kleinen Pause vor der verschlossenen Kirche ging es weiter auf den "Tremmelberg" 1194hm. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick auf das Judenburg-Knittelfelder Becken und auf die umliegende Bergwelt der Seckauer Alpen, das Steirischen Randgebirge und die Seetaler Alpen. Das Bauwerk ist insgesamt 42 m hoch, wobei sich die oberste Aussichtsplattform auf 36 m Höhe befindet und über 202 Stufen erreicht werden kann. Im Jahr 1999 wurde der Turm, der rund sechs Millionen Schilling gekostet hat und mit dem „Deutschen Architekturpreis“ und dem „Steirischen Holzbaupreis“ ausgezeichnet wurde, fertiggestellt. Die Jausenstation unterhalb des Turmes hat leider nur am G'Schlössel Wochenende geöffnet. So ging es den gleichen Weg wieder zurück zum Wanderparkplatz. Unterwegs hatte ich noch eine Begegnung mit einem Birkhuhn, daß mich aufgeregt umrundet hat. Das Fahrrad war noch an Ort und Stelle und so bin ich Tal-abwärts ins Murtal gefahren. Über "Knittelfeld" ging es der Mur folgend nach "Großlobming" Campingplatz Sonnenuntergang mit Pause im wunderschönen Landhotel "G,Schlössl". Nach einem Genuss Weißbier im schönen Garten des Hotel bin ich zurück zum Campingplatz gefahren, den ich um 19:00 nach 54 Km Radtour und 8 Km Wandern erreichte. Am Abend wurde wieder selbst gekocht, Salat mit Rinderfiletstreifen und Weißbrot. Haben dann noch einen kleinen Rundgang über den Platz unternommen und den schönen Sonnenuntergang mit einem Foto und in unserem Gedächtnis festgehalten. Ab ins Bett und die schöne, ruhige Nacht in unserem Womo genossen.

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Freitag 18. Juni 2021

125743 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 157 Km
Fisching, Maria Buch, St.Lauprecht, Noreira, Mühlen, Fisching

Mariabuch Abfahrt um 10:20 nach "Maria Buch". Hier haben wir die Wallfahrtskirche besichtigt und zwei Kerzen entzündet. Weiter dem Murtal entlang sind wir nach "St.Lamprecht" gefahren. Das alte "Benedikiner-Stift" wurde erkundetet und im schönen neu angelegten Garten eine Kaffee-Pause eingelegt. Seit 2005 ist St. Lamprecht der Benediktinerstift eine Schule des Daseins und Begegnungszentrum. Weiter ging es zur trutzigen Wehrkirche "Mariahof". Hier haben wir im Wirtshaus Mariahof eine Bierpause eingelegt. Nächstes Ziel war "Neumarkt" wo wir die Kolossale Mariensäule auf einem Foto verewigten. Das Schloss Lind wurde von außen besichtigt mit seinen avantgardistischen Installationen. Im Untergeschoss haben wir die Gedenkstätte für die Häftlinge des KZ Mauthausen besucht. Mariahof Nächster Halt war "Noreia" wo wir das Museum uns ansehen wollten. An der Info Stelle haben wir leider kein Glück gehabt. Der letzte Besucher hatte den Schlüssel nicht zurückgebracht, und so wurden wir zum wiederkommen vertröstet mit unentgeltlichem Eintritt. Nach einer Einweisung zum Thema "Noreia" haben wir bei einem Spaziergang das Königshaus von "Noraia" besichtigt.
  Im Jahr 1929 wurde bei archäologischen Grabungen in St. Margarethen am Silberberg (Gemeinde Mühlen) in der Steiermark das vermeintliche Noreia entdeckt. Daraufhin wurde der Ort mit Datum vom 26. März 1930 sogar offiziell in Noreia umbenannt. Noraia Seither wird auf Grund dieses modernen Ortsnamens vielfach die Lage auch des keltischen Noreia als in der Steiermark angegeben. Im Laufe der Jahre verdichteten sich jedoch die Zweifel an der Echtheit der Fundstücke, und inzwischen wurde der Nachweis erbracht, dass es sich bei den ausgegrabenen Objekten um die Reste einer mittelalterlichen Siedlung handelt. Heute ist sich die Wissenschaft darüber einig, dass die Funde am Silberberg tatsächlich in keinem Zusammenhang mit Noreia stehen.
K&K Wirtshaus In "Mühlen" haben wir noch eine Pause eingelegt und sind dann weiter Richtung "Fisching" gefahren, wo wir unseren Platz um 19:00 erreichten. Am Abend sind wir nach "Weisskirchen" gewandert und wollten im Garten des K. u. K. Wirtshaus gut zu Abend essen. Nach einer halben Stunde wurde es schwarz und unter dem größten Sonnenschirm des "Zirbenland" wurde es ungemütlich. So sind wir in den Innenraum geflüchtet und haben sehr gut gespeist. Um 21:00 haben wir dann unseren Heimweg angetreten und den restlichen Abend vor unserem Bus unter unserem Sonnen / Regen-Segel verbracht. Ab ins Bett und die Nacht in absoluter Ruhe verbracht!

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Samstag 19. Juni 2021

125907 Km     Karte der Etappe Fahrradetappe 58 Km / 1200 Hm
Fisching, Obdach, St.Wolfgang, Sabathy Hütte, Judenburg Fisching

Kathalschmiede Heute war Waschtag angesagt. Renate ist auf dem Platz geblieben und hatte einen Ruhetag eingelegt. Ich bin mit dem Rad um 11:00 zu einer Fahrrad-Bergtour gestartet. Über "Weißkirchen" 689hm ging es dem "Granitzenbach" entlang, an der schönen "Kathalschmiede" vorbei und weiter nach "Obdach" auf einer Seehöhe von 874 m. "Obdach" ist Obdach der alte Markt der wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt des gesamten Zirbenlandes. Mit seinem geschlossenen Marktplatz, dem Torturm am Südende, den breiten alten Häusern, bietet er das Bild des mittelalterlichen Marktes und ist kultur-historisch überaus interessant. Kleine Kaffeepause auf dem Marktplatz im Gasthof "Grillitsch" mit Zwischenauflandung meines Akkus! Weiter ging es bergauf nach "St. Wolfgang" 1277hm. St. Wolfgang Hier habe ich die schmucke kleine Kirche zum Hl. Wolfgang mit dem gotischen, von Strebepfeilern umsäumten Chor und Sabathy Hütte dem Dachreiter mit barockem Zwiebelhelm besucht. In der "Wolfgangerstube" wurde gut zu Mittag gegessen und nach Rindsgulasch mit Knödel und einen Espresso ging es weiter steil bergauf zur "Sabathy Hütte" auf einer Seehöhe von 1620hm. Hier hatte ich im Aussenbereich netten Kontakt mit einem älteren Ehepaar samt Enkel. Sie sind von der "Winterleitner Hütte" zur "Sabathy Hütte" gewandert, für den kleinen ein ganz schöner Hatscherer. Nach Kaffee und Kuchen bin ich den Schmelzhütte "Rad - Wanderweg", (Fahrrad nur schieben?) am Truppenübungsplatz "Seetaler Alpe" entlang zur "Schmelzhütte" auf einer Seehöhe von 1020hm geschoben / gefahren. Nach einer kleinen Pause mit einem "Gespritzten" habe ich noch der Soldatenkirche einen Besuch abgestattet und weiter ging es dann der Straße folgend nach "Judenburg". Judenburg Sternenturm Im "Billa" habe ich noch einige Einkäufe getätigt und am Hauptplatz am "Sternenturm" noch einen Kaffee getrunken. Um 18:00 nach 60Km und 1200Hm Radtour war ich wieder am Campingplatz in "Fisching" und bei Renate. Am Abend haben wir noch den Herd an geschmissen und Bohnensuppe mit Würstchen gekocht. Gut gestärkt und zufrieden haben wir den restlichen Abend vor unserem Womo verbracht und den Radeltag mit Renate revue passieren lassen. Ab ins Bett, schnell eingeschlafen und die Nacht gut verbracht.

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Sonntag 20. Juni 2021

125907 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 262 Km
Fisching, Mürzzuschlag, Semmering, Fisching

Abfahrt um 09:40 der Landstraße entlang nach "Mürzzuschlag". Um 11:30 haben wir in "Mürzzuschlag" einen Parkplatz ergattert und sind zu einem in kleinen Rundgang mit Mürzzuschlag Südbahn Museum anschließender Pause im "Cafe Wien". Weiter ging es zum "Südbahn Museum", wo wir uns über das UNESCO Weltkulturerbe Semmering-Eisenbahn in verschiedenen Austellungsbereichen informierten. In Mürzzuschlag beginnt eine spannende Reise durch die vielfältige Welt der Eisenbahn – das Tor in den Süden. Als einer der ältesten Eisenbahnorte in Österreich, Mürzzuschlag Südbahn Museum liegt Mürzzuschlag an einem zentralen Abschnitt der Südbahn, der Semmeringbahn die seit 1998 als UNESCO Weltkulturerbe zu den bedeutendsten Kulturschätzen der Welt zählt. Nirgendwo zuvor war etwas Vergleichbares realisiert worden. Mit Fertigstellung der Südbahn, im Jahr 1857, war eine durchgehende Eisenbahnverbindung von der Residenzstadt Wien Mürzzuschlag Info Blick und Triest, dem wichtigsten Hafen der Habsburgermonarchie gegeben. Die Südbahn steht aber auch symbolisch für die vielen Veränderungen, durch die das Eisenbahnwesen das Leben der Menschen bis zum heutigen Tag nachhaltig beeinflusst hat, aber auch für die Sehnsucht nach Reisen, Ferne und den Weg in fremde Länder. Es finden sich also viele Gründe, am Semmering Bahnhof Beispiel Mürzzuschlags, eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Eisenbahn zu beginnen. Anschließend haben wir den "Infoblick"-Turm besucht, wo wir uns einen Überblick über das rege Baugeschehen des Semmering-Basistunnels verschafften. Mit dem Womo ging es jetzt weiter nach "Semmering" wo wir im Bahnhof dem Informationszentrum Semmeringbahn einen Besuch abstatteten. Ein 20 Schilling Blick Blick Vereinsmitglied der "Freunde der Semmeringbahn" hat uns durch die Ausstellung geführt und über viele Interessante Details näher Informiert. Nächstes Ziel war der "20 Schilling Blick" wo wir eine besondere Aussicht auf das 184 Meter lange und 46 Meter hohe „Kalte Rinne“–Viadukt hatten, das auf der Rückseite der vorletzten Ausgabe der Semmering Pollerwand 20-Schilling-Banknote zu sehen war. Vorbei an dem alten Hotel "Grand Semmering", dass auf seine Auferstehung wartet ging es wieder zum Auto und weiter zur "Speckbacher Hütte" auf 1.089hm wo wir eine Brotzet-Pause einlegten. Nächster Halt war an der "Breitenbachklamm". Hier hatten wir einen Speckbacher Hütte schönen Blick auf die Viadukte der "Semmeringbahn" die wir mit der Kamera festhielten. Der Landstrasse folgend ging es wieder zurück zu unserem Campingplatz in "Fisching" den wir um 19:00 erreichten. Sind dann noch zum Gasthof "Liebermann" aufgebrochen, Küche war schon geschlossen aber wir haben doch noch eine reichliche Bretteljause bekommen. Die Hälfte wurde eingepackt und zurück zum Campingplatz. Um 22:00 haben wir den Rest des Tages vor unserem Womo verbracht und den Tag nochmal Revue passieren lassen.

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Montag 21. Juni 2021

126172 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 0 Km
Fisching, Therme Aqualux, Weßkirchen, Fisching

Campingplatz Fisching Ein weiterer Relax / Wellness Tag stand heute auf dem Programm. Um 10:30 bin ich mit dem Fahrrad nach "Fohnsdorf" gefahren und habe der "Therme Aqualux" noch mal einen Besuch abgestattet. Nach 4 Stunden Erholung Pur ging es wieder zurück zum Campingplatz nach Fisching. Jetzt sind wir zu einem kleinen Spaziergang zum "Zirbenland-Shop" aufgebrochen. Nach einer Probe des berühmten Zirben-Schnapses, wo wir zwei kleine Plaschkothek Campingplatz 50+ Fisching Flaschen als Mitbringsel erwarben, ging es weiter durch die Felder mit Ziel "Weißkirchen". Hier haben wir im Supermarkt eingekauft und anschließend auf dem Dorfplatz noch eine kleine Erfrischungs-Pause eingelegt. Zurück am Platz haben wir unser letztes Abendessen in der "Plaschkothek" im Aussenbereich genossen. Nach einem Rundgang über den Campingplatz mit Besuch der neuen Blumenwiese haben wir den letzten Abend vor unserem Bus ausklingen lassen und die Nacht gut verbracht.

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Dienstag 22. Juni 2021

126172 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 306 Km
Fisching, Gmünd, Innichen, Vahrn

Gemünd Gemünd Heute heist es Abschied nehmen! Haben am Morgen den Campingplatz bezahlt und sind um 10:00 zur Heimreise aufgebrochen. Sind der Landstraße B317 bis Scheifling und dann der B96 bis Murau gefolgt. Hier ging es rechts ab weiter auf die B96 bis St. Michael im Lurgau. Nun folgten wir der B99 bis nach "Gemünd" das wir um 12:15 erreichten. In der Künstlerstadt "Gemünd" haben wir eine Kaffee-Pause eingelegt und sind anschließend zu einem Stadtrundgang gestartet. Die Künstlerstadt "Gmünd" hat für jeden etwas zu bieten. Unser Rundgang ging entlang an den zahlreichen Ausstellungshäuser, Künstlerateliers, Museen und Kunst im Innichen öffentlichen Raum durch die schöne Altstadt. Die "Alte Burg", die Stadtpfarrkirche "Maria Himmelfahrt", daß "Schloss Lodron" und der alte "Stadtturm", dass Wahrzeichen der Stadt wurden erkundet. Weiter sind wir der Landstraße Richtung Heimat aufgebrochen nach Südtirol mit Zwischenstop in "Innichen". Nach einem Rundgang mit dem Besuch der Stiftskirche und der Pfarrkirche "St. Michael" haben wir noch eine Pause in einer alten Vinothek eingelegt. Tagesziel war dann der Campingplatz Vahrn Campingplatz am See in "Vahrn" bei "Brixen" den wir um 17:20 erreichten. Wollte noch zur Abkühlung in dem See eine Runde schwimmen, aber seit 2014 ist der See zum schwimmen gesperrt. Hier wurden nach dem Krieg von der "Franzensfeste" Schießübungen mit Ziel in Richtung See unternommen. Also ein Explosiver See! am Restaurant am Platz haben wir noch gut zu Abend gegessen und den Abend in aller Ruhe (Autobahn / Eisenbahn) verbracht! PS: 2007 sind wir von hier zu unserer "Eisacktaler Kastanienwanderung" gestartet.

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Mittwoch 23. Juni 2021

126478 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 337 Km
Vahrn, Marling, Warth, Dornbirn

Marling Abfahrt um 10:00 nach "Terlan". Hier haben wir uns in der "Kellerei Cantina Terlan" mit ein paar Flaschen Südtiroler St. Magdalener Vernatsch eingedeckt. Nächstes Ziel war "Marling", wo wir eine kleine Kaffee-Pause eingelegten und die zahlreichen Aufenthalte Warth Wolfegg in der Vergangenheit Revue passieren ließen. Weiter ging es über den "Rechenpass", den "Arlbergpaß" nach "Warth am Arlberg" auf 1500 Hm. Hier haben wir im "Cafe Wolfegg" noch eine Pause eingelegten. Im Aussenbereich des schönen neuem Gastro-Betriebes haben wir Warth unseren warmen Kaffee und Kuchen bei frischer Temperatur genossen. Über den "Hochtauernpass" haben wir um 18:00 "Dornbirn" erreicht und auf dem "Dornbirn Campungplatz" einen Platz bezogen. Ein VW "Bembelbus" aus Frankfurt hatten wir zwei Plätze weiter als Nachbar. Sind sofort wegen "Bembel with care" ins Gespräch gekommen. 3 Freunde, FFM, OF und FB treffen sich hier mit MZ Oldi Motorädern in "Dornbirn. Am Abend Schnitzelbär sind wir noch zum Essen zum "Schnitzelbär" gelaufen. So eine Art "McDonald's" für Schnitzel! Nach dem wir unserer Bestellung abholten und im Aussenbreich unter einem Vordach unseren Platz bezogen haben wurde es Pech Raben schwarz und ein Sintflutartiger Gewitterregen kam herunter. Im trockenen haben wir unsere Schnitzel genossen und sind nach dem Regen im zurück zum Campingplatz gewandert. Den restlichen Abend haben wir vor unserem Bus ausklingen lassen und die Nacht ruhig verbracht.

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Donnerstag 24. Juni 2021

126478 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 460 Km
Dornbirn, Memmingen, Frankfurt

Memmingen Kreuzhernsaal Abfahrt um 10:00 com "Dornbirn Campungplatz" in Richtung "Bregenz". Durch "Bregenz" und weiter nach Deutschland sind wir auf die Autobahn A96 aufgefahren. Um 11:30 haben wir unsere Mittagsziel Memmingen" im Allgäu erreicht. Einem Parkplatz haben wir am Bahnhof ergattert und sind zu einem Rundgang durch die historisch Reichsstadt aufgebrochen. In dem alten historischen Wirtshaus "Zum Älles" haben wir erstmal zu eine Mittagspause eingelegt. Die Maultaschensuppe war vorzüglich, und so sind wir gut gestärkt weiter durch die Maximilianstraße, Salzstraße, Kalchstraße zum ersten Memmingen Rathaus Höhepunkt dem Kreuzherrnsaal den wir besichtigten. Der Kreuzherrnsaal - die ehemalige Kirche St. Peter und Paul des Heilig Geist-Ordens ist eingebunden in einem Baukomplex, der über Jahrhunderte Kloster- und Spitalnutzung unter einem Dach vereinigt. Die barocke Ausstattung mit ihrer verschwenderischen Fülle von Fresken und Memmingen St. Martin Stuck prägt heute den Raumeindruck und wurde 1709 - 1711 im Auftrag des Spitalmeisters Sigismund Teufel erstellt. Die Stuckarturenmit ihren Girlanden, Muscheln und Arkantusblättern gelten als eine der schönsten in ganz Süddeutschland. Jetzt ging es zum Marktplatz mit dem alten Rathaus mit schönen blick auf seine im Rokoko Stil gestalteten Südseite. Nach einem Besuch der Kirche "St. Martin" sind wir weiter am Haus der "Kramerzunft" vorbei zum Schrannenplatz mit seinem Fischrbrunnen. Nach einer Kaffeepause auf dem Platz ging es zum Auto und weiter Richtung Heimat. Über Ulm, an Stuttgart, Heilbronn, Mannheim vorbei haben wir die BONA47 in Frankfurt um nach zähem Verkehr um 18:00 wohlbehalten erreicht. Um 19:00 war das Auto ausgeräumt und sind noch zum Abendessen ins Platz Eins.

Schön war der Urlaub im Zirbenland der Steiermark😉 Das Wetter hat sich von seiner schönsten Seite gezeigt🌞 Die schöne Zeit verging wie im Flug und wir kommen sicherlich wieder.

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