Urlaub Wachau, Weinviertel und Waldviertel vom 01.09. - 15.09.2017


Reisebericht unserer Rundreise durch "Niederösterreich" 2017



Flagge Niederösterreich Nach dem schönen Sommerurlaub in Belgien und der Normandie haben wir im September eine 2 wöchigen Urlaub nach Niederösterreich mit dem Ziel der Wachau, dem Weinviertel und dem Waldviertel geplant. Die Wachau stand schon lange auf unserem Radar und so sind wir nach dem erfolgreichen Womo Test in Belgien und der Normandie im September in Verbindung mit Anderl's 80. Geburtstag am Freitag in Richtung Thansau mit Ziel der Wachau aufgebrochen.


Freitag 01. September 2017

13555 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 491 Km
Frankfurt, Sommerhausen, Thansau

Sommershausen Um 10:15 sind wir von Frankfurt in Richtung Rosenheim gefahren. Über die Landstraße haben wir in "Sommerhausen" Station eingelegt. Hier haben wir den schönen Ort am Main bei einem Rundgang erkundet. Sommerhausen liegt im schönen Maintal, südlich von Würzburg, Sommershausen wenige Kilometer abseits der Autobahn A3 Frankfurt-Nürnberg. Umgeben von Wein- und Obstgärten ist Sommerhausen der ideale Ort zum Entspannen und zum Erkunden der reichen Kulturschätze des Frankenlandes. Selten finden Sie eine Ortschaft, deren Ambiente so von Winzern, Bauern und Künstlern geprägt wurde, wie Sommerhausen. Essen, trinken und übernachten können Sie überall, aber wo finden Sie dazu erlesenen Schmuck, wertvolle Antiquitäten, Galerien mit zeitgenössischer Kunst, Kunstwerke aus Glas und Keramik, Kunsthandwerk und Kunstgewerbe? Und all dies in einem von einer Stadtmauer umgebenen Ort, in dem mittelalterliches Flair sich mit dem Leben unserer Zeit glücklich verbinden – in Sommerhausen. Anderl 80. Nach dem wir in einem Weingut uns mit einigen Frankenweinspezialitäten eingedeckt haben ging, es weiter auf die Autobahn in Richtung Thansau. Stocker Um 17:00 sind wir in der Veilchenstraße eingetroffen, wo die Geburtstags-feier schon voll im gange war. Nach einer herzlichen Begrüßung des Geburtstagskindes und kurzem Umtrunk sind wir am Abend zum Geburtstagsessen in den "Gasthof Zur Post" nach Rohrdorf gefahren. Hier haben wir sehr gut gegessen, getrunken und uns gut unterhalten. Am späten Abend sind wir wieder zurück in der Veilchenstraße gefahren und haben unser Nachtquartier bezogen wo wir die wohlverdiente Nachtruhe genossen.

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Samstag 02. September 2017


Am Morgen bin ich nach Rosenheim gefahren mit Ziel dem alten Lockschuppen mit der Pharao Ausstellung. Rosenheim Pharao Austellung Zwischen Menschen und Göttern, zwischen Himmel und Erde. Gewaltige Grabanlagen und steinerne Monumente königlicher Allmacht, die den Himmelsaufstieg Rosenheim Pharao Austellung des Pharaos und seine Eingliederung in den Kreislauf der Sonne symbolisieren. Hier lebten Menschen, die arbeiteten und feierten, an Kulten und Kriegen teilnahmen, liebten und litten, Kinder zeugten und starben. Die Ausstellung eröffnet einen neuartigen Blick auf die älteste Hochkultur der Welt. Was hielt diese Gesellschaft über Jahrtausende zusammen? Wer erkämpfte Ägyptens Größe? Wer baute die monumentalen Grabanlagen, Tempel und Paläste? Nach einer Besichtigung der interessanten Ausstellung habe ich noch einen Rundgang durch Rosenheim unternommen. Thansau Mutter Pflegeheim Am Nachmittag haben wir die Mutter von Renate im Pflegeheim von Thansau besucht. In der Cafeteria des Pflegeheimes haben wir zusammen bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag verbracht. Leider ist eine Unterhaltung mit Franziska nicht mehr möglich wegen der schweren Demenzerkrankung. Den Abend haben wir zum Austausch der Ereignisse mit Anderl über die letzte Zeit genutzt und sind früh zur Bettruhe aufgebrochen.

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Sonntag 03. September 2017


Am Morgen sind wir nach "Prien" gefahren. Vom Bahnhof "Prien" gind es mit der "Bockerlbahn" "Prien-Stock" Hafen am Chiemsee. In einem alten Lockschuppen haben wir eine Austellung des Museumsvereins besucht.
  "Die Chiemseebahn"
Die Chiemseebahn ist eine historische Bahn, die zwischen dem Priener Bahnhof und der Schiffsanlegestelle Prien-Stock am Chiemsee eine Verbindung schafft. Chiemseebahn Chiemseebahn 1886 gab der Prinzregent Luitpold das Schloss Herrenchiemsee zur öffentlichen Besichtigung frei. Zu dieser Zeit war Bayern eine Monarchie und der erlaubte Zugang in königliche Gemächer eine absolute Sensation. Ein Besucherstrom, der mit der Eisenbahn angereist kam, drängte in Pferdekutschen ungeduldig Richtung Priener Hafen. Es entstand ein regelrechtes Verkehrschaos, dem unbedingt Einhalt geboten werden musste. Noch im selben Jahr reichte der Unternehmer Ludwig Fessler einen Antrag zum Bau einer Schmalspurbahn ein. Binnen weniger Monate wurde das Bauprojekt vollendet und im Juli 1887 die Eröffnung der charmanten, grünen Dampfstraßenbahn gefeiert. Die kleine, mit Kohle angeheizte Straßenbahn steht sei 1980 unter einem Denkmalschutz und ist mit ihrem nostalgischen Chiemsee Chiemsee Bahn Charakter eine Fahrt allemal wert. Die Schmalspurbahn befährt eine Strecke von insgesamt 1,91 Kilometern und verbindet seit der Inbetriebnahme den Bahnhof der Marktgemeinde Prien mit dem Hafen Prien-Stock. Direkt neben dem Bahnhof Prien steht die Chiemseebahn auf einem eigenem Gleis zur Abfahrt bereit. Die Fahrzeit beträgt rund acht Minuten, dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 14 Kilometern pro Stunde. Als Besonderheit wird sie in der Hauptsaison normalerweise mit Dampf betrieben und gilt heute als die älteste, ununterbrochen in Betrieb stehende Dampftramway der Welt.
Nach einem kleinen Rundgang zum See ging es wieder mit der Bahn zurück zum Bahnhof "Prien". Nächstes Ziel war der "Aschauer Markt" einer der wichtigsten Aschauer Markt Veranstaltungen im Chiemgau. Im Jahre 1555 erhielt der Inhaber der Hochgerichts-Herrschaft Hohenaschau, Pankraz von Freyberg, von Herzog Albrecht V. von Bayern die Genehmigung, am Sitz seiner Herrschaft Jahr- und Wochenmärkte abzuhalten. Der Jahrmarkt am ersten Sonntag im September hat sich bis heute erhalten. So ist es verständlich, dass dieser Traditionstermin im Chiemgau tief im Bewusstsein der Bevölkerung verwurzelt ist. Nach einem Rundgang über den Kleinwarenmarkt haben wir im Bierzelt des Marktes eine Pause mit Brotzeit eingelegt. Am Nachmittag haben wir wieder die Veilchenstraße erreicht und eine Pause eingelegt! Am Abend stand schon das nächste Ereignis auf dem Programm. Ein Besuch der "Rosenheimer Wiesen" mit Renate, Renate, Peter, Anderl und Michael. In den letzten 28 Jahren haben wir (Renate & Michael) unzählige male das traditionelle Volksfest besucht. Die beiden Brauereien "Flötzinger Bräu" und "Auer Bräu" konkurrieren seit Jahrzehnten hier in zwei riesigem Bierzelten miteinander.
  "Rosenheimer Herbstfest"
Das Rosenheimer Herbstfest entwickelte sich aus einer alle fünf Jahre stattfindenden Landwirtschaftsausstellung. 1861 wurde diese Ausstellung um Attraktionen wie ein Rosenheimer Herbstfest Rosenheimer Herbstfest Schützenfest und einen Gesangswettbewerb reicher und damit zu einem Volksfest im eigentlichen Sinne. In den folgenden Jahren wuchs das Fest weiter, was auch damit zusammenhing, dass Rosenheim sich als „Bierstadt“ präsentieren wollte. In den 1890er Jahren hatte Rosenheim bei einer Einwohnerzahl von rund 10.000 Menschen elf Brauereien, und es wurden schon über 400 Hektoliter Bier konsumiert. Veranstaltungsort war stets die Loretowiese, früher ein freies Stück Wiese vor den Toren Rosenheimer Herbstfest Rosenheims. Sie war bereits im Mittelalter Schauplatz von Jahrmärkten, 1873 griff die Cholera im Landkreis Rosenheim um sich, was dazu Volksbelustigungen und öffentlichen Hinrichtungen. Mittlerweile asphaltiert, dient die Loretowiese heute aufgrund ihrer zentralen Lage hauptsächlich als Parkplatz, aber auch als Messegelände, etwa für die Neue Messe Rosenheim. Nicht immer fand das Volksfest regelmäßig statt. Rosenheimer Herbstfest führte, dass wie auch in den Kriegsjahren des Ersten Weltkrieges (1914 bis 1918) das Herbstfest ausfiel. Erst 1925 kehrte das Volksfest zurück, auf dem mittlerweile zwei (Flötzinger und Auer-Bräu) große Bierzelte, ein Weinzelt und 19 Schausteller vertreten waren. In den Rosenheimer Herbstfest Rosenheim zum Veranstalter wurde und das Volksfest kurz darauf in „Rosenheimer Herbstfest“ umbenannte. Anlässlich des 150. Jubiläums im Jahr 2011 wurde das Herbstfest bereits einen Tag früher eröffnet, also am Freitagabend, 26. August 2011. Offizielles Erscheinungsbild des Rosenheimer Herbstfestes ist die illustrative Halbfigur-Abbildung eines singenden Trommlers in Tracht.
Im "Flötzinger Bierzelt" haben wir eine Abendbrotzeit und eine Maas Bier genossen. Durch den Trubel zurück zum Auto und Heim in die Veilchenstraße. Den restlichen Abend haben wir noch Ereignisse der letzten Monate ausgetauscht und haben nach dem erlebnisreichen Tag die Nachtruhe gut verbracht.

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Montag 04. September 2017

14160 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 247 Km
Thansau(D), Neumarkt St. Veit(D), Altheim(A), Linz(A)

Neumarkt St.Veit Abfahrt um 10:00 zum "Camping Berger" nach "Kolbermoor". Hier haben einen Tisch und zwei Campingstühle gekauft. Unsere alten haben wir in der Bona47 vergessen. Alsheimer lässt grüßen! Linz Industriegebiet Nächster Halt war "St. Wolfgang" wo wir bei Rita, die Schwester von Renate eine Kaffeepause einlegten. Weiterging es nach "Neumarkt St.Veit" wo wir einen kleinen Rundgang durch den Ort unternahmen. In Österreich angekommen haben wir in "Altheim" noch einen Stopp eingelegt, bevor wir in "Linz" auf dem Campingplatz "Pichlinger See" um 18:30 einen Platz bezogen haben. Am Abend sind wir noch mit den Fahrräder voestalpine nach "Linz" aufgebrochen. Durch das Industriegebiet Ebelsberg, Traun an dem Stahlriesen "Voest Alpine" vorbei. Über die Frankstr. und Mozartstr. sind wir nach 14 Km im Zentrum von "Linz" angekommen. Im "Stieglitzbräu zum Klosterhof" haben wir zu Abend gegessen und das Linz Dom gutes "Stieglitz" Weißbier genossen. Weiter sind wir zum neuem Dom mit Nachtaufnahme, über den Hauptplatz sind wir zur Nibelungenbrücke die wir mit dem beleuchtetem Electronika-Center auf einem Foto festgehalten haben. Jetzt wurde es aber Zeit für den Rückweg zum Campingplatz den wir um 23:00 wieder erreichten. Nach kurzem Aufenthalt vor unserem Bus ging es ab ins Bett zur wohlverdienten Nachtruhe.

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Dienstag 05. September 2017

14407 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 100 Km
Linz, Ybbs, Gottsdorf, Marbach

Linz Ars Electronica Center Abfahrt um 10:00 vom Campingplatz "Pichlinger See" bei sonnigem Wetter nach "Linz". Hier haben wir unser Auto auf dem kostenlosen Parkplatz "Urfahrtmarkt" an der Donau abgestellt. Von hier sind wir zu Fuß am "Ars Electronica Center" vorbei und über die "Nibelungenbrücke" zum Hauptplatz von "Linz" gelaufen und haben mit der "Pöstlingbergbahn" den gleichnamigen 539m hohen Hausberg Linz Pöstlingberg der Stadt in 20 Min. erklommen. Die Pöstlingbergbahn Linz ist eine der steilsten Adhäsionsbahnen Europas und schafft mit ihrem Design eine harmonische Verbindung von Nostalgie und Moderne. Hier haben wir im Kaffee / Konditorei "Jindrak" eine Pause mit "Linzer Torte" eingelegt. Auf der Terasse hatten wir einen schönen Blick über "Linz". Nächstes Ziel war Wallfahrtsbasilika Sieben Schmerzen Mariä die Weithin sichtbare und das Wahrzeichen von Linz: die Wallfahrtsbasilika "Sieben Schmerzen Mariä". Die doppeltürmige Basilika, die in zartem Rosa und Weiß erstrahlt, wurde 1748 fertiggestellt. Über über eine Stiege, die beim Aussichtsplateau beginnt, sind wir zur Besichtigung der Wallfahrtsbasilika aufgestiegen. Nach einem Besuch der Kirche sind wir Linz Bruckner Universität den zu Fuß den Karte der EtappeWanderweg Nr.2 vom "Pöstlingsberg" nach "Linz" gefolgt. Vorbei ging es an der Anton Bruckner Privatuniversität die ein ein offenes und ein innovatives Haus der Künste ist. Hier erhalten Künstler/innen und Pädagog/innen von morgen in den Bereichen Musik, Schauspiel und Tanz eine individuelle Ausbildung. Das Gebäude besticht durch seine Erscheinung als abstrakte Skulptur im Park und ist vielschichtig mit der Umgebung verwoben. Die Gebäudeform und seine schräge Lamellenfassade wecken Assoziationen an Musikinstrumente. Linz Donauufer Die neue Architektur stellt in ihrem Charakter als Skulptur einen „Resonanzraum für Kunst“ zur Verfügung, in dem die vielfältigen Kunstformen zum Klingen gebracht werden. Ein viergeschossiger Luftraum, von den Architekten „Fluss“ genannt, durchzieht den Grundriss des Gebäudes vom Pöstlingberg über den Park nach Linz und Marbach Alte Fähre versorgt das Gebäude mit Tageslicht. Am Donaufer entlang haben wir um 14:15 den Parkplatz erreicht. Nächstes Ziel war "Ybbs-Persenberg" wo wir Österreichs erstes Kraftwerk an der Donau besichtigten. Weiter ging es nach "Gottsdorf" wo wir unterwegs zwei Wanderinnen mitgenommen haben. Bei einem kleinen Rundgang haben wir die alte 700 jährige Linde bestaunt und nach einer Kaffeepause haben wir das Tagesziel dem Campingplatz in "Marbach" erreicht. In der "Alten Fähre", haben wir am Grillabend teilgenommen und gut gegessen. Zurück am Womo und ab ins Kuschelbett!

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Mittwoch 06. September 2017

14506 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 47 Km
Marbach, Maria Taferl, Artstetten, Melk

Maria Taferl Abfahrt um 10:00 bei bewölktem Wetter vom Campingplatz in "Marbach" nach "Maria Taferl" gefahren. Hier haben wir die Wallfahrtsbasilika mit ihrer Schatzkammer besucht. Die Enstehung des Ortes ist mit den Namen zweier Männer eng verbunden. Der des Viehhirten Thomas Pachmann und des Richters Alexander Schinagl. Beide Männer wurden durch Gebete vor der Eiche, an der ein Holzkreuz und später ein Niederoesterreich Card Vesperbild angebracht war, auf wundersame Weise geheilt. m Jahr 1642 wurde erwähnt, daß die Schar der Wallfahrer, die Aufgrund der Heilungen und Engelserscheinungen kamen, immer größer wurde. Aus diesem Grunde wurde am 4.April 1661 mit dem Bau der Kirche begonnen. Auch die Sonderaustellung über "Polnische Volkskunst" war einen Besuch wert. Im Haus Nr.7 haben wir noch die mechanische "Krippe" und im Haus Nr.6 das Alpenpanorama von 1910 mit 100 eletromechanischen Figuren bestaunt. Zurück in "Marbach" haben wir uns die "Niederösterreich-CARD" gekauft, die uns zu mehr als 300 Sehenswürdigkeiten freinen Eintritt Schloß Artstetten Melk Marktplatz gewährt☺. Der erste Einstz unserer Karte war freier Eintritt für das "Schloß Artstetten", wo in dem Museum das leben von "Erzherzog Franz Ferdinand" dargestellt wurde. Nach einem Rundgang durch den Schloßpark haben wir noch die Gruft znd die Kirche besichtigt. Nächstes Ziel war das "Europaschloß Leiben" mit dem Landtechnikmuseum, das aber leider geschloss hatte. Nach Fotostopp am "Schlößchen Lubereck", das gerade zu einem Hotel umgebaut wird, ging es zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Fährhaus" in "Melk" wo wir um 15:30 einen Platz bezogen. Um 16:30 sind wir vom Campingplatz zum touristisch stark frequentierten "Melk" aufgebrochen. Durch die Anlegestelle der "Flusskreuzfahrtschiffe" ist tagsüber ziemlich viel los. Aber am Abend dann wenn die Schiffe Melk altes Postamt Melk Wachauer Hof "Melk" verlassen, legt sich der touristische Trubel abrupt. Auf dem eineinhalb Kilometer langen Rundweg „Der Rote Faden“ haben wir die Geschichte der Stadt "Melk" und ihre historischen Sehenswürdigkeiten – von den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer über das „schönste PosthausÖsterreichs“ vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur berühmten „Kachelvilla“ kennengelernt. Am Abend haben wir im "Wachauer Hof" gut gegessen. Zander und riesen Cordonbleu für zwei Tage! Zurück am Bus haben wir den erlebnisreichen Tag nochmal Revue passieren lassen bevor wir die Nachtruhe im Womo genossen.

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Donnerstag 07. September 2017

14547 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 93 Km
Melk, Schallaburg, St. Pölten, Schönbühel

Abfahrt um 10:00 bei Sonne & Wolken vom Campingplatz "Fährhaus" zum nicht weit entfernten Parkplatz bei "Melk" der "Wachau Arena" gefahren. Stift Melk Von hier sind wir zu Fuß zur Besichtigung des "Stift Melk" aufgebrochen. Wieder haben wir Kostenlosen Eintritt mit unserer NÖ-Card erhalten und die Führung für 11:00 gebucht. Vorher hatten wir noch Zeit für den Besuch der Bastei, den Garten mit dem Pavillon, wo wir die schönen Wandmalereien mit den Exotischen Tieren bewunderten.
  "Sift Melk"
ist eines der schönsten und größten einheitlichen Barockensembles Europas. Seine großartige Architektur ist weltweit bekannt und ist UNESCO Welterbe. Melk Garten Pavilion Melk Pavilion Malerei Zur Klosteranlage Melk kommen jährlich über 450.000 Besucher. Stift Melk liegt am westlichen Eingang zur Kulturlandschaft Wachau auf einem Felsen über der Stadt Melk. Seit dem Jahre 1089 leben und wirken in ununterbrochener Tradition Benediktinermönche im Stift Melk. Nach der Regel des heiligen Benedikt versuchen sie das ORA et LABORA et LEGE (bete und arbeite und lerne) in Seelsorge, Bildung (Stiftsgymnasium) und kulturellen Bereichen umzusetzen. Der Marmorsaal war der große Fest- und Empfangssaal des Klosters. Die Türgewänge und die Aufsätze sind aus echtem Salzburger Marmor, die Wandteile sind aus Stuckmarmor. Das Deckenfresko (1731) ist aus der Hand des bekannten Barockmalers Pau Troger. Vom Marmorsaal gelangt man über die Altane, ein Verbindungsbalkon mit wunderschönem Stift Melk Stift Melk Ausblick, in die Bibliothek. Nach der Kirche ist die Bibliothek in der Rangfolge der Räume eines Benediktinerklosters der zweit wichtigste. Die Bibliothek umfasst heute in insgesamt 12 Räumen 1.888 Handschriften, 750 Inkunabeln (Frühdrucke bis 1500), 1.700 Werke aus dem 16. Jahrhundert, 4.500 aus dem 17. und 18.000 aus dem 18. Jahrhundert, zusammen mit den neueren Büchern insgesamt etwa 100.000 Bände. Im großen Bibliotheksraum befinden sich etwa 16.000 Bücher. In den Kaiserzimmern ist derzeit das modernste Stiftsmuseum Österreichs untergebracht. Das Thema der Ausstellung ist: "Unterwegs vom Gestern ins Heute - Stift Melk in Stift Melk Stift Melk Geschichte und Gegenwart". Die abwechslungsreiche Gestaltung der Räume bewirkt ein sehr lebendiges Erzählen einer langen Geschichte in all ihrem Auf und Ab. Das aktuelle Geschehen im Stift Melk wird mit zeitgemäßen Mittel, wie z.B. Video-Installationen, präsentiert. Um die Bau- und Wirtschaftsgeschichte interessant zu gestalten, wurden Computeranimationen vom Ars Electronica Center Linz - Future Lab geschaffen. Im Zuge dieser Umgestaltung der Kaiserzimmer zu dem neuen Stiftsmuseum wurden auch die herrlichen Intarsienfußböden restauriert, die nun durch die neue Aufstellung des Museums teilweise sichtbar bleiben.
Punkt 11:00 sind wir zur Führung durch das Kloster gestartet. Durch das neue Museum, Stift Melk das die Geschichte der Benediktiner anschaulich erklärt ging es weiter zum Marmorsaal und der Bibliothek. Nach der Führung haben wir die Basilika besichtigt. Jetzt hatten Schallaburg Islam Austellung wir noch Zeit die Ausstellung "Groix" in dem Klosterkeller zu besuchen und einen Rundgang durch den weitläufigen Klostergarten zu unternehmen. Weiter ging es um 13:30 zur "Schallaburg" wo wir bei einer Führung durch die Sonderausstellung "Islam" teilnahmen. Nach der hochinterisannten 75 Minütigen Führung sind wir weiter nach "St.Pölten" gefahren. Nach einem kleinen Rundgang durch die Stadt mit Besichtigung des "Domes" und des "Rathauses" wollten wir in "Krems" den Campingplatz "DONAUPARK" aufsuchen. Angekommen Schallaburg St. Pölten zeigte uns ein großes Schild, das der Platz Belegt ist. So sind wir wieder zurück und wollten auf dem Campingplatz in "Wachaucamping Rossatz" einen Platz ergattern. Aber auch hier war alles belegt. Weiter zurück haben wir dann auf dem Campingplatz "Stumpfer" in "Schönbühl" einen schönen Stellplatz bekommen. Am Abend haben wir im Restaurant "Stumpfer" sehr gut zu Abend gegessen und anschließend bei Vollmond vor unserem Bus bis kurz vor Mitternacht verbracht, und ab ins Bett zur Nachtruhe.

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Freitag 08. September 2017

14639 Km     Karte der Etappe Fahrradtour 38 Km
Schönbühel, Aggsbach, Rossatz, Arnsdorf, Weißenkirchen, Dürnstein, Schönbühel

Aggsbach Heute war radeln angesagt. Um 10:00 sind wir vom Campingplatz "Stumpfer" bei Sonne zu einer Donau-Radtour gestartet. Erste Station war "Aggsbach", wo wir die Kartause besichtigt haben. In dem kleinen Museum konnten wir das spartanische Leben der Kartauser-Mönche Kartause Aggsbach nachempfinden. Nach einem Rundgang sind wir weiter zur Hammerschmiede. Leider war sie erst Freitags ab 14:00 und an Wochenenden geöffnet. Nach Einwurf eines Euros konnten wir durch ein Schaufenster einen Blick in die bis 1986 in Betrieb gewesene Hammerschmiede werfen. Kurze Kaffeepause im "Gasthof zur Kartause" der Fam. Lechner und wieder zurück zum Donauradweg. Hier sind wir entlang bis nach "Arnsdorf" wo wir mit der alten "Rollfähre" nach "Spitz" übergesetzt sind.
  "Rollfähre Spitz"
Rollfähre Spitz Die Rollfähre verbindet die Orte Spitz und Arnsdorf auf dem Wasserweg. Die aus zwei miteinander verbundenen Schiffskörpern bestehende Fähre hat eine Tragkraft von 20 t und befördert sowohl Personen als auch Kraftfahrzeuge. Der Ladedeckunterbau besteht aus Stahl, während die Aufbauten aus Holz gefertigt sind. Für gute Stabilität sorgt die Rollfähre Spitz Katamaran-Bauweise. Gehalten wird die Fähre von einem 485 m langen Tragseil, das quer über die Donau gespannt und an den Ufern in kräftigen Türmen verankert ist. Fähre und Tragseil sind mit einem sogenannten Gierseil verbunden. Für den Antrieb ist keine kostspielige Energie erforderlich, es wird lediglich die Flußströmung der Donau ausgenutzt. Die Rollfähre hat eine vierköpfige Besatzung, die jeweils zu zweit arbeitet. Seit dem Jahr 2004 ist auf der Fähre ein Kunstobjekt des isländischen Künstlers Olafur Eliasson installiert.
Spitzerl St.Michael In "Spitz" haben wir eine Pause im "Biergarten Spitzerl" eingelegt. Nach einer Brotzeit haben wir den Ort erkundet. Einen Besuch wert war die alte Pfarrkirche aus dem 14. Jahrhundert. Weiter sind wir zur alten Wehrkirche nach "St. Michael" geradelt, die eine der ältesten Pfarreien der Wachau ist. Die Kirche wurde 987 erstmals urk. erwähnt und war die erste Kirche der Wachau. Um 1500 bis 1530 wurde die Wehranlage errichtet. Berühmt ist St. Michael auch wegen des um 1395 erbauten gotischen Karners mit gotischem Kreuzrippengewölbe. Auf dem Altartisch steht eine "Schädelpietá". Diese im Barock aufgekommene, Dürnstein heute bizarr anmutende "Skulptur" soll an die Vergänglichkeit erinnern. Außerdem zu sehen 2 josefinische Gemeindesärge (wiederverwendbare Särge mit aufklappbaren Boden). Der Westturm war urspr. gotisch, erhielt aber nach einem Brand 1544 einen Abschluss im Stil der Renaissance. 1784 wurde die Pfarre aufgelassen und nach Wösendorf verlegt. Über "Mosendorf" sind wir nach "Weißenkirchen" wo wir den "Teisenhoferhof" besichtigten. Dürnstein Ziel war dann "Dürnstein" mit dem gleichnamigen Stift. Hier haben wir das "Augustiner-Chorherrenstift" besichtigt. Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Dürnstein gilt mit seinem markanten blau-weißen Kirchturm als Wahrzeichen der Wachau. Seit seiner Auflassung ist es dem Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg inkorporiert. Das Kremser Tor und das Rathaus war einen Besuch wert. Am späten Nachmittag sind wir mit dem Schiff zurück in Richtung "Spitz" gefahren. Donauschifffahrt In "Spitz" haben wir das Schiff gewechselt und weiter nach "Melk" gefahren, wo wir um 19:00 angelegten. Mit dem Rad ging es zurück zum Campingplatz "Stumpfer" in "Schönbühl" den wir um 19:30 erreichten. Am Abend haben wir im Restaurant "Stumpfer" wieder sehr gut zu Abend gegessen und anschließend vor unserem Bus den Tag Revue passieren lassen und die Nachtruhe genossen.

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Samstag 09. September 2017

14639 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 98 Km
Schönbühel, Naturpark-Jauerling, Spitz, Krems, Aggsbach, Schönbühel

Jauerling Gipfelrunde Um 10:00 sind wir vom Campingplatz "Stumpfer" bei Sonnigem Wetter zum "Naturpark-Jauerling" aufgebrochen. Der Naturpark Jauerling-Wachau ist mit 11.500 ha der zweitgrößte Naturpark Niederösterreichs. Er verbindet die Region UNESCO-Weltkulturerbe Wachau mit der Region Südliches Waldviertel. Der Naturpark wurde im Jahr 1972 gegründet. Das Gebiet umfasst die sieben Naturparkgemeinden Aggsbach-Markt, Emmersdorf, Maria Laach, Mühldorf, Raxendorf, Spitz und Weiten. Jauerling Gipfelrunde Unser Womo haben wir auf dem Parkplatz der Bergstation des Ski-Liftes abgestellt und sind zur 4 Km langen "Jauerlinger Gipfelrunde" Karte der Etappe gestartet. „und über uns der weite, weite Himmel“ Erstes Station war die 38m hohe Aussichtswarte wo ich einen schönen Blick über der Nebelgrenze. Weiter sind wir zum 960m hohem Jauerling Gipfel, und über den falschen Gipfel zum Naturparkhaus "Gasthaus am Jauerling". Jauerling Gipfelrunde Hier haben wir auf der schönen Wachauterrasse eine längere Kaffeepause mit einem Stück Kuchen eingelegt. Weiter dem Rundweg folgend, am Aussichtspunkt "Terrassenblick" hatten wir noch mal einen schönen Blick ins Donautal. Um 12:30 sind wir weiter durch den "Spitzer Graben" nach "Krems". In Spitz haben wir noch im Weingut "Högl" eine Pause eingelegt. Nach einer Führung durch den Weinkeller und einer Weinprobe, haben wir einen kleinen Weinvorrat mit "Veltiner" eingekauft. Um 13:30 haben wir "Krems" erreicht und im Vorort "Stein" unser Auto abgestellt. Zu Fuß sind wir nach "Krems" aufgebrochen mit der ersten Station das "Karikaturaturmuseum" von "Krems" Krems Karitaturamuseum das wir besichtigten. Die Ausstellung "VERLEIHT FLÜÜÜGEL", 30 Jahre Cartoons von Red Bull war ein Höhepunkt des Museumsbesuches. 2017 feiert Red Bull 30 Jahre Markteinführung: Dietrich Mateschitz gründete, inspiriert von einem funktionalen Getränk des Fernen Ostens, Red Bull. Am 1. April 1987 wurde der erste Energy Drink in Österreich verkauft. Das war nicht nur die Einführung eines völlig neuen Produktes, sondern die Entstehung einer bisher unbekannten Produktkategorie. Parallel dazu startete der sympathische Bulle im Cartoon-Stil: 1989 folgten die ersten Krems Karitaturamuseum Cartoon-Werbespots von Red Bull, kein geringerer als der Universalkünstler Leonardo da Vinci stand dafür Pate. Die Spots wurden von der Agentur Kastner & Partners entwickelt und markierten den Beginn einer bis heute unveränderten Kampagnenstrategie! Unglaublich wie man mit einer Limonade so einen Umsatz machen kann, aber die Werbung scheint einen großen Teil des Erfolges auszumachen! Weiter sind wir zur Erkundung von "Krems" einem Rundgang durch die Altstadt gefolgt. Durch das "Steinerne Tor" ging es der Fußgängerzone entlang zum alten "Rathaus". An der "Gotzoburg" vorbei sind wir zur Pfarrkirche "St. Veit", der "Dom der Wachau" gefolgt. Nach einer Kaffeepause im Stadtkaffee ging es zurück Krems Dom zum Auto und weiter der rechten Donauseite entlang nach "Aggsbach", wo wir in einem Heurigen Weingut noch eine kleine Pause einlegten. Unserem Campingplatz "Stumpfer" in "Schönbühl" haben wir zur dritten Übernachtung um 18:00 erreicht. Am Abend wurde selber gekocht! Fleischpflanzerl, Reis und Championsoße haben wir vor unserem Bus genossen, und den restlichen Abend in Ruhe ausklingen lassen.

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Sonntag 10. September 2017

14639 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 105 Km
Schönbühel, Langenlois, Schiltern, Dobra

Langenlois Kornplatz Um 10:30 sind wir vom Campingplatz "Stumpfer" bei bewölktem Wetter nach "Langenlois" aufgebrochen. Unterwegs sind wir am Flugplatz "Krems" vorbeigekommen, wo gerade das "Austrian AIRFEST 2017" voll im gange war. Ziel war aber "Langenlois" wo wir auf dem KORNPLATZ eine Kaffeepause im "Langenloiser Hof" einlegten. Langenlois Loisium Mitten im Herzen der Stadt Langenlois öffnet er sich: der Kornplatz. Höhepunkt der komplett erhaltenen Baustruktur dieses ehemaligen Getreidemarktes ist die barocke Pestsäule, Langenlois Loisium deren kunstvolle Gestaltung eindrucksvoll Zeugnis über die Plagen längst vergangener Zeiten ablegt. Prachtvoll eingerahmt wird der Kornplatz von historischen Bürgerhäusern – eine eindringliche Betrachtung lohnt zum Beispiel die Fassade des Sgraffitohauses mit Szenen aus dem alten Testament. Nächstes Ziel war die "LOISIUM Weinerlebnisswelt" Den Entwürfen des New Yorker Architekten Steven Holl sei Dank, dass die LOISIUM Weinwelt und das wine & spa resort LOISIUM Hotel alljährlich Tausende Architektur- Langenlois Loisium und Weinliebhaber anlockt. Die Aufgabenstellung war, ein „In, Unter und Über der Erde“ sowie die Verbindung dieser drei Elemente zu schaffen. Das Ergebnis ist Architektur, Langenlois Loisium die man erleben kann – im unterirdischen Weinkeller, im aus der Erde gewachsenen Weinzentrum und im vermeintlich schwebenden Hotel mit exklusiver Spa-Landschaft. Nach der 1 Stündigen hochinteressanten Führung durch die Keller und die historischen Gebäude der Erlebnisswelt haben wir im Garten noch bei einen Glas Sekt die schönen Eindrücke Revue passieren lassen. Von hier sind wir zu dem 6 Km langen Karte der Etappe "WEINWEG" Langenlois gestartet. Der Weg führt durch die bekannten Langenloiser Rieden Langenlois WEINWEG Dechant, Käferberg, Steinhaus und Schenkenbichl und lädt zu einer Entdeckungsreise durch den spannenden und herausfordernden „Arbeitsplatz Weingarten“ ein. Er lässt Besucher Langenlois WEINWEG tief in den Alltag und in die Gedanken der Winzer eintauchen und erkennen, was die Arbeit, die Freuden und Sorgen eines Winzerlebens ausmacht. Besucher lernen das Weinbaugebiet Kamptal, die Langenloiser Winzer und Weine kennen und erfahren allerlei Wissenswertes über die Kultivierung der Reben. Unterstützt werden die Weinbauthemen durch teils spektakuläre Objekte und Skulpturen: so bohrt sich ein meterlanger Regenwurm durch den Weingarten und begleitet das Thema Bodenbearbeitung, aus einem Riesen-Sektrüttelpult Modellbauwelt Schiltern wird eine Aussichtsplattform, eine Schaukel lädt zur Wetterbeobachtung ein u.v.m.  Wieder am Womo sind wir um 15:45 weiter nach "Schiltern" gefahren. Hier habe ich die "Modellbauwelt Schiltern" besucht. Alles noch im Aufbau, aber Mitglieder des Vereins haben mich mit jeglicher Information versorgt. Nach einer einstündigen Besichtigung sind wir weiter zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Dobra" in Reichhalms gefahren, den wir um 19:00 erreichten. Am Abend haben wir im Haus am See gut gegessen und mit schönem Blick auf den Dobrastausee den Abend in Ruhe ausklingen lassen.

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Montag 11. September 2017

14841 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 126 Km
Dobra, Altenburg, Siegmundsherberg, Retz, Poysdorf

Dobra See Nach einem guten Frühstück sind wir um 10:30 vom Campingplatz "Dobra" bei bewölktem Wetter nach Altenburg aufgebrochen. Um 11:00 haben wir das Kloster erreicht und sind zu einem ausgiebigem Rundgang / Besichtigung des interisanten "Benediktinerstiftes Altenburg" gestartet. Dank unserer "Niederösterreich-CARD" hatten wir wieder freien Eintritt!
  "Trogerstift" Altenburg
Altenburg Diesen Titel führt Stift Altenburg ganz zu Recht - hat doch der Südtiroler Maler Paul Troger 10 Kuppelfresken für Stift Altenburg geschaffen! Der kunstsinnige Abt Placidus Much versammelte zu Beginn des 18. Jahrhunderts die besten Handwerker und die begabtesten Künstler seiner Zeit in Altenburg, um seinen Traum von Universalität zu verwirklichen. Der Baumeister Joseph Munggenast und die Maler Paul Troger und Johann Jakob Zeiller schufen die weitläufige Klosteranlage mit ihren großartigen Deckenfresken und Wandmalereien, wie sie sich heute präsentiert. Erleben Sie in der Bibliothek die vollendete Harmonie eines barocken Büchersaales. Staunen Sie über die groteske Krypta, in der der Tod barocke Urständ´ feiert...

Die Stiftskirche
Altenburg In den Jahren 1731 und 1733 freskierte Paul Troger in der Stiftskirche die Gewölbefelder über der Orgelempore und dem Presbyterium, Presbyteriumskuppel und - zweifellos sein eindrucksvollstes Werk in Altenburg - die mit mehr als 700 m2 wahrhaft monumentale Fläche der großen Hauptkuppel. 1734 ergänzte er die Ausstattung noch durch drei Ölbilder: das Hochaltarbild sowie die beiden Seitenaltarbilder stammen ebenfalls aus Trogers Hand.

Die Kaiserstiege
Altenburg In 1738 entstandenen Fresko der Kaiserstiege wiederholt Paul Troger ein allegorisches Thema, das er bereits 1735 im Marmorsaal des Stiftes Seitenstetten umgesetzt hat: "Quam bene conveniunt - Der Bund von Religion und Wissenschaft". Der Inhalt ist den Gedanken der frühen Aufklärung verpflichtet: sowohl wissenschaftliche als auch religiöse Erkenntnis sind geeignete Wege, zur Wahrheit zu finden. Durch die Anordnung im doppelläufigen Stiegenhaus gewinnt die Darstellung auch für den heutigen Betrachter eine ganz reale Dynamik: man kann nicht gleichzeitig auf beiden Seiten die Stiege hinaufgehen, am Ende vereinen sich die Wege aber doch wieder...

Die Stiftsbibliothek
  Altenburg Zwischen 1740 und 1744 entstand unter Abt Placidus Much die Altenburger Stiftsbibliothek, ein glanzvoller Höhepunkt seines Umbauprojektes. Der an die 50 Meter lange Saal wird durch drei Kuppeln Paul Trogers (1742) gekrönt, sie zeigen die Göttliche Weisheit und die vier Fakultäten Theologie, Jurisprudenz, Medizin und Philosophie. "... man kann hier sagen, daß, rein räumlich gesehen, der gewaltige Bibliothekssaal ein Hauptwerk des europäischen Hochbarocks darstellt und in seiner Raumstärke schwerlich ein Gegenstück findet, obwohl keine neue Raumform mehr geschaffen, sondern nur eine geniale Fortsetzung und Verstärkung bereits vorhandener Ideen herbeigeführt wurde." (Kunstgeschichte Österreichs, E.Schaffran 1948)

Kloster unter dem Kloster
Altenburg Jahrhunderte lang lagen die Reste der mittelalterlichen Klosteranlage von Altenburg unter dem barocken Prunkbau verborgen. Im Zuge von archäologischen Grabungen konnten in den letzten Jahren diese fast vergessenen Zeugen des Klosterlebens seit der Gründung im Jahr 1144 wieder freigelegt werden.

Die Stiftsgärten
Die Gartenanlagen im und um das Stift - Schöpfungsgarten, Apothekergarten, Kreuzganggarten, der "Garten der Religionen" und der "Garten der Stille" - wurden in den letzten Jahren liebevoll neu angelegt. Jeder Garten hat ein anderes theologisches Thema zum Inhalt, allen gemeinsam ist die Pflege nach den Kriterien der Aktion "Natur im Garten".
Waldviertel Eisenbahnmuseum Nächstes Ziel war "Siegmundsherberg" wo ich das "Waldviertel Eisenbahnmuseum" besichtigen wollte. Leider war Montag Ruhetag, und so habe ich mir die Bahnhofsanlage vor dem Museum angeschaut. Um 13:30 haben wir bei nieselregen die alte Weinstadt "Retz" erreicht. Hier haben wir bei einer Führung um 14:00 den Retzer Erlebnisskeller besichtigt und hatten mit der NÖ-Card wieder freien Eintritt.
  "Retzer Erlebnisskeller"
Retz Der Ausbau der Kelleranlagen von Retz, des größten historischen Weinkellers Österreichs, ist vorwiegend auf ein Privileg zurückzuführen, das Kaiser Friedrich III. 1458 der Stadt Retz verliehen hatte. Aufgrund dieses und der folgenden Privilegien hatte jeder Bürger das Recht, mit Wein zu handeln. So mussten, nach dem Privileg des ungarischen Königs Matthias Corvinus, zehn um Retz liegende Ortschaften jeweils bis Martini (11. Nov.) den fertig vergorenen Wein nach Retz bringen. Es wurde also schon im Mittelalter Retz der Wein bei den Winzern in deren Keller vergoren. Die Keller in der Stadt waren somit nur für die Lagerung und Reifung der Weine vorgesehen. Jeder Bürger, der unter seinem Haus bereits einen Keller besaß, ging folglich daran, diese Kelleranlage je nach Bedarf zu vergrößern, so dass „Stockwerkskeller“ mit zwei oder drei Etagen entstanden. Insgesamt erreichten so die Kelleranlagen der Stadt Retz eine Ausdehnung von ca. 20 Km, die heute größer ist als die oberirdischen Verkehrsflächen! Eine Dimension, welche die seinerzeit gelagerten gigantischen Weinmengen nur erahnen lässt!
Eine weiterer Sehenswürdigkeit die Retzer Windmühle haben wir einen Besuch im Regen abgestattet. Die heutige Windmühle, Baujahr 1853 steht an der Stelle einer 1772 erbauten Retz hölzernen Bockwindmühle. Seit 2010 ist die Windmühle nach Restaurierung durch holländische Mühlenbauer wieder wie in historischer Zeit betriebsfähig. – Ein Zeugnis der früheren Getreidevermahlung mit Mühlsteinen und mit Windkraft als einziger Energieform. Technik- und baugeschichtlich authentisch erhaltene Mühle mit originaler Funktionsweise. Nächstes Ziel war "Poysdorf" wo wir die alte "Pfarrkirche" besichtigten. Geprägt ist die Weinstadt und Sekthochburg Poysdorf vor allem vom Wein – idyllische Kellergassen, Poysdorf Presshäuser, Winzer und rund 1.400 ha Rebfläche lassen Weinliebhaber-Herzen höher schlagen. Zu dem alljährlich stattfindenden Poysdorfer Winzerfest, in dessen Rahmen der Weinherbst so richtig gefeiert wird, kamen wir leider einen Tag zu spät. Die Aufräumungsarbeiten waren im vollen Gange. In einem "Heurigen" Keller haben wir bei einem "Veltiner" auf das Regenende gewartet. Uunser Tagesziel war dann der Campingplatz "Veltiner Land" in Poysdorf, auf dem wir um 18:45 einen Platz bezogen. Nach dem Aufbau des "Sonnen / Regen - Segels" gab es am Abend "Linsensuppe" mit Würstchen. Der Regen wurde stärker, und so haben wir den restlichen Abend im Bus verbracht und bei einem Buch in Ruhe ausklingen lassen.

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Dienstag 12. September 2017

14967 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 164 Km
Poysdorf, Niedersulz, Oberleis, Haugsdorf, Pulkau, Langau

Dobra See Nach einem guten Frühstück sind wir um 10:15 vom Campingplatz "Veltiner Land" bei bewölktem Wetter nach "Niedersulz" aufgebrochen. Entlang der "Weinviertler Weinstaraße" war es nicht mehr weit zum "Weinviertler Museumsdorf Niedersulz". Wieder hatten wir freien Eintritt Dank der "Niederösterreich-CARD"!
  "Weinviertler Museumsdorf Niedersulz"
Museumsdorf Niedersulz Das größte Freilichtmuseum Niederösterreichs zeigt das Alltagsleben eines Weinviertler Dorfes von anno dazumal. Rund 80 Objekte aus zwei Jahrhunderten wurden im Museumsdorf Niedersulz originalgetreu wieder errichtet. Seit über 30 Jahren hat sich das Museumsdorf Niedersulz als einer der führenden Kulturbetriebe und Ausflugsziele Niederösterreichs etabliert. Mit dem MuseumsPortal, dem Entrée und Besucherzentrum, wurde 2012 einer der schönsten Aussichtspunkte des Weinviertels geschaffen: Der spektakuläre Blick vom neuen Eingangsgebäude reicht vom Sulzbachtal bis hin zu den kleinen Karpaten. Die einzigartige Holzarchitektur in Passivbauweise schafft eine harmonische Verbindung von Einst und Jetzt und leitet gekonnt von der Vergangenheit in die Gegenwart über. Die einladende Zufahrtsallee, ein Museumsshop im großzügigen Foyer und ein weitangelegter Kinderspielplatz komplettieren das neu geschaffene „Portal zur Vergangenheit“ im Weinviertel.
Museumsdorf Niedersulz Nach einem Rundgang durch das weite und interisannte Museumsgelände mit den zahlreichen Weinviertler Gebäuden und Einrichtungen haben wir auf dem Dorfplatz eine Kaffeepause eingelegt. Weiter ging es in den Naturpark "Leiser Berge" wo wir die Wallfahrtskirche "Maria Oberleis" einen Besuch abstatteten. Eine Beerdigung war gerade in Vorbereitung. Museumsdorf Niedersulz Renate wartet am Auto und ich bin zu einer kleinen Wanderung zur "Aussichtswarte" aufgebrochen. Am Aussichtspunkt auf 457mm Höhe hatte ich einen schönen Blick auf die "Leiser Berge". Leider war der 23 m Hohe hölzener Aussichtsturm geschlossen und so bin ich bei Nieselregen zurück zum Auto. Nächste Station war "Mailberg" wo wir bei einem Biowinzer Station einlegten. Nach einem kleinem Rundgang durch das Weinkeller mit vielen Informationen über den Bio Weinanbau ging es weiter zum den "Kellertriften" von "Haugsdorf". In Hadres haben wir die längste geschlossene "Kellergasse" Europas mit 420 Presshäuser besichtigt. Nächstes Ziel war die "Hubertuskapelle" der wir einen Besuch abstatten. Weiter nach "Pulkau", wo wir die "Hl. Blutkirche" mit dem berühmten Fflügelaltar besuchten. Nach einer Kaffeepause haben wir um 18:00 den Campingplatz "Langau" bezogen. Alleine am Platz, Schnitzel mit Kartoffelsalat vor unserem Bus genossen. Wäre da nicht der Biertrinkener Platzwart der uns redselig unterhalten wollte! Nach längerer Unterhaltung waren wir endlich alleine, hatten unsere Ruhe und konten den restlichen Abend vor unserem Bus ausklingen lassen.

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Mittwoch 13. September 2017

15131 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 117 Km
Langau, Drosendorf, Raabs, Waidhofen, Heidenreichstein, Gmünd

Drosendrf Um 10:30 vom Campingplatz "Langau" bei blauem Himmel nach "Drosendorf an der Thaya" gefahren. Hier haben wir den historischen Hauptplatz mit der schönen Dreifaltigheitssäule, die Stadtmauer und die Kirche "St.Martin" bei einem Rundgang erkundet. Weiter nach "Raabs an der Thaya" wo wir die Burg und den Hauptplatz mit der "Mariensäule" besichtigten. Raabs Mittagspause war in "Waidhofen an der Thaya", wo wir im "Kirchenwirt" gut und günstig gegessen haben. Einzigartig in "Waidhofen an der Thaya" ist die Berühmte "Waldrapp" Kolonie, die wir besichtigten. Die Pflege und Wartung der Anlage Waidhofen sowie die Fütterung der Tiere in der Voliere mit dem Freigehege wird von Mitgliedern der mobilen Aussengruppe des Caritas-Tagesheims durchgeführt, die im Tiergarten Schönbrunn speziell dafür ausgebildet wurden. Dadurch erhalten Menschen mit "besonderen Bedürfnissen" die Möglichkeit einer sinnvollen, Waidhofen interessanten und abwechslungsreichen Beschäftigung. Die letzte weltweit überlebensfähige Waldrappkolonie befindet sich im Souss Massa Nationalpark in Marokko. Der Bestand betrug 1940 ca. 1500 Exemplare und ist bis heute auf knapp 200 Stück gesunken. Zwei weitere Sehenswürdigkeit von "Waidhofen an der Thaya" haben wir noch besucht. 1. Die architektonisch interisannte evangelische „Kirche der Frohen Botschaft“ Waidhofen – 2004 gestaltet von Prof. E. Warlamis. Sie hat einen kreisrunden Kirchenraum, welcher mit einer Lichtkuppel mit Blick in den Himmel belichtet ist. Der zur Hälfte freistehende Kirchturm hat die Form einer Blüte. 2. Die "GROSSE BASILIKA" hat ihren Namen von der altrömischen "Fünfschiffigkeit", wie wir sie von sakralen Bauwerken her kennen. Ein Kreisbogen, der sich auf Waidhofen die Waidhofner Stadtpfarrkirche bezieht, vereint siebenundneunzig Dioritfindlinge in sechs Bahnen. Als Kontrapunkt sind waldseitig zwei liegende Meditationssteine vorgelagert. Kaffeepause in "Heidenreichstein" mit Fotostop von der alten "Wasserburg". Im Glaskunstdorf Brand-Nagelberg haben wir das Glaskunstmuseum Apfelthaler besichtig. Apfelthaler Glaskunst Höhepunkt ist der freizügig gestalteter Glaspark mit 3 Teichen, dutzenden Glasskulpturen und schattige Entspannungsoasen. Tagesziel war dann "Gmünd", wo wir um 17:00 auf dem Campingplatz des "Sole-Felsenbades" einen Platz bezogen. Als erstes haben wir die Waschmaschine aktiviert 1€ und ich bin zu einem Besuch der Saunawelt im "Sole-Felsenbades" aufgebrochen. Eintritt mit NÖ-CARD Kostenlos! Super Saunalandschaft wo ich in der Panoramaaussensauna einen "Mystischer Waldviertel Aufguss" mitmachte. Um 20:00 wieder am Platz, und sind dann noch zum Essen ins schöne "Sole Hotel Restaurant". 10% Rabatt mit NÖ-CARD. Nach dem wir das gute Abendessen, "gebackener Karpfen" und "Kürbisknödel" genossen haben, wurde der restliche Abend bei milder Temperatur vor unserem Bus ausklinken lassen.

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Donnerstag 14. September 2017

15248 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 174 Km
Gmünd, Naturpark Blockheide, Weitra, Irring bei Passau

Gmünd Um 10:00 vom Campingplatz des "Sole-Felsenbades" bei blauem Himmel ins Zentrum von "Gmünd" gefahren. Hier haben wir bei einem Rundgang der Stadtplatz mit den beiden aus dem 16. Jahrhundert stammenden Sgraffitohäuser („sgraffere“ - herauskratzen), die durch die aufwändigen Fassaden und durch die Zinnen besonders auffallen. Die reiche Diamentierung des älteren Hauses ist einmalig in Österreich. Der gesamte Stadtplatz ist heute eine denkmalgeschützte Zone. Das Rathaus (16. Jahrhundert) mit Stadtmuseum und die Gotische Pfarrkirche mit romanischem Kern besichtigt. Weiter sind wir zum Naturpark Blockheide wo ich eine Karte der Etappe kleine Wanderung durch den Naturpark unternahm.
  Naturpark Blockheide Im Naturpark Blockheide finden Wanderfreunde und Naturliebhaber Granitblöcke und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in einer skandinavisch-anmutenden Landschaftsform. Seit 1964 besteht diese ca. 106 Hektar große geschützte Heidelandschaft, die jährlich von etwa 120.000 Personen besucht wird, als Naturpark. Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde durch die Eröffnung der Franz-Josefs-Bahn auch das Waldviertel touristisch erschlossen. „Sommerfrischler“ tummelten sich bei den sagenumwobenen „Naturlaunen“, den sogenannten Restlingen aus Granit, herum. Hier gibt es neben vielen sagenumwobenen Granitblöcken auch die bekannten Wackelsteine, die mittlerweile in ganz Österreich zu einem Begriff geworden sind. Naturpark Blockheide Viele der von der Natur oft seltsam geformten Granitblöcke, die Restlinge, haben Namen, die mit ebensolchen alten Sagen in Verbindung stehen. So findet man hier u.a. das Teufelsbett, den Teufelsbrotlaib, Grillen- und Koboldsteine. Auf der „Gmünder Höhe“, dem höchsten Punkt des Naturparks, befindet sich das ehemalige Wasserreservoir. Auf diesem wurde das Informationszentrum mit dem neuen Aussichtsturm errichtet, der einen herrlichen Rundblick über die Lainsitzniederung und weit nach Tschechien hinein gewährt. Der Aufstieg auf den Turm erfolgt zu Beginn unterirdisch durch das ehemalige Wasserreservoir, in dem die Erlebnisausstellung „Die Geburt der Wackelsteine“ zu sehen ist.
Um 13:30 aufbruch zum nächsten Ziel der Satdt "Weitra". Sie ist das Tor zum Waldviertel und die älteste Braustadt Österreichs. Die beeindruckende Kulisse der Bürgerhäuser – das Sgraffitohaus stammt aus dem 16. Jahrhundert – erzählt von der bedeutenden Weitra Vergangenheit der ehemaligen Handelsstadt. Mit Stolz kann "Weitra" von sich behaupten, die älteste Braustadt Österreichs zu sein. Mitte des 17. Jahrhunderts war die Blütezeit des Brauwesens in "Weitra" mit 33 bürgerlichen Brauhäusern und einem herrschaftlichen Hofbräuhaus. Auf einem Rundweg Weitra haben wir das "Schloss Weitra" und die alte Pfarrkirche St.Peter und Paul besichtigt. Nach einer Pause am Rathaus auf dem Stadtplatz ging es dann Richtung Heimat! Am Nachmittag hat sich das Wetter verschlechtert.Bei starken Regen sind wir durch das Waldviertel und Mühlenviertel nach "Passau". Hier haben wir auf dem "Drei Flüsse Campingplatz" bei "Irring" um 18:00 einen Platz bezogen. Wegen dem starken Gewitterregen haben wir uns gleich in die Wirtschaft geflüchtet. Gerade so vor der Ankunft eines Touristenbusses konnten wir unser Essen ordern. Gut gestärkt sind wir vor dem Regen in unseren Bus geflüchtet und haben den restlichen Abend mit einem Buch bei Regenprasseln ausklingen lassen.

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Freitag 15. September 2017

15422 Km     Karte der Etappe Tagesetappe 470 Km
Irring bei Passau, Regensburg, Lichtenau, Frankfurt

Um 10:00 sind wir bei blauem Himmel vom "Drei Flüsse Campingplatz" nach "Regensburg" aufgebrochen. Über Landstrassen haben wir um 11:45 "Regensburg" erreicht. Nach schwieriger Parkplatzsuche, sind wir durch die Altstadt zum "Dom", den wir einen Besuch abstatteten. Im schönen "Cafe Restaurant Heuport" gegenüber des "Domes" haben wir in historischem Ambiente eine Kaffee Pause eingelegt. Wieder am Auto ging es weiter in Richtung Heimat. Stau vor "Nürnberg" und so haben wir die Autobahn verlassen, und sind auf der Landstraße durch "Nürnberg" gefahren. Bei Regen und Hagel ging es wieder auf die Autobahn bis zum nächsten Stau kurz vor "Würzburg". Hier sind wir wieder auf die Landstraße ausgewichen und durch den Spessart gefahren. Durch das Hafenlohrtal ging es bis "Lichtenau" wo wir im "Gasthof Hochspessart" gut zu Abend gegessen haben. Nach "Forellenfilet & Forelle Müllerin" ging es gut gestärkt um 19:00 in Richtung Frankfurt, wo wir um 20:00 die Bona47 glücklich und unversehrt nach 2333Km erreichten.

Kilometerstand Ankunft : 15888Km
Gesamt Kilometer Wachau: 2333Km

Schön war unser Urlaub in Niederösterreich mit vielen schönen Erlebnissen, Errinerungen und sogar der Wettergott war auf unserer Seite!

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[I]   Beschreibung teilweise aus Wikipedia übernommen




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