Von Westerburg nach Rennerod

Vierzehnte Westerwaldsteigetappe am Sonntag den 23.10.2011



Von Westerburg nach Rennerod

Karte Etappe 14 Am Start Am Sonntag um 7:45 Uhr bin ich nach Oberursel gefahren. Auto abgestellt und mit Wilfried in Richtung Westerwald gestartet.



Durch den Taunus bis Camberg auf die A3 in Richtung Köln bis zur Abfahrt "Limburg". Weiter auf die B54 bis nach "Rennerod".
Von hier sind wir um 9:36 mit dem Bus (2 Passagiere im großen Reisebus) nach "Westerburg" gefahren. Nach einer kleinen Kaffeepause in einer Tankstelle am Weg, ging es um 10:15 auf die 14. Etappe des Westerwaldsteiges.

Profil Etappe 14 Einstieg zur 14. Etappe Wir laufen heute 19 höchst abwechslungsreiche Kilometer. Stadt Land, Fluss stehen auf unserem Wanderprogramm.



Der L300 dem Westerwaldsteig folgend, und über Wiesen weiter durch ein kleines Waldstück erreichen wir den "Katzenstein", einen Felsen aus Platten Basalt. Von hier haben noch mal einen schönen Blick über die Stadt bis zur Montabaurer Höhe und in den Taunus. Durch Buchenhochwald geht es zum "Campingplatz Zum Katzenstein". Das Dichte Laubdach des mächtigen Buchenwaldes bleibt uns noch etwas erhalten, bevor wir bergan den Felsen des "Kahlenberges" erreichen. An "Winnen" vorbei geht es weiter zum Gemüdener Grillplatz mit schöner Hütte. Nicht weit ist es zum nächsten Höhepunkt der "Holzbachschlucht". Einer der schönsten Schluchten des 235 Km langen "Westerwaldsteiges" liegt nun vor uns. Die "Holzbachschlucht" ist ein kurzes, aber intensives Naturerlebnis erster Güte. Unsere Blicke gehen hinab in die rauschende Schlucht. Faszinierende Landschaft auf einem Kilometer mit vielen Informationen.

Kurze Rast Seitenstein Am oberen Ausgang der Schlucht liegt der Privatfriedhof der Familie Schneider. Sie bewirtschaftet seit Generationen das


mit seinen Fachwerkgebäuden und der historischen Steinbrücke. Hier haben wir auf einem Rastplatz unser Mittagsmahl bei Sonnenschein genossen. Den Nachtisch "Pflaumen Rum Torte" und einen Kaffee haben wir dann im Blockhaus "Hofcafe-Dapprich" genossen.

Wir gehen weiter über Wiesen queren die L300 und an "Seck" vorbei zum Naherholungsgebiet "Secker Weiher". Hier hätten wir die Möglichkeit gehabt für eine Einkehr in der Gaststätte auf dem "Camping Park Weiherhof". Da wir uns schon gestärkt hatten, sind wir weiter zum "Seitenstein" einem 20 Meter hohen Basaltfelsen.

Jetzt war es nicht mehr weit bis nach "Rennerod", von wo wir die Heimreise nach Frankfurt um 17:00 angetreten haben.

Diesen wunderschönen goldenen Oktober Wandertag mit viel Sonnenschein haben wir in vollen Zügen genossen, und werden ihn so schnell nicht vergessen.

Wilfried & Michael


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