"Wiener Höhenweg" Hohe Tauern vom So. 22.08. - Sa. 28.08.2021
Der
Wiener Höhenweg ist eine Bergroute für eine mehrtägige,
hochalpine Wanderung im Nationalpark Hohe Tauern in der Schobergruppe, an der Grenze von Osttirol und Kärnten. Der Weg verbindet mehrere Hütten,
die auch als Stützpunkte dienen, und hat eine Länge von rund 45 km. Er ist Teil des „Europa Höhenwegs Nr. 6“ (Großglockner-Vittorio Veneto) und
wurde in den Jahren 1928 bis 1933 von den Wiener Alpenvereinssektionen errichtet und 1934 eröffnet.
Er zieht sich zwischen dem Iselsberg nahe der Alpengroßstadt Lienz und dem Glocknerhaus am Fuß des höchsten Bergs Österreichs
durch eine einzigartige Hochgebirgslandschaft, die geprägt ist von schroffen Gipfeln, steilen Karen und tiefblauen Bergseen.
Im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern durchquert die fünf- bis sechstägige Fernwanderroute zunächst die vergleichsweise einsame Schobergruppe,
bevor sie am vorletzten Tag die nördlich angrenzende, deutlich stärker frequentierte Glocknergruppe erreicht. Hier wird erstmals der Blick zum
zum nahen Großglockner für längere Zeit frei. Doch auch der Weg dahin ist geprägt von grandiosen Panoramablicken. Daneben sind vor allem die
zahlreichen hohen Übergänge zwischen den Stützpunkten der Tour charakteristisch für den Wiener Höhenweg. Die meisten von ihnen sind deutlich
über 2500 m hoch und stellen, insbesondere bei nicht perfekten Verhältnissen, die Hauptschwierigkeiten dar. Als Schlüsselstelle gilt die
anspruchsvolle Überschreitung der fast 3000 m hohen Hornscharte zwischen der Adolf-Nossberger-Hütte und der Elberfelder Hütte.
Kurzinformationen zum Wiener Höhenweg
Route: Iselsberg - Winklerner Hütte - Wangenitzsee Hütte - Adolf Noßberger Hütte - Elberfelder Hütte - Glorer Hütte - Salmhütte - Glocknerhaus
Gesamtdauer: 6 Tage
Streckenlänge: ca. 46 km
Summe. Höhenunterschied im Aufstieg: 3950 HM
Summe. Höhenunterschied im Abstieg: 3030 HM
Gehzeiten/Tag: 4 - 6 Stunden
größte Höhe: 2.958 m (Hornscharte)
Gute Beschreibung der einzelnen Etappen des "Wiener Höhenweg" von Houseberg.at
AV Karte 1.25 000 Track komplett
Planung des "Wiener Höhenweges" 2021
Nach dem wir 2019 die "Peter Habeler Runde" und 2020 die "Verwall Runde" erfolgreich absolviert hatten, stand nun eine neue Herausforderung auf dem
Programm. 2021 soll es der "Wiener Höhenweg" sein, den wir 2021 gemeinsam erwandern wollen. Wer? das ist der Bergfex
"Peter Deppert", der Support'ler
"Reinhard", mein Sohn der Forstwirt "Marcus" und meine Wenigkeit der BS2000 EDV'ler
"Michael". Die Tour führt uns vom Iselsberg über die
Winklerner Hütte, Wangenitzseehütte, Adolf-Noßberger-Hütte, Elberfelder Hütte, Glorerhütte zum Glocknerhaus und am nächsten Tag mit dem Taxi zurück nach
Iselsberg
(7 Tage).
Stand 10. August 2021
Anreise & Etappe I Sonntag den 22.08.2021 |
FFM / Odenwald |
Iselsberg /
Winklerner Hütte |
Abfahrt Frankfurt Bona47 -> Pfungstadt | 07:00 | 0 Km | |
Aral Tankstelle Pfungstadt: Reinhard einladen | 07:45 | 52 Km | |
Bensheim: Peter an der Aral Tankstelle abholen | 08:15 | 66 Km | |
Weiterfahrt über München nach Österreich
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12:00 | 400 Km | |
Rosenheim: Marcus am Bahnhof abholen | 13:00 | 486 Km | |
Ankunft mit dem Auto Parkplatz Iselsberg | 16:00 | 693 Km | |
Abmarsch Iselsberg | 16:30 | |
730hm↑ |
Ankunft/Üb. Winklerner Hütte (1907m) Tel. +43 664 / 53 13 113 | 18:30 | 5,7 Km |
10hm↓ |
Googl Maps Anreise FFM -> Iselsberg
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Karte und Höhenprofil der 1.Etappe 730hm / 2,5 Std.
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Start an der Passhöhe am Iselsberg (1209 m). Nach einem kurzen Stück auf der Straße beginnt bald der Wanderweg zur Luggeralm. Noch vor der Almhütte mündet dieser in die Fahrstraße,
die vom Gasthof Schöne Aussicht heraufkommt. Nun im Wesentlichen der Fahrstraße folgend weiter aufwärts bis zur Winklerner Hütte (1907 m). Lediglich im Bereich der Straganzalm kann
alternativ ein parallel verlaufender Wanderweg genutzt werden.
Hier werden wir den ersten Abend gemeinsam verbringen und sicherlich viel zu erzählen haben. Um 22:00 war Hüttenruhe angesagt und ab zur wohlverdienten Nachtruhe!
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Von der Winklerner Hütte (1907 m) auf flachem Weg zur Roaner Alm (1903 m). Zunächst flach, später steiler die Westflanken von Straßkopf und Schwarzkofel querend weiter nordwestwärts
in Richtung Obere Seescharte. Zuletzt steil hinauf in die Scharte (2603 m). Auf der anderen Seite ebenfalls steil durch verblocktes Gelände zum Wangenitzsee absteigen.
Nun auf dem flachen Rücken zwischen den beiden malerischen Bergseen Kreuzsee und Wangenitzsee hinüber zur Wangenitzseehütte (2508 m) auf der Nordseite des Wangenitzsees.
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Anfangs flach, bald steiler ansteigend von der Wangenitzseehütte (2508 m) ins Kreuzseeschartl (2810 m) aufsteigen. Jenseits der Scharte
führt der Weg teils ausgesetzt an der Westflanke des Hohen Perschitzkopfes entlang hinunter ins Perschitzkar. Nun in stetem Auf und Ab über
felsiges Gelände in Richtung Niedere Gradenscharte (ausgesetzte Passagen unterhalb der Weißwandspitzen). Ab dem Steinkar steiler ansteigend und
teils drahtseilversichert hinauf in die Niedere Gradenscharte (2796 m). Hier den Eissee südlich umgehen und über steile Granitplatten hinunter
zur Nossberger-Hütte (2488 m).
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Auf dem bereits bekannten Weg geht es von der Adolf-Nossberger-Hütte (2488 m) zurück zur nahen Weggabelung. Hier rechts in Richtung
Hornscharte. Am nächsten Abzweig nicht weiter geradeaus talauswärts, sondern links durch das sich immer stärker aufsteilende nordseitige Kar empor.
Zuletzt ausgesetzt und mit Stahlseilen versichert über Schutt und Blockwerk in die Hornscharte (2958 m) aufsteigen. Auf der anderen Seite durch
ähnlich verblocktes und gerölliges Gelände steil hinab. Das Hornkees umgeht man oberhalb. Dann durch die mit viel Schutt bedeckte Westflanke des
Kreuzkopfes wenig schwierig zur Elberfelder Hütte (2346 m) absteigen.
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Von der Elberfelder Hütte (2346 m) dem Talweg flach zur nahen Weggabelung folgen. Hier zweigt der Weg in Richtung Glorer Hütte / Böses
Weibl ab. Entlang der Nordostflanken des Roten Knopfs und des sich nördlich anschließenden Kristallkopfs zunächst flach ansteigend, später
zunehmend steiler in den Kesselkeessattel (2926 m) aufsteigen. Wenig oberhalb des Sattels befindet sich das Gernot-Röhr-Biwak (2940 m).
Nun dem Wegweiser zur Glorer Hütte folgend nordseitig ins Peischlachtörl (2484 m) absteigen. Von hier geht es flach ansteigend in einem weiten
Rechtsbogen um das Kastenegg herum zur Glorer Hütte (2642 m).
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Bereits wenige hundert Meter nordöstlich der Glorer Hütte (2642 m) zweigt der Weg zur Salmhütte nach links ab. Ab hier flach ansteigend
hinauf zur sogenannten Glatzschneid. Nun leicht links haltend steil und abschnittsweise drahtseilversichert hinab in den Talboden mit der bereits
sichtbaren Salmhütte (2638 m). Von der Hütte auf welligem Höhenweg entlang der mächtigen Südflanke des Schwertecks nach Osten in Richtung
Stockerscharte queren. Zuletzt steil und mit Drahtseilen versichert abwärts in die Scharte (2442 m). Nun nordseitig in engen Kehren zum
Margaritzenstausee absteigen, die beiden Staumauern überqueren und vom Nordende des Sees auf steilem Pfad hinauf zum Glocknerhaus (2132 m).
Hier werden wir den letzten Abend unserer schönen Wanderung bei gutem Essen mit einem Glas Rotwein ausklingen lassen und die Nachtruhe vor der
Heimreise genießen.
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Nach der letzten Übernachtung im Glocknerhaus und einem guten Frühstück treten wir so gegen 09:00 unsere Heimreise mit dem Taxi nach Iselsberg (ca.45 Km) an.
Am Parkplatz angekommen fahren wir dann mit dem Womo "Bembel with care" in die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, wo wir am Abend hoffentlich Gesund
und mit schönen Erinnerungen eintreffen werden 😉
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Tagebuch der "Wiener Höhenweg" 2021
Unser Track komplett
Anreise & I. Etappe am Sonntag den 22.08.2021
[Michael]
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Endlich war es soweit! Um 7:00 bin ich von FFM BONA47 zur Autobahnraststätte Pfungstadt gefahren.
Hier stand Reinhard pünktlich zur Weiterfahrt nach Bensheim bereit. An der Araltankstelle haben wir Peter eingeladen und es ging über Stuttgart in Richtung Süden. Durch München sind wir
weiter in Richtung Salzburg gefahren und haben am Irschenberg einige Minuten im Stau verbracht, bevor Marcus am Bahnhof in Rosenheim um 13:00 eingeladen wurde. Kleine Mittagspause im Garten
beim Stockerwirt "Gasthof zur Post" in Rohrdorf und weiter
Richtung Kufstein, der Felberntauernstraße / Tunnel folgend zu unserem Ausgangsziel dem Iselsbergpaß bei Lienz. Hier haben wir den Bus auf dem Parkplatz vor einem Tattoostudio abgestellt.
Um 17:00 sind wir zum Aufstieg zur "Winklerner Hütte"
gestartet. Steil bergauf ging es mehrmals den Fahrweg kreuzend, wo wir nach 700 Hm um 19:00 die Hütte erreichten. Hier oben auf 1.906 m Höhe waren wir die einzigen Übernachtungsgäste,
sodass wir das Lager unterm Dach für uns ganz alleine hatten. Nach einigen Kaltgetränken und einem guten Abendessen mit zwei netten Hüttenwirtinnen ging es um 22:00 zur wohlverdienten
Nachtruhe in die Schlafsäcke.
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II. Etappe am Montag den 23.08.2021
[Marcus]
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Bevor es auf die 2. Etappe des Höhenwegs geht, genießen wir erstmal das ausgiebige Frühstück und machen das obligatorische Gruppenfoto vor der Winklerner Hütte. Dann starten wir und es geht
durch malerisches Weideland und Wolfsgebiet zur Roaner Alm. Hier deutet sich schon an, dass Michael aufgrund starker Schmerzen im Knie Schwierigkeiten mit der Wanderung bekommen wird. An
der Roaner Alm treffen wir den örtlichen Jäger, der uns mit seiner Erzählung über 40 kg Salzlecksteine, die er für Steinböcke am Vortag in sein hochalpines Jagdgebiet raufgeschleppen musste,
motivieren möchte. Der Weg geht dann weiter Richtung Obere Seescharte. Zunächst flach, wird es allmählich steiler und felsiger bis wir die Scharte erreichen und der Wangenitzsee mitsamt der
Wangenitzseehütte ins Sichtfeld rücken. Nach einer kurzen Pause machen wir uns an den Abstieg. Der verläuft zunächst steil in Kehren durch blocküberlagertes Gelände. Kurz vor dem Ende gibt
es eine kleine - harmlose - seilgesicherte Passage oberhalb des Sees. Der Weg läuft dann seicht aus und man kommt bequem zwischen Wangenitz- und Kreuzsee an der Hütte an. Danach klingt der
Tag mit (einem) Bier und leckerem Abendessen aus.
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III. Etappe am Dienstag den 24.08.2021
[Peter]
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Am nächsten Tag musste unbedingt noch ein Fotostop an der Hängebrücke eingelegt werden, bevor es leider nunmehr zu dritt weiterging. Teilweise ausgesetzt, mitunter drahtseilversichert,
auf jeden Fall anstrengend, zuletzt durch loses Blockwerk und erneut an Seilen erreichten wir die Niedere Gradenscharte. Eine eiszeitgeschliffene Mondlandschaft erwartete uns oben,
dazu ein eiskalter Wind. Schnell sind wir weglos über die glatt geschliffenen Felsen zur Abbruchkante balanciert, von wo es steil zur Alfred-Noßberger Hütte hinab ging. Das Vertrauen
in die Reibung der Sohlen wurde manchmal arg strapaziert.
[Michael] 24.08. - 27.08.2021
Habe mich wegen akuten Knieproblemen von der Gruppe an der Hängebrücke verabschiedet und bin wieder zurück in Richtung "Winklerner Hütte" gestartet.
Der lange Auf- und Abstieg mit einigen Pausen war nicht einfach für mich und hat mich sehr viel Überwindungskraft gekostet. Die "Roana Alm" habe ich um 15:00 erreicht und eine
Pause mit Leberknödel Suppe eingelegt. Die nette Hüttenwirtin hat mich dann mit ins Tal zu meinem Auto am Iselsbergpaß gefahren. Von hier bin ich nach "Lienz" gefahren und habe über die
Touristinfo eine kleine Pension in Innenstadtnähe für 3 Nächte gebucht. Den restlichen Abend habe ich nach einem kleinen Stadtrundgang und bei einem guten Abendessen im "Gösser Bräu"
ausklingen lassen. Die nächsten 3 Tage habe ich die Sehenswürdigkeiten der Umgebung erkundet und es mir in dem schönen Wellness Bereich des "Dolomitenbades" von "Lienz" gut gehen lassen.
Am Freitag Nachmittag bin ich dann die Großglockner Hochalpenstraße zum "Glockner Haus" gefahren, wo unserer Wandergruppe dann wieder vollzählig war.
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IV. Etappe am Mittwoch den 25.08.2021
[Reinhard]
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Nach einer etwas unruhigen Nacht bedingt durch den leckeren Kaiserschmarren und das Chili am Vortag auf der Adolf-Noßberger Hütte machten wir uns auf den Weg zur Hornscharte
„Die Schlüsselstelle der Tour“. 5 Stunden Gehzeit und 719 Höhenmeter standen in der Info zur 4.Etappe. Schon bald nach der Hütte war es vorbei mit dem gemütlichen Wandern und
es ging in Serpentinen und Querungen steil bergauf. Die gesamten Höhenmeter wurden hier in einem Aufwasch erledigt und das Gelände wurde immer fordernder und wir kämpften uns
mühsam eine rutschige sehr steile Geröllhalde nach oben zur Hornscharte. Wegen der hohen Steinschlaggefahr setzen wir jetzt unsere Helme auf. Die letzten 30 Minuten zur Scharte
gingen und kletterten wir auf einem seilversicherten Stück, das vollste Konzentration forderte. Ich war froh mein Klettersteigset dabei gehabt zu haben. Oben abgekommen hatten
wir leider durch den Nebel keine Rundumsicht und nach einer kurzen Fotopause ging es zum Abstieg von der Scharte. Dieser erwies sich dann genau so steil wie der Aufstieg, nur die
Steinschlaggefahr war hier noch größer, da die Rinne voll mit losen Steinen war, hier sollte man sich ordentlich festhalten. Mit Pause waren wir nach etwa 1,5 Stunden an der
Elberfelder Hütte angekommen. Hier wartete ein Bier und ein Stück Kuchen auf uns welches wir auf der Terrasse in der Sonne genießen konnten. Hier gab es auch wieder eine warme
Dusche und wir bekamen einen großzügigen Platz im Lager unterm Dach zugeteilt. Bald nach dem Abendessen mit Hirschgulasch und stolz die Hornscharte gemeistert zu haben gingen
wir zufrieden zu Bett.
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V. Etappe am Donerstag den 26.08.2021
[Peter]
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Tags darauf hatten wir nun endlich mal mehrere Sonnenstunden, nachdem an den Tagen zuvor die Wolken meist ziemlich tief hingen. Dafür war es ordentlich kalt. Im Aufstieg zum
Kesselkeessattel fanden wir stellenweise Gefrorenes vor. Kurz nach der Biwakschachtel eröffnete sich im Abstieg endlich ein Blick auf den Grossglockner. Allerdings brauchte
ich etwas, um den höchsten Berg Österreichs zu erkennen. 2015 war Peter im Juni auf dem Bösen Weibl, damals lag deutlich mehr Schnee. Im Peischlachsattel wähnten wir uns schon
fast am Ende der Etappe, doch es folgten noch einige unangenehme Block-Stellen auf dem Weg zur Glorer Hütte. Diese erreichten wir mit der ersten Regenschauer – die Niederschläge
hielten den Abend und die Nacht weiter an – zum Teil als Schneeregen.
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VI. Etappe am Freitag den 27.08.2021
[Reinhard]
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Nach einer frischen Nacht im ungeheizten „Sektionszimmer“ der Glorerhütte, brachen wir am Morgen zur letzten Etappe der Tour, zum Glocknerhaus auf. In der Nacht hatte es etwas
geschneit, das Thermometer zeigte -2 Grad und deshalb entschieden wir uns nach kurzer Besprechung anders als die original Route über die Salmhütte und Glanzschneid durch das
Leitertal abzusteigen. Ein angenehmer Weg talabwärts Richtung Heiligenblut was aber auch bedeutete, dass wir zum Glocknerhaus wieder einige 100 Meter aufsteigen mussten.
Unterwegs sahen wir mehrere interessante Schneebrücken über den Leiterbach. Und da war es plötzlich wieder „Motorengeräusch“ wir hatten es nicht vermisst aber am Ende des
Leitertals konnte man die Grossglockner Strasse sehen und hören. Hier begann auch der Aufstieg zum Margaritzenstausee und nach einigen Metern sahen wir auch das Tagesziel.
Nur noch über die Staumauer und dann gemütlich die Strasse zum Glochnerhaus hoch. NEIN - nicht mit Peter da gab es doch noch auf den letzten Metern eine extra steile Abkürzung
zum Haus. Endlich kamen wir direkt am Wintergarten des Glockenerhauses raus. Dort saßen auch schon unser Wegbegleiter Caro und Fabian und stärkten sich.
Als Michael kam, machten wir dann wieder zu viert, noch einen Ausflug mit dem Auto zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, sahen einige sehr vertraute Murmeltiere, besuchten die
Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte und kehrten ins Kaiser-Franz-Josef Haus auf ein Getränk ein.
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VII. Heimfahrt am Samstag den 28.08.2021
[Michael]
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Nach dem wiedertreffen am vorigen Abend mit super Abend-Buffet, Erfahrungsaustausch der letzten Tage und einer ruhigen Nacht im Zweibettzimmer mit meinem Sohn, wurde am
Morgen gemeinsam gut Gefrühstückt. Um 9:00 sind wir dann zur Heimfahrt in die Rhein-Main Metropole gestartet. Der "Großglockner Alpenhöhenstraße" folgend haben wir auf der
Edelweßspitze noch einen Zwischen-stopp eingelegt. Über Zell am See, Sallfelden, St. Johann ging es der Landstraße folgend nach Rosenheim. Hier haben wir Marcus um 13:00 am
Bahnhof wieder abgeliefert wo er seinen Zug nach Regensburg noch erreichte. Weiter ging es entlang der Landstraße wegen Stau am Irschenberg und sind in Kirchheim bei München
wieder auf die Autobahn gefahren. Über Augsburg, Heilbronn, Walldorf haben wir Peter in Bensheim um 19:12 wieder heil abgeliefert. Reinhard wurde in Eschollbrücken ausgesetzt
und ich habe so gegen 20:00 die BONA47 in Frankfurt unversehrt erreicht.
Schön wars, auch wenn ich nur 3 Tage in den Bergen mit Unterwegs sein durfte. Die Mitwanderer schwärmen immer noch von dem grandiosen Erlebnis der Überschreitung
der "Hörnschenscharte"! Mein Dreitägiger Kulinarischer / Wellness Aufenthalt in "Lienz" hat mir auch sehr gut getan. Schauen wir mal was im nächsten Jahr auf dem Programm steht?
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