Freitag 01. Mai 2015 |
338533 Km Tagesetappe 636 Km |
Von Frankfurt nach Cannobio (Italien) Um 10:00 sind wir von Frankfut zu unserer 5 wöchigen Italienrundreise bei starker Bewölkung gestartet. Unterwegs immer wieder starker Regen. Über die A5 ging es Richtung Basel und durch die Schweiz zum "Gotthard-Tunnel". Wollten eigentlich über die Passstraße fahren, aber die wird erst im Juni freigegeben. Kurz vorm Tunnel haben wir eine kleine Kaffeepause in "Fluelen" eingelegt, bevor wir uns in den Stau vorm Tunnel eingereiht haben. Eine Ampelschaltung hat immer nur einen Schwung Autos durchgelassen, wir waren nach 45 Minütiger Wartezeit dabei. Um 18:30 haben wir unser erstes Übernachtungsziel dem Campingplatz "Valle Romantica" in "Cannobio" am "Lago Maggiore" erreicht. |
In der Osteria "Vino Divino" haben wir vorzüglich zu Abend gegessen und den restlichen Abend ohne Regen vor unserem Womo genossen. | |
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Samstag 02. Mai 2015 |
339169 Km Tagesetappe 300 Km |
Von Cannobio nach Chiavari Nach dem Frühstück wurde bei einem ausgiebigen Stadtrundgang "Cannobio" mit seiner schönen Wallfahrtskirche SS. Pietà und der schönen Uferpromenade erkundet. |
Um 12:30 sind wir weiter nach "Stresa" gefahren. Von hier aus ist es nicht weit bis zu den
Borromäischen Inseln",
die reich an künstlerischen, historischen und botanischen Schätzen sind. Auf den Inseln Bella und Madre stehen luxuriöse Paläste mit
exotischen Gärten, in denen Pfaue, Papageien und Fasane frei herumlaufen und an ferne Länder erinnern.
Mit dem Boot ging es zur Isola Bella wo wir den Palazzo Borromeo und den wunderschönen Garten besichtigten. Weiterfahrt über die Autobahn Richtung "Genua". Um 19:00 haben wir unser Tagesziel, den Campingplatz "Al Mare" in "Chiavari" erreicht. Den Tag haben wir mit einem kleinen Rundgang zur Strandpromenade und einem sehr guten Abendessen im Hotel "Miramare" ausklingen lassen. | |
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Sonntag 03. Mai 2015 |
339469 Km Tagesetappe 514 Km |
Von Chiavari nach Rom Um 9:00 sind wir bei bewölktem Himmel auf die Autobahn nach "Carrara" gefahren. Wir hatten von Zuhause für 11:00 eine Jeep-Tour zu den Marmorsteinbrüchen gebucht. Nach der Ausfahrt Carrara folgten wir den Schildern "Cave di Marmo" durch Carrara und in Serpentinen bergauf durch den kleinen Ort Miseglia und weiter zum Marmor Museum des Abbaugebietes "Talbecken von Fantiscritti" wo es genügend Parkmöglichkeiten gab. Hier waren wir nicht die einzigsten Besucher, denn an diesem Sonntag fand ein Berglauf statt. Von Carrara sind die Läufer bergauf zum Ziel, dem Steinbruch Platz hinter dem Museum. Nach dem alle Teilnehmer im Ziel eingetroffen sind, ging es um 11:30 mit dem Landrover auf Marmor Exkussion. |
Leider war es hier oben sehr bewölkt, nur ab und zu hat sich der blaue Himmel blicken lassen. Nach einer sehr Intresanten einstündigen Rundfahrt sind wir wieder zurück Richtung "Carrara" gefahren. An einer alten Eisenbahnbrücke haben wir noch eine Pause eingelegt, und die Spezialität, den "Lardo di Colonnata" probiert. Jetzt wurde es aber langsam Zeit zur Weiterfahrt nach Rom wo wir den Campingplatz "VillageFlaminio" um 18:30 erreichten. Abendessen auf der Terrasse der Bar des schönen Platzes und den Rest des Tages vor unserem Womo ausklingen lassen. | |
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Montag 04. Mai 2015 |
339983 Km Rom Rundgang |
Erkundung Rom 1.Tag Gut ausgestattet mit dem "Roma Pass" ging es um 08:30 vom Campingplatz "Village Flaminio" zu Fuß (ca. 15 Min.) zum Bahnhof "Due Ponti". Achtung die Bahn fährt mit Linksverkehr ca. alle 15 Min. in Richtung Rom. Von hier sind wir mit der Stadteisenbahn "Urbana Viterbo" ins Zentrum bis zur Endstation, dem zentral gelegenen "Piazza del Popolo", mit der Metrostation "Flaminio" der und diversen Bus - Haltestellen gefahren (ca. 20 Min.). Weiter ging es mit der Metro Linie in Richtung "Battistini" zwei Stationen bis "Ottaviano / St. Pietro". Erstes Ziel war der Vatikan, wo wir vorab eine Führung bei Rome Museum über das Internet gebucht hatten. Treffpunkt war um 10:15 auf der Treppe zwischen dem Hotel Alimandi und dem Cafe Vaticano gegenüber dem Museums-Einganges. Waren 45 Min. zu früh dran, hatten dardurch noch Zeit die touristischen Menschenmassen zu studieren. Pünktlich um 10:30 sind wir mit unserem Guide zur englischsprachigen Führung durch einen Teil des Staates der Vatikanstadt aufgebrochen (Täglich ca. 20.000 Besucher). |
Die "Vatikanischen Gärten", das "Vatikanische Museum" und die "Sixtinische Kapelle" haben wir bei der 4 Stündigen Führung durchlaufen und viele details erfahren. Der "Petersdom" stand zum Schluss auf dem Programm, und wurde uns bis ins kleinste Detail erklärt. Um 15:00 Uhr war die Führung Fertig, genau so wie wir. Sind dann Richtung "Engels-Burg" und über die gleichnamige Brücke in die Altstadt gelaufen. Nach einer wohlverdienten Pause in einem schönen Cafe ging es mit dem Bus zur "Piazza Venezia". Hier haben wir das "Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II" mit dem "Altare della Patria" besichtigt. Die Ewige Flamme am Altar wird Tag und Nacht von zwei Soldaten mit Lanzen bewacht. Mit dem gläsernen Aufzug sind wir zur Terrasse auf dem "Monumento Vittorio Emanuele II" gefahren. Von der Terrasse hatten wir den Panoramablick auf 3000 Jahre römische Geschichte genossen. Nach einer Kaffeepause mit grandiosem Ausblick auf Rom haben wir die neben dem "Monumento Nazionale" liegende, von außen unscheinbare Kirche "Santa Maria in Aracoeli" besichtigt. Nach einer Legende erichtete ein römischer Kaiser an dieser Stelle ein Himmelsaltar (lat. ara coeli). Über den riesigen "Piazza Venezia" ging es zur "Via del Corso" mit den vielen exklusiven Geschäften und weiter zum "Piazza Colonna" mit der "Marco Aurelio" Säule. Von der Bus-Station "Largo Chigi" ging es mit dem Bus zum "Piazza del Popolo" und weiter mit der Stadteisenbahn "Urbana Viterbo" zum Bahnhof "Due Ponti" zurück. Um 19:45 waren wir wieder an unserem Womo und haben bei schönem Abend Wetter den Tag Revue passieren lassen. | |
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Dienstag 05. Mai 2015 |
339983 Km Rom Rundgang |
Erkundung Rom 2.Tag Renate hatte große Probleme mit dem Fuß. So bin ich alleine zum 2. Rom Erkundungstag aufgebrochen. Mit der Stadteisenbahn "Urbana Viterbo" bin ich ins Zentrum bis zur Endstation, dem zentral gelegenen "Piazza del Popolo" gefahren. Weiter ging es mit der Metro Linie in Richtung "Anagnina" drei Stationen bis "Reppublica". Hier fand gerade eine Demonstration gegen die sozialen Einschnitte des Arbeitervolkes statt. Erstes Ziel war die Kirche "Santa Maria degli Angeli". Weiter ging es der "Via Nationale" entlang zum Platz "Della Madonna dei Monti" wo ich eine Kaffeepause einlegte. Nächstes Ziel war eine der vier Papstbasiliken Roms die Kirche "Santa Maria Maggiore". Jetzt stand das Antike Rom auf dem Programm. Das "Kolosseum" habe ich besichtigt. Dank dem Roma Passes konnte ich an den Touristenschlangen vorbei, direkt ins innere des Amphitheater gelangen. | |
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Vom Kolosseum ging es am "Arco di Costantino" vorbei zum Eingang des "Forum Romanum". Erstes Ziel war der "Palatin", einer von sieben Siedlungshügeln von "Rom". Von hier hatte ich eine schöne Aussichten auf das "Forum Romanum" und den "Circus Maximus" bis zum Vatikan. Das "Museum Palatino" wurde erkundet, bevor es wieder zurück zum "Forum Romanum" ging. Nach ausgiebiger Erkundung des "Forum Romanum" mit viele Fotostops ging es zum "Piazza del Campidoglio". Hier habe ich das "Museum Capitolini" (Kapitolinische Museen) erkundet. Der Eingang zu den über mehrere Gebäude verteiltem und sehr weitläufigen Museum erfolgt über den Konservatorenpalast. Die einzelnen Komplexe sind über unterirdische Gänge miteinander verbunden. Um das ganze Museum mit all seinen Ausstellungsräumen zu besichtigen, wird von jedem Besucher eine sehr guter Orientierungssinn verlangt! Nach 1,5 Stündiger Besichtigung ging es weiter dem Rundgang Nr.5 [II] folgend zu Fuß durch Rom. Unterwegs habe ich noch den Palazzo "Doria Pamphilj" mit seiner Gemäldegalerie und dem schönen Spiegelsaal angeschaut. Am "Augustus-Mausoleum" vorbei bin ich der "Via del Corso" folgend zum "Piazza del Popolo". Von der Station "Flaminio " ging es wieder mit der Stadteisenbahn "Urbana Viterbo" zurück zum Bahnhof "Due Ponti", und zu Fuß zu zum Campingplatz "Village Flaminio" , wo ich um 19:30 wieder an unserem Womo angekommen bin. Im Restaurant „L'Ottavo Colle“ des Campingplatzes haben wir gut zu Abend gegessen und später vor dem Bus den schönen Tag Revue passieren lassen. | |
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Mittwoch 06. Mai 2015 |
339983 Km Rom Rundgang |
Erkundung Rom 3.Tag Letzter Erkundungstag in Rom. Um 9:30 sind wir vom Campingplatz nach Rom aufgebrochen. Mit der Stadteisenbahn "Urbana Viterbo" ging es wieder ins Zentrum bis zur Endstation, dem zentral gelegenen "Piazza del Popolo". Am "Fontane delle Dea di Roma" vorbei sind wir auf den Monte Pinco, einer der sieben Hügel der Stadt mit seinem gleichnamigen Park aufgebrochen. Von der Aussicht-Terrasse des "Piazzale Napoleon" hatten wir einen wunderschönen Blick auf den "Piazza del Popolo" und auf den Norden von Rom. Durch den "Pinco Park" ging es am "Esculap Tempel" und der alten "Wasseruhr" vorbei zu unserem Ziel dem "Museum Carlo Bilotti" Nach einer Besichtigung haben wir im Café "Casina del Lago" eine Pause eingelegt. Jetzt ging es weiter mit dem Elektrobus 116 zur Via Porta und zu Fuß zur "Spanischen Treppe". Nicht mehr alleine waren wir bei der Besichtigung der Kirche "Santa Trinità dei Monti" und dem 14m hohem "Obelisco Sallustiano". Weiter sind wir durch die römische Altstadt und dann mit dem Bus Nr.628 zu den "Caracalla Thermen". |
Nach einer ausgiebigen Besichtigung sind wir mit dem Bus zurück zum "Piazza Navona". Hier war wieder die Hölle los. Touristen aus allen Nationen waren hier auf diesem schönen Platz präsent. Nächste Ziel war das "Pantheon", eines der größten Kuppelbauwerke der Welt. Mit der Straßenbahn Linie Nr.8 ging es nach "Trastevere". Durch das Viertel ging es zur "Kirche St. Maria in Trastevere" die wir besichtigt haben. Nächster Höhepunkt war das "Museum di Roma", wo wir die Ausstellung "Cannon Pressefotos" uns angeschaut haben. Um 19:30 haben wir in der "Tratoria da Lucia" sehr gut zu Abend gegessen. Das Kaninchen war wirklich sehr lecker. Zurück über die Tiberbrücke "Ponte Sisto" mit schönem Blick auf das beleuchtete "Rom" und weiter durch das Nachleben von "Rom". Von der Altstadt sind wir mit dem Bus zur Metrostation "Lepanto" gefahren. Die Metro war leider wegen Bauarbeiten ab 21:30 außer Betrieb! Langer Marsch zu Fuß zum "Piazza del Popolo" von wo wir mit der neuen Straßenbahn Nr.2 bis Endstation "Mancini" gefahren sind. Von hier ging es mit dem Bus Nr.200 zur Haltestell direkt vor unserem Campingplatz. Um 23:30 waren wir wieder glücklich an unserem Bus und nix wie ab ins Bett zur wohl verdienten Nachtruhe. | |
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Donnerstag 07. Mai 2015 |
339983 Km Tagesetappe 275 Km |
Von Rom nach Pozzuoli Jetzt wurde es Zeit für die Weiterfahrt in Richtung Süden! Nach dem Frühstück sind wir um 10:30 vom Campingplatz aufgebrochen. Durch den dichten Berufsverkehr haben wir uns durch Rom geschlängelt. Erstes Ziel war die Sommerresidenz des Papstes in "Castel Gandolfo". Sie besteht aus dem Papstpalast, Villa Cybo, Villa Barberini, die Gärten des Belvedere, sowie einen Gutshof mit einer kleinen Landwirtschaft und ist dem Heiligen Stuhls unterstellt. Hier haben wir einem kleinen Rundgang bei schönem Wetter die Altstadt des heiligen Ortes erkundet. Auf der "Piazza Libertà" dem zentralen Platz der Stadt haben wir eine Kaffee-Pause eingelegt. Zurück zum Womo und weiter zu unserem nächsten Ziel dem "Circeo Nationalpark". |
Erkundungs-Pause am Strand von "Foce di Rio Martino" und am "Torre Paola". Von hier starten mehrere Wanderwege zur Erkundung des
"Monte Circeo" im Nationalpark. Wir aber sind weiter zu unserem Tagesziel dem dem Campingplatz "Volcano Solfatara" den wir um 19:00 erreichten. Mit leichtem Schwefelgeruch bei schlechten Windverhältnissen muss man rechnen, da der Campingplatz mitten im Krater des erloschen Vulkan liegt. Abendessen vor dem Bus mit Porchetta und buntem Salat. |
Anschließend haben wir in der Abenddämmerung das Kratergelände erkundet (Camper haben freien Entritt). Bei unserem Rundgang haben wir die wunderschöne Abendstimmung mit dem tollen Sonnenuntergang life miterleben dürfen. Wieder am Womo wurde der schöne Tag Revue passieren lassen und neue Pläne für den nächseten Tag geschmiedet. | |
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Freitag 08. Mai 2015 |
340258 Km Rundgang Pozzuoli |
Erkundung von "Pozzuoli" Nach dem Frühstück sind wir um 11:00 vom Campingplatz nach "Pozzuoli" aufgebrochen. Zu Fuß ging es der "Via Solfatara" entlang in Richtung "Pozzuoli". Unter der Schnell-Bahnlinie Rom <-> Napoli hindurch zu unserem ersten Ziel, das gut erhaltene flavische Amphitheater,wo einmal Platz 20.000 für Zuschauer war. Nach einstündiger Erkundung des Amphitheaters mit seinen unterirdischen Gängen ging es weiter Richtung Hafen. Nächster Antiker Höhepunkt war der "Il Tempio di Serapide" der mitten im Stadtkern für eine Oase der Ruhe sorgt. Jetzt wurde es Zeit für eine kleine Mittagspause. Am Fischerhafen haben wir einen Rastplatz gefunden und bei einem kühlen Bier mit Pizza-Stücken das Treiben am Hafen beobachtet. |
Die Altstadt wurde erkundet, wo gerade die Straßen / Fußgängerzone neu gestaltet wurden. Am Hafen haben wir das Ticket für die Fähre nach Ischia gekauft (42,20€). So konnten wir am nächsten morgen ohne großen Stress auf der Fähre einchecken. Nach einer Kaffeepause im "Il Capitano" ging es mit dem Bus Nr.9 zurück zu unserem Campingplatz "Volcano Solfatara". |
Jetzt hatten wir noch jede menge Zeit das "Solfatara" Kratergebiet auf der vorgegebenen erleuchteten Route in Ruhe zu erkunden. Wieder zurück am Womo, war uns der Wind wohlgesonnen, und so konnten wir den Abend ohne große Geruchsbelästigung vor unserem Womo verbringen. | |
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Samstag 09. Mai 2015 |
340258 Km Tagesetappe 67 Km |
Von Pozzuoli nach Ischia Früh am Morgen sind wir um 9:00 zum Hafen von "Pozzuoli" gefahren. Unterwegs haben wir noch den Wochenendeinkauf in einem kleinen Supermarkt erledigt und am Hafen in einem Café auf die Fähre gewartet. Abfahrt punkt 11:30 mit "Caremar" zur Insel "Ischia" mit Zwischenstopp auf der Insel "Procida". Von der Fähre sind wir durch "Ischia Porto" nach "Ischia Ponte" gefahren, wo wir lange nach einem Parkplatz suchten und hatten in der "Via Antonio Sogliuzzo" dann Erfolg. Zu Fuß sind wir durch "Ponte", an der "Kathetrale" und dem "Museo del Mare" vorbei zu unserem ersten Ziel dem "Castello Aragonese". Renate wartete vor dem Eingang auf der "Ponte Arogonese", und ich bin zu einer einstündigen Besichtigung des Castellos aufgebrochen. |
Nachfolgende Sehenswürdigkeiten habe ich bei dem Rundgang erkundet. Nummerierung siehe Luftbild Karte |
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Nach der Erkundung haben wir am Hafen eine kleine Mittagspause mit Blick auf Meer eingelegt. Jetzt sind wir zur Inselrundfahrt mit erstem Ziel "Campagnano" aufgebrochen. Hier haben wir die schöne Kirche mit den bunten Majolika Kacheln besichtigt. Kurzer Stopp an dem alten römischen "Pilastri Viadukt" und weiter nach "Barano" wo wir uns die barocke Kirche "San Sebastiano" angeschaut haben. Hier lauschten wir einem Kinderchor, der alte Volkslieder einstudierte. Kaffeepause auf dem zentralen Platz in "Panza" bevor wir unser Tagesziel den Campingplatz "Dei Pini" in "Ischia Ponte" erreichten. Der Platz war nicht so wie wir es erwartet haben, eher ein Provisorium aber für eine Nacht OK. Ich bin dann noch mal zum Hafen von Ponte gelaufen um die Abfahrtszeiten der Fähre nach "Neapel" zu erfragen. 10:15 Abfahrt nach Neapel. Zurück am Platz wurde es Zeit unser Abendessen (Fleischpflanzerl & Salat) zu zaubern. Wegen einem heftigem Gewitter mussten wir im Bus essen, doch später konnten wir vor unserem Womo bei einem Glas Rotwein den schönen Tag Revue passieren lassen. | |
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Sonntag 10. Mai 2015 |
340307 Km Tagesetappe 100 Km |
Von Ischia nach Sorrent Früh am Morgen sind wir um 9:15 zum Hafen von "Ischia Porto" aufgebrochen. Unterwegs Straßensperrungen und Umleitung wegen eines Insel Fahrradrennens. Nach langem Warten und einem großen Umweg zum Hafen, haben wir um 10:00 auf der Fähre eingecheckt (79€). Um 10:35 ging es leicht verspätet mit der "Madmar" in Richtung "Neapel". Bei schönem Wetter hatten wir eine kurzweilige Überfahrt nach "Neapel", das wir um 12:30 erreichten. Dachten am Sonntag wäre es kein Problem durch Neapel zu kommen, aber weit gefehlt. Am 10. Mai war Muttertag und ganz Neapel war mit der Familie und Mama zum Essen unterwegs! So haben wir lange gebraucht, durch das Gewurschtel die Autobahn Richtung "Sorrent" zu erreichen. |
Nachdem wir "Neapel" (Italienurlaub 1999) hinter uns gelassen haben, ging es zu unserem heutigen Ziel, dem "Campingplatz Nube d'Argento in "Sorrento", den wir um 15:00 bezogen hatten. Nachdem wir uns einen schönen Terrassenplatz ausgesucht haben, und unser Sonnensegel aufgespannt haben wurde nach einem Kaffee auf der Terrasse der Campingplatz erkundet. Uns war sofort klar, dass wir es hier auf diesem schönen Platz länger Zeit Gast sein werden! Es wurde Zeit das wir unserer Wäsche der ersten Woche gewaschen bekommen, und so haben wir sie zur Wäsche abgegeben. |
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Nach der Erkundung des Platzes ging es zur "Marina Grande" dem ursprünglichen kleinen Fischerhafen von "Sorrent". An dem malerischen Hafen haben wir in dem Hotel "Admiral "auf der Terrasse über dem Meer eine Pause eingelegt. Bei einem kleinen Bierchen haben wir dem Meeresrauschen gelauscht und dem treiben der Fischerboote zugesehen. Für den Abend haben wir uns die "Trattoria Emilia" angeschaut, ein Familiär geführtes Restaurant. Zurück am Campingplatz habe ich noch ein paar Runden im Pool gedreht, bevor wir zum Abendessen wieder zur "Marina Grande" abgestiegen sind. In der "Trattoria Emilia" am alten Hafen Via Marina Grande 62, Tel. 081 807 27 20, Di geschl., haben wir im Schnelldurchgang sehr gut zu Abend gegessen. Den Espresso mussten wir leider abseits in der gleichnamigen Bar am Hafen zu uns nehmen und haben den schönen Sonnenuntergang an der "Marina Grande" genossen. Zurück ging es über Treppen und durch Torbögen in die Altstadt wo gerade ein Flohmarkt zu Ende ging. Zurück zu unserem Platz, wo wir den Abend noch vor unserem Womo bei angenehmen Klima verbrachten. | |
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Montag 11. Mai 2015 |
340307 Km |
Sorrent Wanderung Rother Nr.34 Nach dem Frühstück haben wir die Wäsche wieder abgeholt und noch einen Espresso an der Camping Bar zu uns genommen. Um 10:00 bin ich zu einer kleinen Wanderung R34 gestartet. Vom Campingplatz ging es li. Richtung "Sorrent" der Bundestrasse entlang und re. ab in die Via S. Antonio. Bei einem großen Hotel komplex links und dem rechts liegenden Kloster S„ Antonio, 85 m, beginnt in Laufrichtung der Treppenweg Via Fregonito. Wir steigen an Kreuzwegstationen vorbei in Serpentinen aufwärts (Aussicht auf "Sorrento", Markierung grüne Streifen). Nach einer flacher ansteigenden Partie durch Gärten erreichen wir die kleine Kirche S. Maria del Toro (2) und eine Straße. Hier wenden wir uns nach rechts. Etwa 100 m weiter biegt links der mit grünen Streifen markierte Weg ab. Wir aber wandern weiter geradeaus - und können dabei das Landwirtschaftliche "Pergolasystem" studieren: von Gestängen getragene Mischung von Gemüse, Weinreben, Zitronen und Olivenbäumen, gegen Wind, und Hagel geschützt. Immer in generell westlicher Richtung erreichen wir die Häuser von Crocevia und später den Ortskern von Priora, 255 in. Bei der klassizistischen Kirche nehmen wir scharf links und beim Kreuz gleich wieder rechts den ansteigenden Treppenweg SaIita Priora. Sobald wir auf die Hauptstraße nach S. Agata stoßen, geht es auf dieser kurz links und dann bei der Busstation gleich wieder scharf rechts. Die sich dort fortsetzende Salita Priora mündet in ein Sträßchen, das sich durch ein Gebiet mit Kastanienbäumen hinauf schlängelt. | |
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Weiter oben bei einer
Verzweigung stoßen wir auf eine Markierung mit blauen Streifen und folgen diesen links den Grat hinauf. Bei einer
Verzweigung im Ortsteil Pignatelli geht es halb Iinks weiter bergauf. Rechts oben sehen wir bereits das Kloster Deserto
("Einöde"). Wir bleiben auf der Straße den Hang entlang bis zum Hotel "O Sole Mio" und machen von dort rechts durch das
Tor einen Abstecher zum Monastero del Deserto (3). Sehr lohnend ist hier das Besteigen der Aussichtsplattform Belvedere
(vorab über Öffnungszeiten erkundigen!). Vom Kloster kehren wir zur Straße zurück und folgen dieser am Hotel
"O Sole Mio" vorbei. Später bei einer Kreuzung geht es links weiter hinein nach S. Agata (4) zum Platz vor der gleichnamigen
Kirche. Mit dem Rücken zur Kirche S. Agata geht es weiter und nach ca. 60 m links in die Via Termine. Vor einer Hausdurchfahrt
schwenkt unser Weg links in die Via Pagliaro di Santolo. Wir folgen dieser in einer Schlangenlinie abwärts und unterqueren die
Straße nach Sorrento (grüne Streifen). Vor einem niedrigen Haus mit grauen Tuffquadern nehmen wir rechts das asphaltierte,
dann betonierte Sträßchen hinab. Nun wechseln sich Treppenwege und Sträßchen gegenseitig ab. Bereits bei den Ausläufern von
"Sorrento", vor einem weiß gestrichenen Haus, schwenken wir rechts in die alte Via Talagnano. Sie mündet bei der
Ockergelb gestrichenen Kirche S. Lucia auf eine breitere Straße, der wir rechts und später links hinab ins Zentrum von
"Sorrento" zur Piazza Tasso (1) folgen. Kaffeepause und zurück zu unserem Campingplatz wo ich um 16:00 eingetroffen bin. Nach einer kurzen Abkühlung im Pool des Campingplatzes, haben wir die jetzt trockene Wäsche wieder in unseren Koffer verstaut, so dass die nächsten 14 Tage gesichert sind. Zum Abendessen sind wir wieder zum Fischerhafen nach "Marina Grande" abgestiegen. |
Unterwegs durften wir eine Schiffswerft besichtigen, wo noch Holzboote nach alter traditioneller Art, der "Gozzo sorrentino" gefertigt und repariert werden. In Handarbeit von den "Maestri d'ascia" (Axtkünstler) werden aus edelster Harthölzer diese Holzboote gefertigt "Aprea Mare (Via del Mare 49)". Am kleinen Fischerhafen haben wir dann im Restaurant der "Fischercooperative" sehr gut gespeist "Gegrillter Fisch & Gnochi" und den Sonnenuntergang bei einem Espresso genossen. Gut gestärkt sind wir wieder zu unserem Platz aufgestiegen, und haben den Rest des Abends vor unserem Womo bei angenehmem Klima verbracht. | |
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In dem barocken "Palazzo Murat" haben wir im schönen Innenhof eine kleine Pause eingelegt. Weiter ging es zur Kirche "Maria Assunta" die wir besichtigten. Am Hafen haben wir unserer Brotzeit ausgepackt und das treiben der Touristen studiert. Weiter ging es zum "Torre Vornillo" und weiter zum gleichnamigen Strand wo wir den frisch gepressten Zitronensaft probierten. Über 450 Stufen sind wir dann zurück in Zentrum von "Positiano" gewandert. Jetzt ging es zur Bushaltestelle wo wir nicht alleine waren. Un 16:10 kam der Bus, wieder völlig überfüllt, konnten wir gerade noch mit einsteigen, Stehplatz bis "Sorrent". Um 17:30 haben wir unseren Campingplatz erreicht. Heute wieder mal selbst gekocht, Spezialitäten der Region! Haben den Abend vor unserem Bus noch lange genossen und ab ins Bett. | |
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Mittwoch 13. Mai 2015 |
340362 Km Tagesetappe 66 Km |
Sorrento nach Agerola Nach dem Frühstück sind wir um 9:15 ging es weiter nach "Amalfi". An "Praiano" und der "Grotte dello Smeraldo" vorbei gefahren wegen Parkplatzmangel. Um 10:45 haben wir "Amalfi" erreicht, wo wir 1 Km vor dem Ort parkten. Sind dann den Küstenweg über viele Treppenstufen nach "Amalfi" gewandert. Nach 40 Min. haben wir auf dem "Piazzo dei Dogi" mit einer geschwätziger Bedienung eine Kaffeepause eingelegt. Weiter ging es durch die Altstadt von "Amalfi" , wo wir den Dom besichtigt haben. Über 67 Treppenstufen ging es zur Basilika, dem Paradieskreuzgang und zur Krypta die wir ausgiebig erkundet haben. |
Um 13:00 bin ich zu einer Wanderung durch das Mühlental von "Amalfi" aufgebrochen. Renate hat noch weiter "Amalfi" erkundet und am Nachmittag an der Basilka um ca. 15:00 verabredet. |
Um 15:00 haben wir uns nach dieser schönen Wanderung wieder an der Basilika getroffen und sind zurück zum Auto gewandert. Der 2. Versuch die "Grotta dello Smeraldo" zu Besichtigen scheiterte wieder, da gerade um 16:00 geschlossen wurde. Sind dann Kurvenreiche Sträßchen ins Hinterland nach "Agerola" zum Campingplatz "Ostello Camprggio Beata Solitudo" gefahren, den wir um 17:30 erreichten. Ein schöner kleiner Rasenplatz im Garten einer alten Jugendherberge. Nach einem Rundgang durch das Dorf mit schönen Aussichten auf die "Amalfiküste" haben wir den Abend mit Gesangseinlage (Konzert am Marktplatz) vor unserem Bus ausklingen lassen. | |
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Donnerstag 14. Mai 2015 |
340428 Km Tagesetappe 108 Km |
Agerola nach Paestum Nach dem Frühstück haben wir um "Agerolo" 9:15 verlassen und sind wieder Richtung Küste aufgebrochen. Hier oben in den Bergen auf 600 Hm haben sich dichter Nebel / Wolken gebildet. Über die engen und kurvenreichen Bergstraßen sind wir im Blindflug Richtung Amalfi. Unten hat sich der Nebel langsam aufgelöst, und wir hatten doch noch Erfolg beim dritten Anlauf zur Besichtigung der "Grotte dello Smeraldo". |
Wir waren ein wenig entäuscht von der 12 minütigen Bootstour, hatten gedacht das die Grotte größer wäre. Um 11:00 sind wir weiter zu unserem nächsten Ziel "Ravello" ein zauberhafter Ort über der Amalfiküste. In herrlichen Parkanlagen aristokratischer Villen schweift der Blick über das azurblaue Meer und liebliche Weinberge bis hin zum Cilento. Der Duomo, die Gärten der Villa Rufolo und Villa Cimbrone sind unbedingt sehenswert. Hier konnten wir auf dem großen Parkplatz unterhalb des Domplatzes unser Womo abstellen. Jetzt ging es auf Erkundungstour durch Ravello, wo wir als erstes den "Dom San Pantaleone" besichtigten. |
Nächste Station war die "Vila Rufolo" mit dem "Klingors Garten", einer der schönsten Gärten an der "Amalfiküste".
Nach einem Rundgang durch den schönen Palast, den "Ferdinand Gregorovius" 1853 "Kleine Alhambra" nannte.
Der Garten der Villa begeisterte Wagner so sehr, dass er behauptete, er habe hier “Klingsors Zaubergarten”
gefunden – also einen der Schauplätze seiner Oper “Parsifal”. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der 30m hohe
Wachtturm, der noch original aus dem 13. Jahrhundert stammt, sowie das Hauptgebäude mit Kapelle. Besonders
eindrucksvoll ist der Kreuzgang im maurischen Stil. Nach der Besichtigung sind wir vom Domplatz durch den Tunnel gewandert, mit Ziel das neue Konzerthaus von dem brasilanischen Star-Architekten "Oscar Niemeyer". Das 2010 eröffnete Auditorium mit seinem schwarzen Auge und dem wunderschönem Blick in 300m Höhe über die "Amalfiküste". Informationen über das nicht umstrittene Objekt siehe hier! Wieder zurück am Marktplatz ging es weiter der Küste entlang nach "Maiori". Nach dem wir einen Parkplatz gefunden hatten, sind wir in die Altstadt und haben vor dem Rathaus einen Kaffee getrunken. Michael ist zur Kirche "S. Maria a Mare" aufgestiegen und Renate ist zurück zum Auto. Trotz geschlossener Kirche hat sich der Aufstieg gelohnt. Von hier hat man einen wunderschönen Blick ins Hinterland und auf da türkiesblaue Meer. Zurück am Auto ging es weiter über "Sorrent" zu unserem Tagesziel "Paestum", das wir um 16:00 erreichten. Jetzt wurden die alten Tempelanlagen und das Museum besichtigt. | |
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Nach der ausgiebigen Besichtigung der großflächigen Aussenanlagen haben wir noch das archäologische Museum von Paestum besichtigt. Von den farbigen Grabbemahlungen hat uns der Turmspringer (Tomba del Tuffatore), der den Übergang vom Leben in das Totenreich als Sprung des Springers in das Wasser zu deuten ist, am besten gefallen. Um 18:00 haben wir den Campingplatz "Dei Pini" in "Paestum" bezogen. Abendessen in der Pizzeria am Platz und ab ins Bett. | |
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Freitag 15. Mai 2015 |
340536 Km Tagesetappe 350 Km |
Von Paestum nach Cap de Vaticano Um 9:30 sind wir weiter Richtnug "Regio de Calabria" aufgebrochen. Erstes Ziel war der historische Küstenort "Agropoli". Hier haben wir vor der Altstadt unser Womo abgestellt, und sind zu Fuß aufgebrochen um das "Centro Storico" zu erkunden. |
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Nach einer Kaffeepause wurde es Zeit das wir unser drittes Urlaubsziel "Sizilien" erreichten. So sind wir weiter und haben Unterwegs eine Pause in "Maratea" eingelegt. Hier war gerade in der Altstadt das Brunnenfest im vollen Gange. Die Alstadt haben wir erkundet und am Rathaus eine Pause in einem Kaffee eingelget. Das Herz des historischen Zentrums von Maratea ist noch von mittelalterlichen Bauten, engen Gassen und wichtigen künstlerischen und architektonischen Zeugnissen gekennzeichnet. Maratea ist auch als die Stadt der 44 Kirchen bekannt, eine Bezeichnung, die sie den zahlreichen religiösen Bauten, Kapellen, Klöstern und Eremit-Höhlen verdankt, die auf das gesamte Gebiet verteilt sind. Um 13:45 sind wir weiter über die Landstraße & Autobahn nach "Tropea" das wir um 17:30 erreicht haben. Nach der lagen Fahrt (Küstenstraße & Autobahn) haben wir hier eine längere Pause eingelegt. |
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In einer Bar auf dem zentralen Platz haben wir uns ein kleines Bier mit Beilage gegönnt. Nach einem Rundgang durch die "Altstadt" mit schönen Ausblicken aufs Meer sind wir weiter zu unserem Tagesziel dem "Cap de Vaticano". Hier sollten mehrere Campingplätze offen sein. Unsere Suche war leider erfolglos. Alles wie ausgestorben. Die Saison hat noch nicht begonnen. Wollten schon wild campen, hatten dann doch noch Erfolg beim Campingplatz "Calabria Verde". Ein netter Campingplatzmitarbeiter hat für uns das Tor geöffnet, und so haben wir als einzige Gäste den Platz bezogen. Michael hat noch eine Abkühlung im Meer genossen. Die Infrastruktur war noch nicht auf dem aktuellen Stand, und so konnten wir am nächsten Morgen in einer kleinen Ferienwohnung die warme Dusche genießen. Lange haben wir direkt am Strand vor unserem Bus gesessen und die lauwarme Sommernacht bei Meeresrauschen genossen. | |
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Samstag 16. Mai 2015 |
340886 Km Tagesetappe 230 Km |
Vom Cap de Vaticano nach Sizilien Oliveri Um 10:00 sind wir vom Campingplatz "Calabria Verde" zurück nach "Pizzo". Hier haben wir die die "Chiesetta di Piedigrotta" gesucht aber nicht gefunden. Am Parkplatz stand eine "Touristenbahn" die uns gegen eine geringen Gebühr zur Grotte gefahren hat. Hier hatten wir 20 Minuten Zeit die Touristenatraktion zu besichtigen. |
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Nach der Besichtigung der Grotte ging es weiter mit der "Touristenbahn" durch "Pizzo". Durch den Ort ging es zum Hafen und am "Castello Aragonnese" auch Castello Murat genannt vorbei. Die Burg ist an den großen, runden, massiven Hauptturm gebaut, der bereits ein Jahrhundert früher entstand um Pizzo und die umliegende Küste vor Piratenangriffen zu schützen, die zu dieser Zeit sehr häufig stattfanden. Auf diese Weise war man in der Lage direkt und angemessen zu reagieren und Gegenangriffe durchzuführen. Im Laufe der Jahre wurde die Burg auch als Gefängnis genutzt, berühmte Personen waren dabei u.a. Tommaso Campanella und Pasquale Galuppi (beides Philosophen) sowie Gioacchino Murat, König von Neapel und Schwager von Napoleon. Dieser ging am 8. Oktober 1815 in Pizzo Marina an Land und wollte die Bevölkerung überzeugen sich gegen die herrschenden Burbonen aufzulehnen um sich sein Königreich zurückzuerobern. Der Versuch misslang und der König wurde verhaftet. Nur fünf Tage später wurde er zum Tode verurteilt und eine halbe Stunde nach der Verkündung war er bereits tot. Aus diesem Grund heißt die Burg auch Castello Murat. Wieder am Parkplatz angekommen haben wir noch die Kirche "San Giorgio" besichtigt, wo Gioacchino Murat begraben ist. Mit dem Auto sind wir weiter über die Autobahn zur Fähre in "Villa San Giovanni" gefahren. Für eine geringe Gebühr von 59€ sind wir in 20 Minuten um 13:15 nach "Messina" über gesetzt. Nach dem wir das Hafengebiet verlassen, und einen Parkplatz in der "Via XXIV Maggio" gefunden haben, war ein Kaffee gerade recht. Zu Fuß wurde nun Messina erkundet. Erste Ziel war die Chiesa del Carmine. An der Universität vorbei ging es zum Domplatz mit dem schönen Campanile aus der Normannenzeit. Die Uhr am Campanile gilt als größte mechanische Uhr der Welt. An der südlichen, zur Domfassade gerichteten Turmseite zeigt eine astronomische Uhr die Stellung der Planeten im Tierkreis an, eine Kalenderuhr gibt das Datum und eine kugelförmige Monduhr zeigt die Mondphasen an. Die Uhr wurde von den Gebr. Ungerer aus der Schule von Giovan Battista Schwilguè (Erbauer der Uhr an der Kathedrale Notre-Dame in Strassburg) konstruiert. Im Duomo oder Cattedrale di S. Maria Assunta wo gerade eine Probe für das Konzert am Abend statt fand haben wir besichtigt. Auf der zentralen Piazza del Duomo steht der "10 Orionsbrunnen / Fontana del Orione" , ein Werk von Giovanni Angelo Montòrsoli welches 1553 vollendet wurde. Die Figuren im inneren Becken stellen die Flüsse Tiber, Nil, Ebro und Camaro dar, umgeben von Putten und Muscheln. Der Unterbau ist mit weiblichen Figuren und Tritonen (Meeresgöttern), oben ist der Brunnen mit einem Bildnis des mythischen Stadtgründers Orion, Delphinen und Putten geschmückt. Jetzt wollten wir die die "Chiesa Santissima Annunziata dei Catalani" aus dem 12. Jahrhundert mit byzantinisch - arabische Einfluss die aber leider verschlossen war. Nächster Höhepunkt von "Messina" war die Piazza Antonello wo wir den Palazzo della Galleria Vittorio Emanuele III, im Jugendstil in den Jahren 1924/29 errichtet besichtigten. Am Samstag war die Gallerie wie Ausgestorben. Um die Kreisrunde Piazza Antonello ist der Palazzo delle Poste, der Palazzo della Provincia und die Rückseite des Palazzo del Municipio mit ihren runden - konkaven Fassaden angeordnet. Jetzt wollte ich noch zum Bahnhof Maritim um mir die schönen "Il Mosaico della Stazione Marittima" anzuschauen. Leider war die Halle im Bahnhof schon verschlossen und so sind wir weiter an der Küste zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Villaggio Turistico Marinello". Super Essen auf dem Campingplatz und den Abend vor unserem Womo genossen. |
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Sonntag 17. Mai 2015 |
341093 Km Tagesetappe 150 Km |
Vom Oliveri nach Cefalu Um 10:00 sind wir vom Campingplatz Villaggio Turistico Marinello" zum nahen Parkplatz in Oliveri gefahren. Hier bin ich zu einer kleinen Wanderung zum "Capo Tindari" aufgebrochen. Renate hat im Bus auf meine Ankunft gewartet. Unter der Bahnlinie ging es zum Wanderweg nach "Tandari". Der Weg wurde gerade erneuert, sodass ich einige Hürden überwinden musste. Unterwegs hatte ich einen wunderschönen Blick auf das Naturchutzgebiet „Linguetta di Sabbia“, eine Landzunge die an der höchsten Stelle 4 Meter aus dem Meer ragt. Nach 1 Std. habe ich die Wallfahrtskirche "Tindari" erreicht. Es fand gerade eine Sonntagsmesse statt, mit vielen Besuchern aus der Umgebung. |
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Um 12:30 war ich wieder zurück am Parkplatz in "Oliveri", wo Renate geduldig auf mich gewartet hatte.
Weiter an der Küste entlang sind wir zum "Capo di Orlando" gefahren, wo wir nahe dem Leuchtturm eine Kaffeepause
einlegten. Hier haben wir das treiben der Wellen zugeschaut, die sich in den abgeschliffenen Granitfelsformationen
brachen. Dieser schöne Anblick erinnerte uns an Posteraufnahmen von den "Seychellen", nur die Kokuspalmen fehlten! Nächster Tageshöhepunkt war die "Fiumara d’Arte – Kunst in der Landschaft". Das "Flussbett der Kunst" ist ein schönes Beispiel für die kleinen Wunder, die die Initiativen von engagierten Privatpersonen mittlerweile auch auf Sizilien bewirken können. Auf unserer kleinen Tour haben wir 4 von den 11 Sehenswerten Kunstwerke bei Regenwetter besichtigt. ← Karte vergrößern |
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Tagesziel war am Abend der Campingplatz "Costa Ponente" in der Nähe von "Cefalu". Haben unser Regensegel aufgebaut, und festgestellt das die Metall Heringe fehlten. Nach einem kleinen Rundgang habe ich aus Holzästen mir welche selber geschnitzt. Haben dann den Abend vor unserem Bus unterm Regen-Dach den Abend verbracht. Abendessen Kotlett, Salat und Brot mit Blitz und Donner! |
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Montag 18. Mai 2015 |
341093 Km Tagesetappe 16 Km |
Cefalu Um 10:45 sind wir vom Campingplatz "Costa Ponente" zur Bushaltestelle am Stadion gelaufen und mit dem Bus Nr.3 zum "Plaza Colombo" ins Zentrum von "Cefalù" gefahren. Kaffeepause am Strand bevor wir zur Erkundung von "Cefalù" aufgebrochen sind. Durch die "Via Vittore Emanuele" sind wir zum historischen Waschplatz "Lavatoio medievale" gelaufen, den wir besichtigten. Weiter ging durch die "Porta Pescara" zum alten Hafen. Durch die Altstadt sind wir weiter Richtung Dom von "Cefalù" gewandert. Hier haben wir den den Dom und das Kloster Cefalù mit dem sehenswerten Kreuzgang besichtigt. |
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Mit dem Bus Nr. 3 sind wir vom "Plaza Colombo" wieder zurück zum Campingplatz "Costa Ponente" gefahren. Um 16:00 waren wir wieder an unserem Bus, und haben die Waschmaschine am Campingplatz genutzt unsere Wäsche auf vordermann zu bringen. Das schöne Wetter animierte mich am späten Nachmittag den Super Pool des Campingplatzes aufzusuchen, und durfte als alleiniger Schwimmer in aller Ruhe ein paar Runden drehen. Am Abend gab es dann eine warme Hühnersuppe mit Weißbrot, die wir vor unserem Bus genossen haben. Ab ins Bett und die ruhige Nacht im Womo gut verbracht. |
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Dienstag 19. Mai 2015 |
341124 Km Tagesetappe 316 Km |
Cefalu nach Palermo Um 09:45 sind wir vom Campingplatz "Costa Ponente" zum "Santurio di Gibilmanna" gefahren. Hier haben wir die Kirche mit dem Altar vom Bildhauer "Sippe Gagini" und den Klosterhof besichtigt. Das Museum war leider geschlossen. Weiter ging es nach "Castelbuono" wo wir auf Parkplatzsuche durch die Altstadt geirrt sind. Kurz vor dem zentralen Platz "Piazza Margherita" verengte sich die Gasse furchterregend auf eine breite von kleiner als 2 Meter. Zu allem Überdruss bog sie auch noch im 90 Grad Winkel nach links ab. Es gab kein Zurück, da hinter mit jede Menge Kleinwagen vom Type Fiat 500 auf die Weiterfahrt warteten. Mit Hilfe der umliegenden Bewohner und großem Aufruhr gelang es uns gemeinsam mit einer kleinen Beule in der Stoßstange die Situation zu bereinigen. Hinter der oberen Brücke haben wir dann doch noch einen Parkplatz gefunden, und so konnten wir zum Rundgang durch die Altstadt von "Castelbuono" starten. |
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Um 12:45 sind wir weiter nach "Piano Sempria" wo wir auf dem Parkplatz an dem auf 1300 Meter Höhe gelegenem "Refugio Francesco Crispi" unser Auto abstellten. Von hier sind wir zu einer Wanderung zu den riesigen Stechpalmen und wunderschönen Ausblicken gestartet. |
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Nächstes Ziel war die Artischocken Stadt "Cerda", wo wir das Wahrzeichen, eine überdimensionale Artischocken Statue auf dem zentralen Platz besichtigten. Weiter auf der Autobahn sind wir nach "Palermo" gefahren. Durch die Stadt sind wir zum Campingplatz "Degli Ulivi" in dem Palermitaner Vorort "Sferracavallo" gefahren und haben um 19:10 den kleinen schönen Platz bezogen. Am Abend ging es noch zum Hafen, wo jede menge Restaurants um Gäste buhlten! Im Restaurant "Rosso di Sera" haben wir bei schönem Sonnenuntergang am Hafen sehr gut zu Abend gegessen. Zurück zum Campingplatz, und haben vor dem Bus den Tag ausklingen lassen. |
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Mittwoch 20. Mai 2015 |
341438 Km Tagesetappe 37 Km |
Palermo Um 09:45 sind wir vom Campingplatz "Degli Ulivi" zur Bushaltestelle gegenüber dem Postamt von "Sferracavallo" gelaufen. Von hier ging es mit dem Bus 628 bis zum "Piazza de Gasperi" wo wir in den Bus 101 zum Bahnhof von "Palermo" umgestiegen sind. Am Bahnhof sind wir zur Erkundung von Palermo gestartet. Von der "Statione Centrale" die "Via Roma" entlang zum "Piazza San Domenico". Nach einem Besuch in der im Barockstil erbauten "Domenicokirche" war das nächste Ziel das "Theater Massimo" das wir ausgiebig erkundeten. |
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Durch den Stadtteil "Capo" ging es zur "Kathedrale". Besichtigung des "Geplagten Gebäudes", das nach und nach immer wieder erweitert wurde. Jetzt stand ein weiterer Höhepunkt von "Palermo" auf dem Programm. Durch den schönen Park der "Villa Bonanno" sind wir zum "Normannenpalast" (Palazzo Reale) mit der von Mosaiken geschmückten "Kapelle Palatina". Hier haben wir uns auch die Kunstaustellung des Malers "Botero lapassion de Christo" (Dicker Jsus) angeschaut. Nicht weit davon steht die Einsiedelei "San Giovanni" mit seinem schönen Kreuzgang. Durch das Marktviertel "Albergheria" mit kleiner Kaffeepause haben wir den "Piazza Pretoria" mit seinem schönen Brunnen bewundert. Zum Schluss stand noch die Straßenkreuzung "Quattro Canti" im sizilianischen Barock auf dem Programm, welche Palermo in seine vier Stadtviertel teilt. Mit dem Bus zurück noch "Sferracavallo" wo wir noch fürs Abendessen einkauften. Den wunderschönen Tag haben wir mit Spagetti Bolngnese und einem Glas Rotwein vor unserem Bus ausklingen lassen. |
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Dopnnerstag 21. Mai 2015 |
341438 Km Tagesetappe 197 Km |
Palermo San Vito lo Capo Um 09:15 sind wir vom Campingplatz "Degli Ulivi" durch den Morgenverkehr von "Palermo" bei Nieselregen nach "Monreale" aufgebrochen. Um 11:15 haben wir den "Normannendom" mit seinen Mosaiken, diese wie in einem Bilder Comic die Bibel beschreibt. Der schöne Kreuzgang durfte natürlich auch nicht bei unserer Besichtungtour durch "Monreale" fehlen. |
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Nach einer Kaffeepause ging es weiter nach "Segesta". Im Ort suchten wir nach einem Hinweis auf die Tempelstätte vergebens. Ein freundlicher Einheimischer lotste uns mit seinem Auto aus dem Orts Labyrinth zu dem berühmten dorischen Tempel. Da das Wetter nicht zu einer Besichtigung einlud, haben wir von einem Hügel uns den Tempel von außen angeschaut. Nächster Stopp war um 15:00 "Trapani" das um die Mittagszeit wie ausgestorben war. Nach einem kleinen Rundgang mit Kaffeepause sind wir weiter nach "Erice" das auf einer Kuppe des gleichnamigen Berg auf 751 hm liegt. Regen und dichter Nebel verhinderte einen Besuch des mittelalterlichen Städtchen, das ein wenig an "Roteneburg an der Tauber" erinnert. Weiterfahrt in Richtung "San Vito lo Capo". Unterwegs haben wir noch einen Fotostopp bei einem Mormorsteinbruch eingelegt, bevor wir in dem Ort "San Vito lo Capo" den Campingplatz "La Pineta in Vito" suchten. Nach einigen Nachfragen haben wir auf dem Campingplatz "La Pineta in Vito" einen Platz bezogen. Am Abend wurde das Wetter wieder besser und wir konnten vor unserem Womo die Katoffelsuppe mit Würstchen genießen. |
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Freitag 22. Mai 2015 |
341635 Km Tagesetappe 112 Km |
San Vito lo Capo nach Marsala Um 10:15 sind wir vom Campingplatz "La Pineta in Vito" zum "Riserva Naturale dello Zingaro" gefahren. Unterwegs kleine Verzögerung wegen einer Schafsherde auf der Straße. Haben vor den Nationalpark "Riserva Naturale dello Zingaro" einen Parkplatz bekommen, und sind zur einer Rundwanderung gestartet. Renate hat mich ein Stück lang bis zum "Museo della Preistoria" begleitet. Nach einer Besichtigung mit vorführung des Plalmwedel Pflechten bin ich ab hier alleine weiter der Rundwanderung MM 22 folgend. Renate ist zurück zum Womo. Steil bergauf, mit schönem Blick auf das Meer ging es zum "Rifugio dell'Istice". Nächstes Ziel war der Weiler "Borgo Cusenza". Noch in den 1930er Jahren lebten hier ständig bis zu 14 Familien von der Landwirtschaft. In den 1960er Jahren wurde das Dorf endgültig verlassen. Nach und nach werden die Gebäude wieder restauriert und die Parkverwaltung fördert in einem Projekt hartweizenanbau mit traditionellen Methoden. An einer Wasserstelle steige ich an einem Taleinschnitt rechts ab. Vorbei an der Grotte "Mastro Peppe Siino" zur ContradaUzzo. Hier treffe ich auf den Hauptweg der mich zum Parkplatz zurück führt. Von dem riesigen Flächenbrand am 5. August 2012 hat sich hier die Natur sehr gut erholt, man sieht kaum noch die Folgen des Brandes. |
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Um 15:00 war ich wieder am Parkplatz und wir sind weiter durch "Trapani" zu dem die historische "Salz Museum" bei Nubia gefahren,
dass im Privatbesitz der Familie Culcasi ist.
Hier haben wir eine Führung durch das kleine Museum und Einweisung in die Arbeitsweise der Salinen Arbeiter erhalten.
Die Salinen und die Mühlen sind natürlich ein wunderschönes Fotomotive das ich bei Abendsonne ablichtete! |
Weiter sind wir durch "Marsala" wo wir in "Petrosino" auf dem Campingplatz "Biscione" einen Platz bezogen. Wir waren auf dem schönen mit Palmen bestückten Platz der zweite Besucher. Ein Sehr gutes Restaurant gehört zu dem Platz, das wir am Abend besuchten. Nach dem sehr guten Abendessen haben wir den schönen Tag noch bei einem Glas Wein vor unserem Bus Revue passieren lassen. |
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Samstag 23. Mai 2015 |
341749 Km Tagesetappe 88 Km |
Marsala nach Menfi Um 09:20 sind wir vom Campingplatz "Biscione" nach "Marsala" gefahren und haben auf dem Parkplatz an der Markthalle unser Auto einem Parkplatzwächter für eine gringe Gebühr anvertraut. Durch die Fischmarkthalle sind wir zu einem Stadtrundgang in Richtung Alstadt aufgebrochen. Am "Piazza della Repubblica" haben wir die "Chiesa Madre" (Mutterkirche) von "Marsala" besichtigt, die dem heiligen Tommaso Becket, Erzbischof von Canterbury geweiht ist. Weiter durch die Altstadt der "Via XI Maggio" folgend sind wir zum "Piazza della Vittoria" mit dem Stadttor "Porta Nuova". |
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Den Zaun des Aussengeländes folgend sind wir zum "Archäologischen Museum Baglio Anselmi" gelaufen, wo wir das alte Punische Boot besichtigten. Durch die Aussenanlagen "ARCHEOLOGICA DI CAPO BOEO" sind wir zurück am klassizistischem "Cine Impero" vorbei und weiter durch die Altstadt zurück zum Auto. Wagen steht noch, aber unser Parkplatzwächter hat sich aus dem Staub gemacht! Ein weiteres Highlight von "Marsala" ist der berühmte "Marsalawein". Hier gibt es einige "Bagli, Cantine oder Stabilimenti" wo mann die alten Keller besichtigen kann. |
Nicht weit von unserem Parkplatz besuchten wir die "Cantine Florio". Wollten eine Weinkellerführung mitmachen, war aber leider wegen einem Oltimertreffen nicht möglich. Der Verkaufsladen hatte aber offen, und so haben wir in dem schönen Verkaufsraum 3 Flaschen "Marsalawein" als Mitbringsel ausgesucht, und anschließend uns die alten Autos auf dem Hof angeschaut. Weiterfahrt zur Küstenstadt "Mazara del Vallo" wo wir unser Auto am Stadtpark mit den riesigen Gummibäumen abstellten. Von hier sind wir zu einem ausgiebigen Stadtrundgang aufgebrochen. |
Kaffeepause auf der Zentralen "Piazza della Repubblica" mit Blick auf die "Kathedrale Santissimo Salvatore". Bei dem Rundgang durch die Altstadt sind wir vielen Kachelbildern an Häusern und auf der Straße begegnet, die in den letzten Jahren von einem Künstler gestaltet wurden. Weiterer Höhepunkt war das "Museo del Saitro" mit dem tanzenden Jüngling (Derwisch). Die Bronze Statur stammt aus der Mitte des 4. Jh. v. Chr. Am Hafen entlang an unzähligen Fischerboote vorbei sind wir zu unserem Auto und weiter nach "Selinunte" gefahren. Hier habe ich die gigantische Tempelanlage besichtigt. |
Nach einer Pause in einem Reataurant vor der Tempelanlage, wo ein bunt bemahlter , "Fiat 500" zu Werbezwecken stand sind wir weiter zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "La Palma" in der nähe von "Menfi". Hier haben wir noch den Sonnenuntergang bei einem Strandspaziergang erleben dürfen. Vor dem Bus mit Flicejacke zu Abend gegessen und den erlebnisreichen Tag Revue lassen passieren und ab zur wohlverdienten Nachtruhe. |
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Sonntag 24. Mai 2015 |
341837 Km Tagesetappe 194 Km |
Menfi nach Licata Um 10:00 sind wir vom Campingplatz "La Palma" in der nähe von "Menfi" nach "Sciacca" gefahren. Unterwegs haben wir einen Fotostop an den riseigen Antichockenfelder gemacht. Am Hafen von "Sciacca" haben wir einen Parkplatz ergattert. Die Altstadt und der Dom haben wir besichtigt. Seit dem Mittelalter ist der malerische Fischerort Sciacca berühmt als Heil- und Thermalbad. Zu Karneval wird die sizilianische Kleinstadt zum Mittelpunkt farbenfroher und traditioneller Umzüge. Weiter sind wir zum "Castello Incautato" gefahren, wo wir das Museum von "Filippo Bentivegna" besichtigten. Vom Hafen bietet sich ein herrlicher Blick auf die prächtige Kulisse der farbenfrohen Häuser von Sciacca, die dichtgedrängt den Hang bedecken. Im Sonnenlicht reflektieren die Hauswände die warmen Farben des Südens. Die Altstadt von Sciacca erhebt sich steil über dem Hafen. |
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Weiter ging es zum zum "Capo Bianco" in "Eraclea Minoa". Der schöne und lange Strand von "Eraclea Minoa" mit seinem weißen Sand wird vom hohen, weißen Felsen des Kaps und einem prächtigen Pinienhain abgeschlossen. Hier war am Strand noch nichts los, es war halt noch keine Badesaison. Im Juni / Juli sieht es hier wahrscheinlich anders aus. In "Siculana Marina" haben wir eine Pause eingelegt, bevor wir nach "Agrigento" gefahren sind. Von unserem Parkplatz sind wir über viele Stufen durch die Altstadt zum "Dom" aufgetiegen. Der wurde gerade renoviert, aber mann konnte bei einer Führung durch den "Dom" teilnehmen. So bin ich mit einem Privatführer zur Besichtigung gestartet. Die Führung, ein Führer und ich ging durch die "Kathetrale" und auf den "Glockenturm". Von hier hatte ich einen Super Blick auf die Stadt "Agrigento" und die "Tempelanlagen". |
Nach der Führung haben wir noch die Kirche "St. Maria Dei Greci" aus der Normannenzeit, die auf einem "Dorischen Tempel" erbaut wurde besichtigt. Zurück am Auto ging es zu unserem Tagesziel, dem Campingplatz "Due Rocche" in der nähe von "Falconara". Nach einem Strandspaziergang wollten wir im Restaurant am Campingplatz einkehren, war aber geschlossen. Sind dann zu einem Restaurant in den Ort "Falconara" aufgebrochen. Aber der Weg über die Schnellstarße war doch zu gefährlich, so ging es wieder zurück zum Bus. Um 21:00 haben wir dann Linsensuppe mit Würstchen vor unserm Womo genossen, und den Abend bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen. |
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Montag 25. Mai 2015 |
342031 Km Tagesetappe 144 Km |
Licata nach Piazza Armerina Um 10:45 sind wir vom Campingplatz "Due Rocche" in der nähe von "Falconara" aufgebrochen. Durch eine weiße Plastikgewächshäuser Landschaft für Honigmelonen ging es nach "Riesi". Kaffeepause im Ort mit anschließendem Einkauf von Tesaband und Nägel in einem kleien Eisenwaren Laden. Nächstes Ziel war das "Museo del Solfare" (Schwefelmusem) in "Sommatino". Bei einer exclusiven Führung in italienisch und ein wenig deutsch haben wir das interesante Essemble rund um den Schwefelabbau und der Veredelung erkundet. Die Geschichte und die harten Arbeitsbedingungen der Arbeiter ging uns unter die Haut. Weiter sind wir nach "Caltanisetta" gefahren, wo wir einen alten Herr auf der Straße aufgelesen und bis ins Zentrum mitgenommen haben. Um 14:30 sind wir dann zu einem Stadtrundgang durch den Ort aufgfebrochen. Die "Piazza Garibaldi" mit großem Neptunbrunnen haben wir besichtigt, weiter ging es zur Kirche "San Sebastiano" und zum "Dom von "Caltanisetta". Nächstes Ziel war der Mittelpunkt der Insel, Nabel von Sizilien "Enna" den wir um 16:00 erreichten. | |
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Haben unser Auto am "Roca di Cerere" abgestellt, und sind von hier zu einem Stadtrundgang durch "Enna" gestartet. Zum zentralen Hauptplatz der "Piazza Vittorio Emanuele" wo wir die Kirche "Chiesa di San Francesco" besuchten. Der "Duomo" von 1307 wurde mit seiner schönen Holzdecke auch erkundet. Zurück am Auto ging es zu unserem Tagesziel, dem Campingplatz "Trattoria la Ruota" in der Nähe von "Piazza Armerina". Alleine auf dem schönen kleinen Platz, leider hat das Super Restaurant nur Mittags geöffnet. So sind wir zum Abendessen in das nahe gelegene "Ristorante Mosaici" aufgebrochen. Essen ging schnell, vor gekocht, war nicht der Renner. Zurück am Platz haben wir den Abend vor dem Bus ausklingen lassen. |
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Dienstag 26. Mai 2015 |
342173 Km Tagesetappe 188 Km |
Piazza Armerina nach Catania Um 09:40 sind wir vom Campingplatz "Trattoria la Ruota" in der nähe von "Catania" zur "Villa Romana del Casale a Piazza Armerina" aufgebrochen. Da wir sehr früh waren konnten wir ohne Probleme einen Parkplatz ergattern. 3500 qm Mosaik stand auf den Programm. Da wir sehr früh zur Besichtigung gestartet sind, konnten wir fast ungestört die Atraktionen der Villa erkunden. | |
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Nach einem ausgiebigen Rundgang durch die "Villa Romana del Casale" waren wir um 11:30 wieder am Parkplatz, wo jetzt jede Menge Busse standen. Jetzt ging es weiter mit einigen Umleitungen ins Hinterland in die Nähe von "Villadoro". Am Haupteingang de "Riserva Naturale Orientata Monte Altesina" bin ich um 13:30 zu der schönen Wanderung vom "Michael Müller Verlag" "Wanderführer Sizilien MM-Wandern" Nr.35 durch den Nationalpark gestartet. Renate ist noch bis zum Besucherzentrum mitgelaufen, und zurück zum Auto wo sie auf mich gewartet hat. |
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Um 16:00 war ich wieder am Auto, und wir sind weiter über kurvige Bergstraßen und der Autobahn in Richtung "Cartania" gefahren. Unterwegs schwere Regenfälle, und durch "Cartania" durch überflutenden Straßen zu unserem Tageziel den Campingplatz "Jonio" den wir um 19:00 erreichten. Hier bekamen wir einen Stellplatz in der ersten Reihe direkt am Meer. Am Abend gab es Fleischplanzerl mit Salat! Den Abend haben wir noch vor unserem Bus genossen und konnten den hellerleuchteten Fischerbooten vor der Küste beim Fischfang zuchauen. Ab ins Bett und die Nachtruhe mit Meeresrauschen genossen. |
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Mittwoch 27. Mai 2015 |
342173 Km Tagesetappe 217 Km |
Catania nach C.da Punta Braccetto Um 09:20 sind wir vom Campingplatz "Jonio" nach "Caltagirone" aufgebrochen. Hier haben wir die Stadt, die durch ihre "Keramik" bekannt ist, ausgiebig erkundet. Nach dem wir einen Parkplatz ergattert hatten, haben wir zuerst den "Dom" besichtigt. Die Krippenaustellung wurde bewundert und weiter ging es zur "Piazza Umberto". Das Rathaus erkundet und weiter zur berühmten Treppe "La Scala" mit den schönen Mosaik Fliesen. Über die Brücke sind wir zum "Keramikmuseum" gewandert, das wir ausgiebig besichtigten. Durch die Parkanlage ging es zurück zum Auto. |
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Um 14:45 waren wir wieder am Auto, und wir sind weiter nach "Ragusa" gefahren. |
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Hier haben wir nach einer Kaffeepause die "Kathedrale San Giovanni Battista" und die Kirche "Kirche San Giorgio" besichtigt. An dem vom Architekten "Angiolo Mazzoni" in Futuristische Architektur erbauten Postamt vorbei ging es über die "Ponte Vecchio" zur Unterstadt Ragusa Ibla. Zurück zum Auto sind wir weiter zum Schloß "Donnfugata" gefahren, das gerade eine gründliche Renovierung erhielt. Durch unzählige Treibhauskulturen wo Auberginen angebaut wurden, erreichten wir zu unserem Tageziel den Campingplatz "Baia dei Coralli" in "C.da Punta Braccetto" den wir um 17:00 bezogen haben. Hier bekamen wir einen Stellplatz in der ersten Reihe direkt am Meer und ein eigenes Bad mit Schlüssel zugewiesen. Nach dem wir die Waschmaschine mit unserer Wäsche bestückt hatten, wollten wir noch im Restaurant Essen gehen. Saison war noch nicht eröffnet, und das Restaurant geschlossen. So haben wir selbst gekocht, den Super Nudeleintopf vor unserem Bus zu uns genommen, und den schönen Sonnenuntergang genossen. Ab ins Bett und bei Meeresrauschen zufriedenn eingeschlafen! |
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Donnerstag 28. Mai 2015 |
342173 Km Tagesetappe 100 Km |
C.da Punta Braccetto nach Lignano Sabbiadoro Um 10:30 sind wir vom Campingplatz "Baia dei Coralli" in "C.da Punta Braccetto" zur unterirdischen Totenstadt in "Cava D'Ispica" gefahren, wo wir um 11:30 unser Womo auf dem Parkplatz abstellten. Von hier sind wir zur Besichtigung des interessanten Archäologischen Park aufgebrochen. |
Nach einer Kaffeepause im Mühlenmuseum un zurück am Parkplatz sind wir weiter nach "Noto" gefahren, die eine Perle des Sizilianischen Barocks darstellt. Die Altstadt ist Weltkulturerbe der UNESCO dank Ihrer prachtvollen Kirchen und "Palazzi" und hat sie sich den Spitznamen "Steingarten" verdient. Ein praktisches Kombi-Ticket verlieh uns für 4 Sehenswürdigkeiten den freien Zugang. | |
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Als erstes haben wir das Museum "Civico" besichtigt, was uns gelegen kam, da gerade ein Regenschauer auf "Noto" herabrieselte. Zweites Ziel war der "Palazzo Ducezio" mit dem "Salandegli Specchi". Dritter Anlaufpunkt war das Theater "Vittorio Emanuele" Communale, das wegen einer Probe nicht zugänlich war. Vieleicht in einer Std. wieder!. Sind dann weiter zur Barockkirche "San Carlo Borromeo" wo ich auf den Campanile aufgestiegen bin, und einen schönen Blick über die Dächer von "Noto" hatte. Nächster Höhepunkt ware der Dom "San Nicolo" im barock-neoklassischen Stil. Die Kuppel und das rechte Seitenschiff stürtzten 1996 nach schweren Niederschlägen ein. Nach mehreren Jahren Restaurierungsarbeiten wurde die Kirche wieder in der ursprünglichen Form aufgebaut und ist heutzutage, mit seiner feinen vergoldeten Farbe eines der schönsten Monumente von "Noto". Weiter über den Corso ging es zum zweiten Versuch das Theater "Vittorio Emanuele" zu besichtigen. Hier hatten wir Erfolg und konnten einen Blick auf die Bühne, wo gerade Proben stattfanden erhaschen. Über den Corso sind wir dann zum Parkplatz, und weiter zum Tagesziel dem Campingplatz "Sabbiadoro" in Avola. Am Abend haben wir im Restaurant am Platz sehr gut zu Abend gegessen und den Abend vor unserem Womo ausklingen lassen. | |
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Freitag 29. Mai 2015 |
342678 Km Tagesetappe 238 Km |
Lignano Sabbiadoro nach Mascali Um 10:15 haben wir unser Auto in der nähe des Bahnhofes in "Siracusa" abgestellt. Nach nachfragen habe ich mir ein Parkticket an einem Kiosk besorgt, und den Tag und Uhrzeit freigerubbelt! (Rundgang) Mit dem Bus Nr.3 ging es dann in das Zentrum "Ortigia" von "Syracusa". Nach einer Kaffeepause am Theater sind wir weiter zum Domplatz. Hier haben wir den Dom ausgiebig besichtigt, eine von 33 Kirchen im Stadtgebiet. |
Im Refugio haben wir eine kleine Pause eingelegt. Weiter ging es zur Seilbahnstation wo wir einen kleinen Rundgang unternahmen und die beeindruckenden Lavalandschaften in unser Gedächtnis aufnahmen. Zurück am Auto sind wir zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Mokambo" in "Mascali" gefahren. Den Abend haben wir mit Schnitzel & Salat vor unserem Womo verbracht und den Tag ausklingen lassen. | |
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Samstag 30. Mai 2015 |
342916 Km Tagesetappe 70 Km |
Catania Mascali nach Alessio Siculu Um 11:00 waren wir in "Castiglione di Sicilia". Vor dem schönen Hügelstädtchen haben wir auf der gegeüberliegenden Talseite ein Panoramafoto gemacht. Der schöne Ort, bekannt durch den Anbau von Wein und Haselnüssen, wurde bei einem Rundgang erkundet. Durch die engen Gassen, vorbei an zahlreichen Kirchen und immer wieder wunderschöne Ausblicke in die Landschaft. Nach einer kleinen Pause in einem Kaffee am zentralen Platz sind wir weiter nach "Francavilla di Sicilia". Auf den Parkplatz vor der Kirche "Basilica della Madonna Catena" haben wir unser Womo abgestellt. Die Kirche war leider verschlossen, so sind wir zu einem Rundgang durch den Ort aufgebrochen. Nach einer Kaffeepause bin ich zur Rundwanderung "MM7 zu den "Gurne dell Ancantara" aufgebrochen. Renate ist zurück zum Bus, und hat auf mich gewartet. |
Nächstes Ziel war die "Gole Alcantara". Viele Treppen kosten nichts! Aufzug hätte 13€ pro. Pers. gekostet. So sind wir die Treppen runter zur Schlucht gelaufen. Alleine waren wir nicht, aber die Schlucht mit den Lavaformationen war schon Sehenswert. Tagesziel war der Campingplatz "La Foccetta Sicula" in "Alessio Siculo". Nach Einweisung eines Platzes direkt am Meer in der ersten Reihe haben wir den schönen Platz bezogen. Sind dann in den Ort um ein Restaurant zu suchen, aber es war noch alles wie Tot. Die Saison hat halt noch nicht begonnen. Nach fragen nach einem guten Lokal, wurde uns das "O' Geusu" empfohlen. Hier haben sehr gut zu Abend gegessen. Zurück am C.-Platz haben wir noch die Nachtfischerboote auf dem Meer beobachtet und um Mitternacht ging es ab ins Bett! |
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Sonntag 31. Mai 2015 |
342986 Km Tagesetappe 382 Km |
Sant'Alessio Siculu (Sizilien) nach Mandatoriccio Mare (Calabrien) Um 09:30 Kaffeepause in dem Bergdorf "Forza d'Agro" mit seinem ruinenhaften Kastell und wunderschöner Aussicht. Weiter durch Kurvenreiche Berglandschaft ging es nach "Savoca". Das malerische Dorf, wo Ford Coppola 1971 einige Szenen des "Paten" drehte, haben wir erkundet. Die Sehenswerte dreischiffige, zinnenbewehrte und mit zwei Kuppeln versehene Kirche SS Pietro e Paolo d'Agro und das Heimatmuseum rund um die Geschichte des Dorfes war uns einen Besuch wert. |
Nach einer Kaffeepause ging es auf dei Autobahn und weiter nach "Mssina". Von hier sind wir mit der Fähre um 13:50 zurück zum italienichen Festland wo wir um 14:20 in Calabrien ankamen. Über die Autobahn und weiter den Staats-Starßen folgend, ging es zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Da Mario" in "Mandatoriccio Mare". Die Einfahrt zu dem riesigen Platz mit großem Hotel war nicht so einfach zu finden. Nach einigen Wendemanövern haben wir den Platz direkt am Meer um 18:30 bezogen. Abendessen im Restaurant des großen Hotelkomplezes. Vorspeise, ich Fischplatte und Renate Pizza. Kinder-Geburtstagsfeier im Restaurant mit ca. 60 Angehörigen! Zurück am Platz haben wir noch den restlichen Abend vor unserem Womo ausklingen lassen, bevor es zur wohlverdienten Nachtruhe ging! | |
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Montag 1. Juni 2015 |
343368 Km Tagesetappe 480 Km |
Mandatoriccio Mare (Calabrien) nach Barrea (Abruzzen) Um 10:00 Abfahrt in Richtung Heimat. Unterwegs Pause in dem Wallfahrtsort "Caposele" mit der Kirche "Il Santuario di San Gerardo" im Ortsteil "Materdomini" bei Neapel. Den ausergewöhnlichen Kirchenbau mit der Wallfahrtsstätte haben wir bei einem Rundgang erkundet. |
Um 18:30 haben wir den Campingplatz "La Geuziana" am "Lago di Barrea" im Natioanalpark Abruzzen erreicht wo wir schon 1999 bei unserer Italienrundreise Quartier machten. Nach dem wir den Platz bezogen haben, sind wir noch zur Bar am Empfang, und haben mit dem Besitzer, Herrn "Pasetta" über sein Leben geplauscht. 1941 Geb. und berühmter Bergführer hat er uns seine Biografie zum lesen ausgeliehen. Ein aufregendes Leben liegt hinter dem 74 jährigem Bergführer, das er in seinem Buch niedergeschrieben hat. Zurück am Bus haben wir den schönen Blick auf den See genossen und vor unserem Bus zu Abend gegessen. Lange haben wir den schönen Abend vor unserem Bus verbracht und ab in den Bus mit aktivierter Standheizung, da es doch auf 1060 m ziemlich kühl geworden ist! |
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Dienstag 2. Juni 2015 |
343848 Km Tagesetappe 407 Km |
Barrea (Abruzzen) nach Campannole - Bucine (Toscana) Um 10:00 sind wir nach "Barrea" gefahren, und haben den schönen Ort erkundet. Waren leider nicht alleine, da am 2. Juni Ital. Nationalfeiertag war und alle Italiener in Ausflugslaune waren. Rundgang durch den schönen alten Ort "Barrea" mit Kaffeepause in einem kleinen Restaurant mit Balkon und Blick über den See. Um 11:00 sind wir weiter durch den "Nationalpark der Abruzzen" zur Kirche "St. Maria" am "Lago Scanno". Nach einer Besichtigung der Kirche sind wir weiter nach "Antrodoco". Nächstes Ziel war "Monte San Savino" wo wir eine Pause einlegten. Jetzt war es nicht mehr weit zum Tagesziel dem Campingplatz "La Chiocciola" in "Campannole - Bucine" (Toscana), den wir um 18:00 erreichten. Temperatur 28°, so habe ich zur Abkühlung den Pool des Platzes aufgesucht, und noch einige Runden im kühlen Wasser gedreht. Am Abend haben wir vor unserem Bus gut zu Abend gegessen (Frikadellen und Salat) und den schönen Abend in vollen Zügen genossen. |
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Mittwoch 3. Juni 2015 |
344255 Km Tagesetappe 429 Km |
Campannole - Bucine (Toscana) nach Pavia (Lombardei) Um 10:00 sind wir bei blauem Himmel weiter durch die "Toskana" zum "Castello in Cennnina-Solata" gefahren. Kleiner Rundgang zum Castello wo gerade eine Kunstaustellung vorbereitet wurde. Zurück ging es weiter zu einem Weingut in "Castagnoli". Nach einer Besichtigung, Weinpreise waren nicht für unser Budget bestimmt. So sind wir weiter und haben in dem Weingut "AMBROGIO E GIOVANNI FOLONARI" uns mit einem guten Tropfen „Chianti Classico“ eingedeckt. Kaffeepause in "Passo dei Pecorai" und anschließend sind wir auf die Autobahn Richtung Heimatb gefahren. Vorbei an dem Futoristischem neuem Bahnhof "Reggio Emilia" ging es nach "Pavia", wo wir auf dem Campingplatz "Ticino" in "Pavia", um 17:15 einen Platz bezogen haben. Mit dem Fahrrad sind wir am Fluss "Ticino" in das Zentrum von "Pavia "gefahren. Das historische Zentrum der Stadt befindet sich nördlich des Flusses Ticino, direkt gegenüber liegt der Stadtteil Borgo Ticino, der ursprünglich außerhalb der Stadtbefestigung lag. Beide Seiten wurden von der 1351 bis 1354 errichteten Ponte Coperto verbunden, welche während des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde. Die heutige Brücke ist eine Rekonstruktion aus den 50er-Jahren, welche einige Meter weiter östlich des ursprünglichen Standortes errichtet wurde. Die Lage der alten Brücke ist aus dem Straßenverlauf und den bei Niedrigwasser sichtbaren Pfeilerfundamenten im Flussbett ersichtlich. Zu Fuß sind wir zu einem kleinen Stadtrundgang durch "Pavia" aufgebrochen. Erste Station war der "Dom von Pavia" den wir ausgiebig besichtigten. Der aus dem Jahr 1488 stammende Dom von Pavia wurde unter Kardinal Ascanio Sforza geschaffen. Charakteristisch sind die ständigen Arbeiten und Rekonstruktionsmaßnahmen. Am 17.03.1989 stürzte der Turm in sich zusammen und kostete 4 Menschen das Leben. Weier sind wir durch die Altstadt zur Uninersität. 1361 wurde durch Galeazzo II Visconti die heute noch berühmte Universität von Pavia gegründet, deren Ursprünge in der Lehre bis ins Jahr 825 auf den Herrscher Lotario zurückgehen. Zurück am Dom haben wir im Restaurant "Il Cupolone" sehr gut zu Abend gegessen. Mit dem Fahrrad ging es wieder zurück durch "Pavia" zu unserem Campingplatz. 23:00 ab ins Bett und die Nachtruhe genossen. |
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Donnerstag 4. Juni 2015 |
344684 Km Tagesetappe 613 Km |
Pavia (Lombardei) nach Riegel (Kaiserstuhl) Nach kleinem Stau vor den Sanitär Anlagen sind wir um 09:00 bei blauem Himmel weiter in Richtung Heimat gefahren. Über die Autobahn ging es nach "Aosta". Hier haben wir eine Kaffeepause eingelegt und den Ort besichtigt. |
Weiter sind wir durch den St. Bernard Tunnel in die Schweiz gefahren. Wollten eigendlich über den Pass, war aber geschlossen. Weiter durch die Schweiz mit Pause in einer "Autogrill Suisse" Station, sind wir dann um 18:00 auf dem Campingplatz "Müller See" in "Riegel" eingetroffen. Hier haben wir gerade noch einen Platz bekommen. Mit dem Fahrrad sind wir in den Ort gefahren und haben in dem Wirtshaus "Kopf" gut zu Abend gegessen. Nach einer kleinen Rundfahrt mit dem Fahrrad durch den Ort ging es zur ehemaligen "Riegel" Brauerei. Nach einer Besichtigung der alten Brauerei, die Heute zum Kulturzentrum umgebaut wurde, ging es zurück zum Campingplatz. Hier haben wir noch den Abend mit einer Campingplatzbekanntschaft bis spät am Abend verbracht. Ab ins Bett und gut geschlafen. |
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Freitag 5. Juni 2015 |
345297 Km Tagesetappe 269 Km |
Riegel (Kaiserstuhl) nach Frankfurt Bona47 Nach dem wir den Campingplatz "Müller See" bezahlt haben, sind wir weiter nach "Bahlingen gefahren. Hier haben in der Winzergenossenschaft "Die Winzer vom Silberberg eG" Wein vom Kaiserstuhl eingekauft. Nach einer kleinen Weinprobe am frühen Morgen mit Fachkundiger Beratung ging es dann auf die Autobahn in Richtung Rhein Main Gebiet. Um 13:00 sind wir in der Bonameserstrasse 47 angekommen, und haben noch unser Auto ausgeladen. Summa summarum haben wir bei unserer Italienrundreise "siebentausenddreiunddreißig" Kilometer Unfallfrei und ohne große Komplikationen zurückgelegt. Es war ein Wunderschöner Urlaub, wo auch das Wetter auf unserer Seite war. Schön war es und wir werden sicherlich Italien noch einen weiteren Besuch abstatten. Italien Urlaub 2015Gesamtstrecke: 7033 KmKilometerstand: 345566 Km |
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